Cheftrainer Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05

Der Doppelschlag der Hoffenheimer kurz nach der Pause, war ein großes Thema, dass die Werderaner in dieser Woche beschäftigte. Eine Baustelle, an der Werner mit seinem Team in dieser Woche intensiv gearbeitet hat. Die Resultate sollen am Samstag auf dem Platz folgen. Trotzdem will der 34-Jährige nicht nur in den „Rückspiegel“ auf die vergangenen Spiele schauen, sondern den Blick nach vorne auf die kommenden Partien richten: „Wir wollen Probleme nicht totschweigen, aber auch nicht größer machen, als sie sind. Wir gehen weiter unseren Weg, erkennen Schwächen und arbeiten dann an Lösungen.“

Die Trainingswoche bewertet Werner alles in allem positiv. Die Mannschaft müsse viel arbeiten, um Dinge zu verbessern, aber er sehe, dass sie viel Energie aufbringt, um die Ziele zu erreichen. Das sei ein gutes Zeichen. Die Möglichkeiten sind laut Ole Werner da: "Wir können die Ernte einfahren für die Arbeit die wir in dieser Saison geleistet haben und müssen die Chancen in den Spielverläufen besser nutzen, um die erforderlichen Punkte zu holen."

Wie schon Marco Friedl in der Mixed Zone ansprach, weiß auch Ole Werner um die Stärken der Mainzer: Zweikämpfe, Standardsituationen und körperbetonte Spielweise. Trotzdem soll sein Team den Kopf nicht in den Sand stecken und das körperbetonte Spiel der Mainzer annehmen. Darüber hinaus muss die Mannschaft die eigenen Stärken ins Spiel bringen.

Ole #Werner über die vergangenen Spiele:

"Nach dem Winter hatten wir zwei wirklich schlechte Spiele, ansonsten waren wir mindestens auf Augenhöhe - die Spiele wurden dennoch nicht gewonnen. Wir müssen jetzt die Ernte einfahren, für die geleistete Energie."#Werder | #M05SVWpic.twitter.com/fUuyhOPQHJ

— SV Werder Bremen (@werderbremen) April 6, 2023