"Können uns auf ihr typisches Gesicht einstellen"
19.01.23 von Von Moritz Studer
Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Köln

Ole Werner hat viel Vorfreude auf das Auswärtsspiel in Köln (Foto: W.DE).
Profis
Donnerstag, 19.01.2023 / 16:11 Uhr
Von Moritz Studer
Der SV Werder Bremen ist am Samstag (21.01., 18.30 Uhr, live auf SKY und im betway Live-Ticker) beim 1. FC Köln zu Gast. Am 16. Spieltag kehrt die Fußball-Bundesliga aus ihrer langen Winterpause zurück. Am Donnerstagnachmittag (19.01.) sprach Cheftrainer Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel über die kommende Aufgabe.
„In der letzten Woche war nochmal richtig Feuer drin“, verrät Ole Werner auf der Pressekonferenz. Die Grün-Weißen werden im RheinenergieSTADION von 5.000 Werderaner:innen begleitet – die Anfrage war sogar noch höher. Ein Rahmen, der bei den Protagonisten weitere Prozentpunkte freisetzen dürfte. „Es wird Zeit, dass es wieder losgeht“, betont Werner. „Beide Seiten werden einen Riesensupport haben, auch ein Abendspiel ist immer etwas Besonderes und macht die Vorfreude nochmal größer.“

Die Intensität der letzten Trainingswoche hat Werner zugesprochen (Foto: W.DE).
Sein Pendant Steffen Baumgart offenbarte auf seiner Pressekonferenz bereits seine Startelf. Den Kölnern dürfte die Winterpause gutgetan haben, nachdem sie vor der Unterbrechung durch die Teilnahme am internationalen Wettbewerb einen sehr engen Kalender hatten. „Wir können uns darauf einstellen, ihr typisches Gesicht zu sehen: Sehr intensiv und sehr laufstark“, erklärt Werner. „Sie schlagen viele Flanken und haben ein starkes Umschaltverhalten – das zeichnet sie aus. Wir müssen bei diesen Tugenden dagegenhalten und sehr wach sein.“
Gleichzeitig haben die Werderaner ihre eigenen Stärken, die auch in Köln zur Geltung kommen sollen. „Der Zusammenhalt“, betont Werner, wenn er nach der größten Stärke seiner Mannschaft gefragt wird. „Wir sind eine Gruppe, in der alle füreinander da sind. Es hat uns bislang ausgezeichnet, dass wir schwierige Situation oft gemeinsam gemeistert haben – das hat uns bislang stark gemacht und wird es weiterhin tun müssen.“
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