Haltung und Glauben

Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg

Ole Werner schaut auf einen Zweikampf zwischen Mitchell Weiser und Christian Günter.
Cheftrainer Ole Werner möchte ein Duell auf Augenhöhe sehen (Foto: WERDER.DE).
Profis
Freitag, 14.04.2023 / 16:15 Uhr

Von Fiona John

Der SV Werder steht am Sonntag, 16.04.2023, 15.30 Uhr (live auf DAZN und im betway Live-Ticker auf WERDER.DE) vor keiner leichten Aufgabe, wenn der SC Freiburg im wohninvest WESERSTADION zu Gast ist. Die Breisgauer belegen aktuell Platz 5 der Tabelle und spielen eine gute Saison, in der sie sich besonders durch Standardsituationen Vorteile verschaffen. „Dadurch erzielen sie um die 40% ihrer Tore. Das ist ein sehr hoher Wert“, erklärt Ole Werner auf der Pressekonferenz vor der Partie.

Bevor Werders Cheftrainer in der Medienrunde auf den kommenden Gegner einging, zog er zunächst die Erkenntnisse aus dem Last-Minute-Remis gegen Mainz. Neben der guten Verteidigung von langen Bällen, die bis kurz vor Schluss aufrechterhalten werden konnte, sowie Schwierigkeiten im letzten Drittel, an denen gefeilt werden müsse, sei die besondere Moral eine Haupterkenntnis. „Wir haben bis zum Ende nicht aufgesteckt und daran geglaubt, dass wir etwas mitnehmen können. Zum wiederholten Male wurden wir für diese Haltung belohnt“, fasst Werner zusammen. „Das ist etwas, das für den Schlussspurt in dieser Saison sehr wichtig ist. Die Spiele werden sehr eng bleiben. Es wird immer darum gehen, die Haltung und den Glauben zu haben, enge Spielverläufe für sich entscheiden zu können.“

90 Minuten auf Augenhöhe

Im Gegensatz dazu kann Werner aus dem Hinspiel in Freiburg kaum Lehren für das kommende Aufeinandertreffen ziehen. Noch in der Anfangsphase hatte Marco Friedl eine rote Karte kassiert, die Werderaner mussten sich am Ende mit 0:2 geschlagen geben. „Natürlich kannst du aus so einem Spiel nicht mehr viel ziehen. Ich hoffe, dass es am Wochenende nicht wieder so läuft. Wir gehen optimistisch und positiv an die Sache und hoffen, dass wir die Begegnung mit elf Mann beenden“, so der Übungsleiter.

Obwohl der SCF tabellarisch einen deutlichen Vorsprung auf die Grün-Weißen hat und erneut Kurs auf die internationalen Plätze nimmt, möchte Werner mit seiner Mannschaft ein Duell auf Augenhöhe bestreiten. „Unabhängig vom Gegner waren fast alle Partien in dieser Saison sehr eng. Alle hatten immer Momente, in denen es in die eine oder andere Richtung hätte kippen können“, so der 34-Jährige. Gegen Freiburg sollen die positiven Phasen nun genutzt werden, um das Spiel auf die eigene Seite zu reißen und wieder Punkte einzufahren.

 

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