Clemens Fritz in der Mixed Zone am Mittwoch

Weiser war erst aus Leverkusen geliehen und wechselte im Sommer fest an die Weser. In dieser Zeit hat der Außenbahnspieler eine fantastische Entwicklung hingelegt und sich für nicht wenige in den Dunstkreis der deutschen Nationalmannschaft gespielt. Nun prüft der 28-Jährige, ob er möglicherweise für Algerien auflaufen könnte. „Die Entscheidung liegt bei ihm“, betont Clemens Fritz. „Ich werde noch mit ihm sprechen, weil mich auch seine Gedankengänge interessieren. Er ist ein Spieler, der vieles erlebt hat und über eine gewisse Erfahrung verfügt.“

In Anbetracht der kommenden Aufgaben steht im Idealfall zunächst eine Rückkehr Weisers als Startelfoption auf dem Plan. Im Gespräch mit den Journalist:innen ordnete Fritz die aktuelle sportliche Lage ein. „Als Aufsteiger wäre es vermessen nach oben zu schauen, wenn wir nach unten blicken, hätte das aber auch einen negativen Touch“, sagt Fritz. „Wir können uns auf nichts ausruhen, auch wenn es für die Planung einfacher ist, als wenn du als Tabellenletzter hinterherläufst. Ich bin davon überzeugt, dass es für uns das Beste ist, wenn wir bei uns bleiben."

Mit Bayer 04 Leverkusen (12.03.) und Borussia Mönchengladbach (17.3.) trifft der SV Werder Bremen in den kommenden Wochen auf die beiden Mannschaften, die in der Tabelle unmittelbar vor Grün und Weiß stehen. Den Blick möchte Fritz aber nicht zu weit in die Zukunft richten. „Wir sind bislang gut damit gefahren, den Fokus auf den kommenden Gegner zu legen“, erklärt der ehemalige Bundesliga-Profi. „Auf uns wartet ein schwieriges Spiel gegen Bayer Leverkusen. Sie sind eine Mannschaft mit enorm hoher Qualität, gegen die wir im Rückspiel genauso eine gute Leistung brauchen wie im Hinspiel.“

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— SV Werder Bremen (@werderbremen) March 8, 2023