„In der Vorbereitung viel an mir gearbeitet“
11.10.22 von Von Lennart Sörnsen
Marvin Ducksch in der Mixed Zone über die Partnerschaft mit Füllkrug und seine Entwicklung

Marvin Ducksch hat in den letzten beiden Spielen seine Torgefahr unter Beweis gestellt (Foto: WERDER.DE).
Profis
Dienstag, 11.10.2022 / 17:58 Uhr
Von Lennart Sörnsen
In den vergangenen beiden Spielen hat es für Marvin Ducksch endlich geklappt mit den ersten beiden Treffern für Werder in der Bundesliga. „Hat mich natürlich sehr gefreut, aber auch vorher hat es mich nicht gestört. Ich kenne meine Qualitäten, ich weiß was ich für Stärken habe. Ich weiß auch, dass ich sie in der Bundesliga zeigen kann“.
Die Doppelspitze zusammen mit Füllkrug klappt in der Bundesliga von Spieltag zu Spieltag besser, es scheint als kann das Sturmduo auch in der Bundesliga bestehen. Das kam aber nicht von alleine, betont Ducksch. „Ich habe in der Vorbereitung viel an mir gearbeitet. Ich wusste, dass wir auf spielstarke Gegner treffen, wo die Arbeit nach hinten auch gefragt ist, gerade auf meiner Position“.
Doch jenes Zusammenspiel mit Füllkrug lief nicht immer reibungslos, insbesondere für Füllkrug war es zu Beginn keine leichte Situation. „Schwierig war es erstmal, weil wir mit einer Spitze gespielt haben. Jeder weiß auch, wenn ein Verein einen Stürmer sucht, dass das keiner sein soll der sich auf die Bank setzt. Sein Pech war auch, dass ich in den ersten Spielen gut funktioniert habe“, so Ducksch.
Besondere Charaktere

Ducksch äußerte sich in der Mixed Zone unter anderem über seine besondere Beziehung zu Niclas Füllkrug (Foto: WERDER.DE).
Dass die beiden auf dem Platz so gut funktionieren, liegt laut Ducksch an der Persönlichkeit der beiden Stürmer. „Wir haben einen ehrlichen und korrekten Umgang miteinander. Wenn mal was nicht passt, sagt man das dem anderen ins Gesicht. Wir sind spezielle Charaktere und das zeichnet uns aus“.
Neben der besonderen Beziehung würde „Fülle“ aber auch mit seinen Fähigkeiten auf dem Platz gut zu ihm passen. „Gerade, wenn man mit zwei Spitzen spielt brauche ich meine Freiheiten. Wo ich ein bisschen mehr auf den Flügel gehen kann, mir Räume suchen kann und genau weiß, dass er vorne drin ist, falls mal ein Ball reinkommt. Ich weiß, was er braucht, er weiß, was ich brauche. Er ist der beste Sturmpartner den ich bislang hatte“, schwärmt Ducksch von der Zusammenarbeit mit dem 29-Jährigen.
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