Stetige Entwicklung als Erfolgsrezept

Ole Werner in der Pressekonferenz vor der Partie gegen Ingolstadt

Ole Werner arbeitete mit seiner Mannschaft besonders am Offensivverhalten .
Ole Werner arbeitete mit seiner Mannschaft am Offensivverhalten in der Trainingswoche (Foto: nordphoto).
Profis
Donnerstag, 17.02.2022 / 17:15 Uhr

Von Fiona John

Im Heimspiel am kommenden Samstag, 19.02.2022, 13.30 Uhr (live bei Sky und im betway Live-Ticker auf WERDER.DE) wartet auf Werder Bremen Tabellenschlusslicht Ingolstadt. Trotz der tabellarischen Situation mahnte Cheftrainer Ole Werner auf der Pressekonferenz vor der Partie zur Vorsicht. „Es kommt eine Mannschaft auf uns zu, die zwar tabellarisch relativ weit von uns entfernt ist, aber zuletzt eine deutliche Leistungssteigerung gezeigt hat. Insofern ist es für mich ein absolutes Schlüsselspiel.“ Das wichtigste sei für ihn die Art und Weise, wie seine Mannschaft auftreten wird. „Wir werden extrem gefordert sein in der Aufgabe uns Torchancen zu erspielen und dabei nicht in gefährliche Konter der Ingolstädter zu laufen“, so Werner.

Beim Duell mit dem FCI kann der Werder-Coach wieder auf seine zuletzt verletzten Stammkräfte Milos Veljkovic und Felix Agu zurückgreifen. Hinter dem Einsatz von Marco Friedl, der gegen Rostock einen Schlag abbekam und bisher individuell trainierte, steht noch ein Fragezeichen. „Bei Marco müssen wir von Tag zu Tag gucken. Er war heute das erste Mal wieder auf dem Platz. Es könnte also eine Punktlandung geben, da müssen wir morgen abwarten, wie es im Teamtraining aussieht“, erklärt der 33-Jährige. Verzichten muss er definitiv auf Leonardo Bittencourt, der seine fünfte gelbe Karte sah sowie Oscar Schönfelder und Abdenego Nankishi, die beide Trainingsrückstand haben. Auch Luca Plogmann wird nach einem Zusammenprall nicht zur Verfügung stehen.

Werner: "Nicht nachlässig werden"

Nicht unbeachtet von Werner blieb die aktuelle Leistungssteigerung der "Schanzer". „Zuletzt war zu sehen, welche Qualität diese Mannschaft insbesondere nochmal durch die Neuverpflichtungen im Winter dazu gewonnen hat.“ Um das Heimspiel trotzdem erfolgreich zu gestaltet und den achten Sieg in Serie einzufahren, hat der Cheftrainer einen klaren Plan. „Wir haben die Aufgabe im letzten Drittel aktiver zu werden und aus einer klareren Struktur heraus zu spielen, die Momente genauer zu erkennen, wann Tiefe möglich ist und wann es darum geht, das Spiel nochmal zu verlagern. Das ist ein Punkt an dem wir uns im Vergleich zum Spiel in Rostock verbessern können. Daran haben wir gearbeitet. Nur stetige Entwicklung führt dazu, dass du als Mannschaft erfolgreich bleibst“, erklärt Werner.

Zudem sei dem Werder-Coach bewusst, dass sich die Gegner an die Tabellensituation seiner Mannschaft anpassen. „Es ist ein Unterschied, ob du Neunter oder Zweiter bist. Die Herangehensweise der Gegner verändert sich. Sie stehen noch defensiver und die Räume sind somit noch kleiner“, so Werner, der ergänzt: "Da wird das Thema Gegenpressing und Absicherung eine große Rolle für uns spielen. In den Momenten, wo du Bälle verlierst und zurückgewinnst, bekommst du auch gegen einen tiefstehenden Gegner Räume. Sich gegen einen tiefstehenden, kompakten Gegner Torchancen zu erspielen, ohne ins offene Messer zu laufen, ist die schwerste Disziplin im Fußball.“

Werner bekräftigte außerdem immer wieder, dass man aufgrund der tabellarischen Ausgangslage nicht nachlässig werden dürfe. „Jedem muss bewusst sein, dass es eine unangenehme Aufgabe ist. Wir müssen beweisen, dass wir vom Kopf so gut im Spiel sind, dass wir diese Aufgabe meistern", fasst der Cheftrainer zusammen und schließt ab: „Man muss Woche für Woche mit allem was man hat auf dem Platz stehen. Es macht keinen Unterschied, ob du gegen den 18. oder den Dritten spielst, du musst deine Aufgabe 100 Prozent auf den Platz bringen.“

 

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