Milos Veljkovic über seine Rolle in der Abwehr und das kommende Duell

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Milos Veljkovic ist bereit für die kommenden Aufgaben (Foto: nordphoto).

Profis

Mittwoch, 16.03.2022 / 15:57 Uhr

Von Fiona John

Nach den Ausfällen von Ömer Toprak und Marco Friedl (zur Personalmeldung) wird es auf Milos Veljkovic als letztes verbliebenes Glied der angestammten Dreierkette in den kommenden Spielen besonders angekommen. Als neuer Abwehrchef möchte sich der 26-Jährige jedoch nicht bezeichnen. „Ob ich in dieser Rolle gesehen werde oder nicht müssen andere entscheiden. Das ist mir egal. Ich versuche einfach meine Mannschaft besser zu machen, indem ich meine Leistung bringe. Alles andere kommt dann“, erklärte Veljkovic im Mediengespräch am Mittwoch (zum Video).

Milos Veljkovic über...

… die Ausfälle in der Mannschaft: „Natürlich war es ein kleiner Schock. Aber das ist Fußball, das passiert. Wir haben genug Spieler, die das auffangen können. Es fehlen wichtige Spieler, die du eins zu eins schwer ersetzen kannst, aber als Mannschaft können wir das. Wir treten mit einer breiten Brust auf.“

… mehr Verantwortung in der Abwehr: „Ich spüre nicht mehr Verantwortung. Ich habe schon vorher Verantwortung übernommen als wir noch alle drei gespielt haben und werde meinen Job so weitermachen. Ich rede sowieso schon viel auf dem Platz, alles was ich mehr sagen würde, wäre unnötig. Alles was ich sage, meine ich auch so. Ich bin dann wahrscheinlich der Spieler mit der meisten Erfahrung, aber trotzdem muss ich erstmal meine Leistung abrufen und mich auf mich konzentrieren. Ich hoffe, dass ich damit meine Mitspieler besser machen kann. Ich werde wie in jedes Spiel gehen. Wir versuchen einander zu helfen und noch mehr zu kommunizieren, aber auch nicht mehr zu reden, als es braucht. Wir wollen keine Nervosität reinbringen.“

Veljkovic will sich am Wochenende von der Konkurrenz absetzen (Foto: W.DE).

… die kurze Zeit sich in der Abwehr zu finden: „Natürlich ist es nicht ideal. Es wäre ideal uns zwei, drei Wochen einzuspielen, aber wir nehmen die Herausforderung an. Wir haben genug Spieler, die bereit sind und schon reingekommen sind und super Spiele gemacht haben. Deswegen gibt es keine Entschuldigung.“

… zum kommenden Spiel: „Ich bin nicht überrascht, dass Darmstadt oben steht, weil sie gute Spieler haben. Wir wollen uns gegen Darmstadt stellen, indem wir viel reden, uns gegenseitig helfen und nicht, wie in den vergangenen Spielen, immer ins Eins gegen Eins gehen, sondern eine Absicherung haben. Wenn es aber ein Eins gegen Eins braucht, müssen wir in den Duellen da sein und noch intensiver spielen als in den letzten Spielen. Wir müssen als Mannschaft verteidigen und unsere Stärken ausspielen. Wir haben vorne viel Qualität, deswegen mache ich mir keine Sorgen. Auf diese Spiele freuen wir uns und sehen sie als Chance. Das sind Sechs-Punkte-Spiele in denen wir uns absetzen können – das wollen wir am Samstag versuchen. Wir spielen zuhause vor unseren Fans, das ist für keinen Gegner einfach, der hierherkommt. Für solche Spiele spielt man Fußball. Es ist eine Top-Begegnung, auf die wir uns alle freuen.“

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