Zu seinem Führungstreffer erklärt der Innenverteidiger selbst: „Es war natürlich ein Stück weit ein Dosenöffner, wir hatten danach das Spiel besser unter Kontrolle. Wie wichtig das Tor genau war, werden wir dann nächste Woche sehen.“
Mit seinem Tor in der 49. Spielminute, das nach wunderschönem Doppelpass von Mitchell Weiser und Leonardo Bittencourt vorbereitet wurde, traf der Innenverteidiger bereits zum vierten Mal in der laufenden Saison. „Das war wichtig in der Phase, in der wir aus der Halbzeit kommen und das Spiel direkt entscheidend in unsere Richtung lenken. In der ersten Halbzeit hatten wir schon mehr Probleme gehabt, mal einen Rhythmuswechsel zu haben“, stellte Chefcoach Ole Werner fest.
Dass die Veilchen aus Aue ein schwer zu bespielender Gegner waren, die nichts mehr zu verlieren haben, wusste Marco Friedl schon vor Anpfiff. Den Auswärtserfolg titulierte er deshalb als „absoluten Arbeitssieg“, doch die Grün-Weißen haben „letztendlich auch verdient gewonnen“, resümierte der Torschütze.