Lange Trainingswoche vor "zwei extrem wichtigen Spielen"

02.03.21

Florian Kohfeldt über die Regensburg-Absage und die kommenden Partien

Florian Kohfeldt und Theodor Gebre Selassie beim Werder-Training.

Florian Kohfeldt und Theodor Gebre Selassie bei der Einheit am Dienstag (Foto: nordphoto).

Profis

Dienstag, 02.03.2021 / 18:01 Uhr

Köln statt Regensburg, Bundesliga statt DFB-Pokal. Werders Ausrichtung für die aktuelle Trainingswoche hat sich am Montag mit der Absage des Viertelfinal-Spiels schlagartig geändert. „Das ist weder ein Vorteil noch ein Nachteil“, gab sich Florian Kohfeldt am Dienstag pragmatisch. „Ich würde daraus garantiert keinen Nachteil für das Köln-Spiel kreieren wollen. Wir haben eine lange Trainingswoche geschenkt bekommen“, so der Cheftrainer weiter.

Statt des obligatorischen Anschwitzens am Spieltag und der mentalen Einstimmung auf das K.O.-Spiel konnte der Werder-Coach in kompletter Mannschaftstärke auf dem Gelände am wohninvest WESERSTADION trainieren. „Das Training war sehr engagiert, wir hatten ein gutes Tempo drin“, resümierte Kohfeldt.

Kohfeldt: "Es ist noch gar nichts geschafft"

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Besonders hervorzuheben: Erneut konnten alle Spieler trainieren, lediglich Ersatzkeeper Michael Zetterer pausiert derzeit noch. Für Linksverteidiger Ludwig Augustinsson ist der Spielausfall eine willkommene Möglichkeit, sich noch näher ans Team heranzuarbeiten. Wenngleich der Schwede schon gegen Regensburg hätte auf dem Platz stehen können, wie Kohfeldt unterstrich.

Am Mittwoch werden die Werder-Profis eine Regenerationspause einlegen, von Donnerstag bis Ssamstag läuft dann die intensive Vorbereitung auf das Auswärtsspiel beim 1. FC Köln am Sonntag, 07.03.2021, 15.30 Uhr (live auf Sky und im betway Live-Ticker auf WERDER.DE). Den Tabellennachbarn zwei Plätze unter den Grün-Weißen gilt es ebenso auf Distanz zu halten wie Arminia Bielefeld im Nachholspiel unter der Woche. „Der Freitagabend war toll, aber es ist noch gar nichts geschafft. Auf uns warten zwei extrem wichtige Spiele“, so Kohfeldt mit Nachdruck.