Falck und Aguirre bleiben – Putuntica kommt

Werders personelles Konzept für die Saison 2024/2025: viel Konstanz und eine Veränderung

Werders Nummer eins bleibt ein weiteres Jahr: Mattias Falck.
Tischtennis
Dienstag, 13.02.2024 / 18:00 Uhr

Tina Gummar

Mattias Falck, Marcelo Aguirre und Kirill Gerassimenko bleiben ein weiteres Jahr an der Weser. Von Cristian Pletea trennt sich der Verein, Ersatz kommt mit Zweitligaspieler Andrei Putuntica aus der Bremer Trainingsgruppe.

2019 hat sich der SV Werder Bremen mit drei neuen Spielern komplett neu aufgestellt. Seitdem herrscht Konstanz im Bremer Team, denn nachdem Kirill Gerassimenko seinen Vertrag bereits im letzten Jahr um zwei Jahre verlängert hat, folgen ihm nun auch Mattias Falck und Marcelo Aguirre für jeweils ein weiteres Jahr. Das Trio hat sich mittlerweile als Stammpersonal des norddeutschen Vereins etabliert und nun ist es offiziell: Alle drei Spieler werden auch in der Saison 2024/2025 für die Grün-Weißen aufschlagen.

„Ich bin sehr froh, mindestens ein weiteres Jahr für Bremen zu spielen. Ich mag den Verein, ich mag die Trainer und alle anderen im Verein. Ich fühle mich dort zuhause und freue mich auf meine sechste Saison im Bremen-Trikot“, sagt Bremens Nummer eins Mattias Falck. Der 32-Jährige lebt mit seiner Familie in Schweden und pendelt für die Spiele in der Tischtennis Bundesliga nach Deutschland.

In die sechste Saison im Werder-Trikot geht auch der Paraguayer Marcelo Aguirre. „Ich habe das Gefühl, mein Spiel jedes Jahr zu verbessern und ich arbeite gerne mit Cristian Tamas als Trainer“, sagt der 31-Jährige. „Ich möchte dem Verein und dem Manager Sascha Greber für das Vertrauen in mich und meine Arbeit danken.“ Wie Falck, betont auch Aguirre, dass der Verein sich für ihn wie sein Zuhause anfühlt. Der 31-Jährige hofft außerdem nicht nur auf dieses, sondern auf „viele weitere Jahre“ in Bremen.

„Wir sind sehr froh, dass wir mit unseren drei Spielern verlängern konnten. Mattias, unser Anführer, unsere Nummer eins, der immer alles gibt für die Mannschaft. Sowohl am Tisch als auch neben dem Tisch. Wir sind sehr froh, dass er verlängert hat. Genauso Marcelo und Kirill – bereits im letzten Jahr. Beide sind absolute Mannschaftsspieler. Wir sind eine fest eingeschworene Einheit“, sagt Werder-Manager Sascha Greber. Dankbar sind er und Cristian Tamas in diesem Zusammenhang auch für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit mit der Geschäftsführerin Anne-Kathrin Laufmann.

Cristian Pletea verlässt den SV Werder Bremen

Zwei Jahre war Cristian Pletea Teil des Werder-Kaders. Nun wird der 23-Jährige den Verein verlassen. „Cristian Pletea braucht jetzt eine Mannschaft, in der er regelmäßig zum Einsatz kommt und Spielpraxis findet“, sagt Sascha Greber. Seine drei Mannschaftskameraden haben bisher eine so starke Saison gespielt, dass Pletea bei Werder nur zu wenig Einsatzzeiten kam. „Wir wünschen ihm dafür alles Gute", so Greber weiter.

Der Neuzugang: Andrei Putuntica

Als Ersatz für Cristian Pletea kommt Andrei Putuntica, der in dieser Saison in der zweiten Liga beim SV Union Velbert aktiv ist. „Ich spiele aktuell eine gute Saison in der zweiten Liga. Deswegen habe ich viel Selbstvertrauen“, sagt der Linkshänder. Und Sascha Greber konkretisiert: „Er ist aktuell der beste Spieler der zweiten Liga.“

Der in Moldawien geborene 25-Jährige bringt allerdings auch schon Erfahrungen aus der Bundesliga mit und weiß deshalb: „Das Niveau ist sehr hoch.“ Von 2021 bis 2023 spielte er in Mainz.

Seine neuen Teamkameraden in Bremen kennt Putuntica bereits sehr gut. Seit vielen Jahren ist er Mitglied der Trainingsgruppe in Bremen. „Wenn man die ganze Zeit zusammenrechnet, war ich schon einige Jahre lang hier. Zwischenzeitlich bin ich nach Spanien gegangen, bin jetzt aber wieder zurück“, sagt Putuntica. „Und ich kann sagen, dass es sich hier wie mein Zuhause anfühlt.“

Für den Werder-Manager passt der 25-Jährige damit perfekt ins Anforderungsprofil, das an einen neuen Spieler gestellt wird. „Ganz wichtig ist uns, dass der Spieler hier in Bremen wohnt und zweimal täglich mit der Mannschaft am Training teilnimmt. Und er muss einfach ins Team passen“, sagt Greber. „Wir sind sehr froh, dass wir Andrei Putuntica für uns gewinnen konnten. Er ist uns bekannt und seit vielen Jahren ein guter Freund unserer Spieler und Trainingspartner.“

Dass er gut ins Team passen wird, da ist sich auch der amtierende moldawische Meister selbst sicher. Zumindest ist er bereit, dafür sein Bestes zu geben. „Wenn wir ein gutes Team sind und gut zusammenarbeiten, werden wir auch gute Erfolge erzielen“, sagt Putuntica. Und Ziele hat er sich ebenfalls gesetzt: „Ich hoffe, dass ich den Jungs helfen kann, in der nächsten Saison die Playoffs zu erreichen.“

 

 
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