Werder Bremen gewinnt Wahl zum symphatischsten Club

Dieses Thema im Forum "Archiv" wurde erstellt von Sibsch, 12. Juni 2009.

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  1. Sibsch

    Sibsch

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    Laut sportal.de ist Werder Bremen nach einer Studie der symphatischste Verein der abgelaufenen Bundesligasaison. Mit 54% liegen sie vor dem TSV 1899 Hoffenheim (53%).
     
  2. Studie: Werder sympathischster Fußball-Club
    Fr 12 Jun, 11:33 Uhr



    Düsseldorf (dpa) - Werder Bremen bleibt der sympathischste Verein der Fußball-Bundesliga. Bei 54 Prozent aller Fußball-Interessierten ist der Club von der Weser laut einer Studie des Sportrechtevermarkters Sportfive (2007 Befragte) wie in den Jahren zuvor am beliebtesten.

    Dabei spielte keine Rolle, dass die Bremer den DFB-Pokal gewannen, in der Bundesliga aber die schlechteste Saison seit 1999 spielten. Aufsteiger und Herbstmeister 1899 Hoffenheim schaffte es mit 53 Prozent der Stimmen auf den zweiten Platz.

    Die höchsten Sympathiezuwächse im Vergleich zu 2007 verbuchten mit
    jeweils 13 Prozentpunkten Borussia Dortmund (48 Prozent) und Bayer 04 Leverkusen (38 Prozent). Ähnlich wie Hoffenheim zeigten die Leverkusener offensiven und abwechslungsreichen Fußball in der Hinrunde. Die Dortmunder profitieren auch vom Image ihres neuen Trainers Jürgen Klopp. Laut Studie ist Klopp nach Bundestrainer Joachim Löw und dem ehemaligen Bayern-Coach Jürgen Klinsmann der beliebteste Trainer Deutschlands.

    Vereinen wie dem FC Bayern München oder dem FC Schalke 04 nutzt unabhängig von Leistung und Skandalen ihr klares Profil als Traditionsclub. Ihre Sympathiewerte blieben * trotz diverser Krisen * stabil. Ein weiterer Sympathiefaktor von Rekordmeister Bayern sind seine Stars. Nach Michael Ballack kamen Philipp Lahm, Lukas Podolski, Bastian Schweinsteiger und Miroslav Klose unter die fünf beliebtesten deutschen Spieler.

    Mit knapp 19 Millionen Sympathisanten schaffte es der FC St. Pauli Hamburg als einziger Zweitligist wieder bis in die Top Ten des Rankings. Mit dem Aufstieg in die 2. Liga 2007 hatte der hanseatische Kultverein seine Beliebtheit in der Vorsaison nochmals gesteigert.

    «Ein sportlicher Erfolg kann Auslöser für steigende Sympathiewerte sein. Um dauerhaft oben zu bleiben, braucht es jedoch mehr», erklärte Sportfive-Geschäftsführer Philipp Hasenbein. «Zu einem positiven Image tragen vor allem Personen und ein trennscharfes, charakteristisches Vereinsprofil bei.»

    Das beweist auch der Langzeittrend der Sympathiewerte zum Beispiel beim 1. FC Nürnberg: Nachdem der «Club» 2007 den DFB-Pokal gewann, stiegen die Sympathiewerte auf 27 Prozent. Sogar nach dem Abstieg in die 2. Liga finden immer noch ein Viertel aller Fußball-Interessierten den fränkischen Traditionsverein sympathisch.

    :svw_applaus::svw_schal::applaus:
     
  3. mabo

    mabo

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    Die erwähnte Studie ist eine repräsentative Umfrage unter den Fußballinteressierten in Deutschland (von der Genauigkeit also vergleichbar mit den Meinungsumfragen vor Wahlen).

    Dass Werder Bremen weiterhin die höchsten Symphatiewerte unter den Fußballfans in Deutschland hat, ist sicher hilfreich für Sponsorenverhandlungen.

    Die höchsten Symphatiewerte zu haben bedeutet aber nicht, auch die meisten Fans zu haben. Denn bei der Frage "Welchen Verein bzw. welche Vereine finden Sie symphatisch?" sind Mehrfachnennungen möglich.
     
  4. Ach ist das eine Genugtuung die Kommentare da bei sportal.de zu lesen. Schätze mal das die Hälfte davon Hamburger sind, die wieder in jedem Bremer Thema rumpupen müssen.

    Diese Saison wird noch die nächste Generation der Hamburger verarbeiten müssen :lol:
     
  5. Ha, kann jemand diese Studie, hübsch verpackt, an die Welt schicken? Soviel zum Thema "Werder hat alle Sympathien verloren"
     
  6. rheinbacher

    rheinbacher Guest

    Einerseits ist das natürlich ganz schön, andererseits kommen dann aber wieder die ganzen Leute, die Werder ja so symphatisch finden und damit prahlen wollen, einmal in der Ok gestanden zu haben und anderen, denen Werder wirklich etwas bedeutet, die Plätze wegnehmen und die Stimmung runterziehen.:roll:
    Ich hätte es lieber, wenn Werder den meisten Leuten unsymphatischer wäre und dafür alle Leute, die wirklich mit Werder mitfiebern, ins Stadion können.
     
  7. Sibsch

    Sibsch

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  8. werderfan987

    werderfan987

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  9. Soweit so.....sympathisch!:tnx:

    Nur eines macht mir Angst: TS ist bei den beliebtesten Trainern nur auf dem 5. Rang. Platz 1 geht an das badische Schal-model :eek:
    Oh mein Gott...
     
  10. jarleene

    jarleene Guest

    Und dann setzen dich die HHer hin und sagen sich: Siehste. Hat Werder wieder beschissen. Wußt ich doch :lol::lol::lol:
     
  11. genau DAS schoss mir auch sofort durch den Kopf, als ich das vorhin las :lol::lol:
     
  12. Daran, und an den Platzierung nach Werder im Vereinsvoting (Hoffenheim???) kann man sehen was für Fussballexperten die befragt haben. :roll:

    Stolz bin ich auf diesen "Titel" jedenfalls nicht.

    Jogi Löw, ja ne, is klar!:wall:
     
  13. Das Problem taucht erst wieder auf wenn wir auf Meisterkurs sind ;)
     
  14. genau das is das ding.
     
  15. TBC

    TBC

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    Wetten dass keine 10% der Stimmen jemals das Weserstadion von innen gesehen haben. Es geht um Sympathie und nicht um Fansein. Nicht um Spiele ansehen von einem Verein.

    Ich finde auch Bochum sympathisch, aber deshalb habe ich noch nie in meinem Leben jemals einem Bochumer im Ruhrstadion einen Platz weggenommen.

    Die Abstimmung im HAMBURGER (guten) Abendblatt ist genauso sinnvoll wie eine Abstimmung auf WOL ob Werder nächste Saison unter die ersten drei kommt oder nicht. :wall:
     
  16. So isses! Und trotzdem sind wir da Zweiter, nicht schlecht!
     
  17. TBC

    TBC

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    Cuxhaven ....... User sínce 2001
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    Vor Hoffenheim Vizekusen, Nürnberg ... Nicht wirklich eine Leistung, wenn man bedenkt, dass der Link im Werderforum veröffentlicht wurde und nun alle darauf klicken....
     
  18. [Sportfreund]

    [Sportfreund]

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    Selten eine schwachsinnigere Studie gelesen als diese hier. Und sowas wir bei uns auf werder.de noch zur Top-News...
     
  19. mabo

    mabo

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    Bei Wahl-Umfragen werden auch nicht mehr Leute befragt, eher sogar weniger. Die Forschungsgruppe Wahlen befragt pro Umfrage nur ca. 1.300 Personen.

    Bei den TV-Einschaltquoten werden auch nur 2.000 bis 6.000 Haushalte auf die ca. 40 Mio. Haushalte in Deutschland hochgerechnet.

    Mathematisch-statistisch gesehen ist die Fehlertoleranz von repräsentativen Umfragen schon bei ca. 1.000 Interviews sehr gering.

    Aber noch mal: Symphatisanten sind nur zu einem geringen Teil auch Fans. Die Frage lautet ja nicht: "Sind Sie St. Pauli Fan?", sondern "Finden Sie den FC St. Pauli symphatisch". Dass da 36 Prozent der Fußballinteressierten mit Ja antworten, kann ich mir schon vorstellen. Im Umkehrschluss bedeutet das ja auch, dass 64 Prozent der Fußballinteressierten den FC St. Pauli nicht symphatisch finden.
     
  20. Das Hoppenheim in dieser komischen Studie direkt hinter uns steht, sagt doch alles aus. Ich geb da gar nichts drauf.