Wahl-O-Mat

Dann werde ich eben nichts falsch und nichts richtig machen.

Die Diskussion die hier läuft habe ich verfolgt und sie ist einfach nur langweilig. Mich wird man wohl nie von Politik überzeugen können. Auch wenn man dann noch so oft über meine Einstellung muss.

Ähm, wenn du meine Beiträge nicht verstehst, dann solltest du dir auch besser die Kommentare verkneifen.

Lese jetzt noch mal meine Beiträge durch und verstehe auch mal den Zusammenhang. Wenn du das geschafft hast, dann sind wir wenigstens einen Schritt weiter.

 

"Schuldig" an was? Schuld an der Regierung haben die Leute, die diese gewählt haben und nicht diejenigen, die überhaupt nicht zur Wahl gegangen sind. Aber man kann sich's ja immer einfach machen.

 

Aber du musst es dir dann vorwerfen lassen, wenn durch dein Nichtwählerverhalten eine demokratische Partei es nicht schaffen sollte, gewählt zu werden, und stattdessen eine undemokratische, rechte, diktatorische wie auch immer wegen deiner fehlenden Stinme an die Macht kommen sollte!!!

Daran schon mal gedacht?

 

@Waechter: Jo, muss man. Weil sie scheiße ist, ganz einfach.

Wenn dich nicht interessiert, wohin Deutschland steuert, wenn dir Entscheidungen egal sind, die dich selbst betreffen, dann bitte, wähle nicht. Aber irgendwie kann ich nicht glauben, dass sowas irgendwem egal ist.
Und das hat nichts mit Politik zu tun. Ich persönlich kann mich auch nicht hundertprozentig mit einer Partei identifizieren. Trotzdem werde ich (wenn auch erst zur Bundestagswahl) wählen gehen. Weil es meiner Ansicht nach die Pflicht eines jeden mündigen Staatsbürgers ist. Nichtwählen ist so 'ne Mimimimimi-Einstellung. Kein Bock was die machen, ist eh net gescheit, pöh.

 

Auch 'ne nette Einstellung gegenüber Leuten, die sich nicht so sehr für Politik interessieren.
Achja.
Mimimimimi.

 

Hat für mich auch nichts mit Politik zu tun. Wem die Politik nicht gefällt, der will was ändern. Und durch Nichtwählen ändert man - genau, gar nichts.

 

Durch Nichtwählen drückt man immerhin seine Verärgerung über die regierenden Parteien aus, die haben die rückgängigen Wählerzahlen inzwischen ja selbst bemerkt.

 

Man kann auch durch Nichtwählen zulassen, dass die eine oder andere Partei die Mehrheit bekommt!

Ja, die Nichtwähler nämlich!!

 

So und was habe ich hier geschrieben warum ich mich u.a. hier zu Wort gemeldet habe?

Noch einmal: Lesen und verstehen, dann anfangen zu motzen.

@[svwbadener]
Wenn es in deinen Augen eine Pflicht ist, dann ist es doch ok. Im meinen Augen ist es keine Pflicht und deshalb war ich bisher auch noch nicht wählen.

Weißt du, ich lebe mein Leben so wie es mir Spaß macht. Ist zwar eher eine "nach mir die Sinnflut"-Einstellung, aber so bin ich nun mal. Ich lebe eben nicht so wie andere es gerne von mir sehen würden. Es gibt viele Menschen die mich wahrscheinlich sogar gerade deswegen mögen. Und trotzdem mache ich es nicht ihnen zuliebe.

 

Stell mich jetzt bloß nicht als doof hin!
Les du dir mal meine Beiträge durch, und dann reden wir weiter, ok!

 

Was im Grundgesetz verankert ist, lässt sich von keiner Partei so einfach lösen. Um auf diese fragwürdigen Horrorszenarien mal kurz einzugehen, sollte eine ursprünglich diktatorische Partei in Deutschland in die Regierung gewählt werden, hat der Großteil der Deutschen einfach ein Rad ab - und damit meine ich die Wähler dieser Partei und nicht die Nichtwähler. Dann ist das Problem ganz woanders zu suchen als immer das einfachste Totschlagargument à la "Der Wähler ist der Gute" zu nehmen.

 

Gehöre ich halt eindeutig nicht zu. Weil ich so eine Einstellung bescheuert finde. Und ja, mein Leben macht mir trotzdem Spaß.

 

Das muss ich auch nicht.

Und verurteile ich dich deswegen? Ist doch in deinem Sinne, wie du dein Leben lebst. Und wenn dich Politik interessiert, dann soll es meinetwegen gerne so bleiben.

Und das wir in diesem Punkt wohl niemals zu einem Nenner kommen werden, werden wir wohl beide verkraften.

 

Ich sach bloß NPD - ist zwar erlaubt, aber für mich rechts und undemokratisch!

 

Das ist aber um viele Ecken gedacht. Genauso könnte ich dagegen halten, ich gehe nicht wählen, weil die von mir gewählte Partei im Erfolgsfall mit großer Wahrscheinlichkeit mit anderen Parteien koalieren wird, die mit meinen politischen Vorstellungen nur zu einem Bruchteil übereinstimmen. Zum Glück hat hier ja jeder das Recht, frei zu entscheiden, zur Wahl zu gehen oder nicht. Wenn man das tut, übernimmt man für seine Stimme Verantwortung - und wenn nicht, dann eben nicht.

 

Sehe ich genauso. Aber was der Nichtwähler damit zu tun hat, müsstest du mir mal näher erklären. Alle anderen Parteien profitieren von einer nicht abgegebenen Stimme genauso viel oder wenig wie die NPD.

 

Der Nichtwähler ist dann das Zünglein an der Waage - und könnte, würde er wählen, die Waage nach links oder nach rechts kippen lassen!

 

Und soll deshalb irgendeine Partei wählen, die nicht seinen Vorstellungen entspricht?

 

Dann gründe eine eigene .... an diese Möglichkeit hat hier noch keiner gedacht!

Für die Parteien ist es sehr wichtig, von den Wählern, vor allem den Jungwählern zu hören, was sie nicht wollen, aber selbst das hört man ja heutzutage kaum!
Kein Protest, kein Geschrei, nix zu hören!!

 

Oder so, stimmt