Spieltagsthread: VfB Stuttgart - Werder Bremen

Dieses Thema im Forum "VfB Stuttgart - Werder Bremen" wurde erstellt von Christian Günther, 3. Oktober 2008.

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Wer gewinnt das Spiel?

  1. Stuttgart!

    41 Stimme(n)
    28,3%
  2. Niemand. Unentschieden!

    8 Stimme(n)
    5,5%
  3. Werder!

    96 Stimme(n)
    66,2%
Status des Themas:
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  1. Das ist wahrscheinlich eine Klausel in den Vorverträgen von Gomez und Marin. :D
    Und Warum in Bielefeld? Öööhm.....
     
  2. Eigentlich kann man erst jetzt, um 18.55 Uhr am Sonntag, den Spieltag richtig bewerten. Und dabei fällt es mir schwer, Fassung zu bewahren, nachdem der HSV erneut durch ein Tor in der Schlussminute gewonnen hat.

    Das wird, denke ich, diese Saison schwer: die Hamburger wie in den Vorjahren hinter uns zu lassen.

    Zumindest muss sich bei Werder etwas tun.
     
  3. letztes Jahr haben wir gefühlt 25 Spieltage darüber diskutiert, weshalb die Manschaft nach Ecken ihre Gegentore fängt.

    Diese Saison kommt dazu, das unsere IV durch einfachste Doppelpässe 25 Meter vorm Tor ausgespielt werden und daraus regelmässig Gegentore entstehen.

    Reaktion aus der Mannschaft? es wird freundlich zugeschaut, fehlt nur der Applaus für die gelungene Aktion.
     
  4. Recht hast du.Und was ? Endlich mal so spielen wie der ... heute . Dicht machen und am Schluss zuschlagen. Wenn wir uns dazu zu schade sind , dies nicht in TS Philosophie paßt oder wir das womöglich gar nicht können haben wir auch keinen Titel verdient .
     
  5. So haben wir in der Double-Saison auch nicht gespielt und waren trotzdem erfolgreich. Was willst du jetzt machen - die Schale und den Pokal zurückgeben?

    GWG Niedersachse
     
  6. In der Double Saison waren wir für alle anderen Gegner ja auch ein Popelverein den keiner vor der Saison wirklich ernst genommen hat , aber das weißt du sicherlich selber.
     
  7. Davon abgesehen, dass wir in der Double Saison über eine recht gute Abwehr verfügten, die selbst den einen oder anderen schlechteren Spieler mitgetragen hat. Aktuell hat man eher das Gefühl, dass es umgekehrt ist.
     
  8. Whythat

    Whythat Guest

    Man hatte für das System die perfekten Spieler...

    Stalteri und Davala haben hinten dicht gemacht waren sehr zweikampfstark..und durch das schnelle one touch spiel der Raute brauchte man die außen nicht für vorne....Micoud ist auch nicht mit dem ball erst nach links und nach rechts gezogen sondern hat den tödlichen pass bevorzugt,den ein wieselflinker ailton fast immer verwandeln konnte...komplettiert wurde das ganze mit zwei abgezockten IV's einem sau starken Baumann + Ernst,die sich gegenseitig in der Defensive unterstützten..Man hat viel weniger AUfwand in der Offensive betreiben müssen...man hat oft den ball abgefangen und stand ruckzuck vorm tor....eine perfekte symbiose... man sieht ja auch an den abgängen aus der damaligen mannschaft,dass sie vom system abhängig war und das system von dieser Spielermischung.Ich hätte gerne diese Mannschaft in der ersten cl saison gesehen, was durch die schalke abgänge leider nicht möglich war
     
  9. ...und vergiss mir den Listesz nicht. Der hatte im Mittelfed 90 Minuten nach hinten und nach vorne gearbeitet.

    D A S war eine Mittelfeldraute. Nein.... das war D I E Mittelfeldraute !!!!!
     
  10. Man kann ja mal in Stuttgart verlieren. Man kann da auch mal 1:4 verlieren. Das ist ja schließlich nicht irgendeine Thekenmannschaft, sondern der Meister von 2007.

    Aber dreimal hintereinander in der gleichen Art und Weise in Stuttgart nicht nur zu verlieren, sondern unter zu gehen, dass, lieber Werder-Spieler und -Verantwortliche, dass geht gar nicht!

    Das hat auch nichts mit fehlendem Glück oder Pech, oder einem schlechten Tag oder weiß-der-liebe-Gott-was-sonst-noch zu tun. Das ist schlicht und einfach nur DUMM!

    Einer Spitzenmannschaft passiert sowas einfach nicht. Aber Werder ist ja auch keine Spitzenmannschaft. Deswegen kommt das eben immer wieder vor. Mein Tipp für das Stuttgart-Spiel in der Saison 2009/10 lautet: 4:1 für den VfB!
     
  11. Hugo0484

    Hugo0484

    Ort:
    Epe
    Offensichtlich war man mental nicht optimal auf das Spiel vorbereitet, denn den VFBlern gelang es ja fast mühelos, uns in der Anfangsphase zu überennen.

    Mit einfachen Pässen in die Nahtstelle der Viererkette spielte man sich da locker durch.
    Nach dem 0:2 war schon praktisch alles vorbei.

    Die Stuttgarter konnten bei Bedarf immer wieder das Tempo anziehen und kamen sofort zu Torchancen.

    Das kann einfach nicht der Anspruch des SV Werder sein, Auswärts dermaßen unterzugehen.

    Ich weiß dass es Gegner gibt, die einem nicht sonderlich liegen und gegen die man eine schlechtere Bilanz hat, als gegen andere.
    Das ist jedoch kein Grund, jedes Jahr in schöner Regelmäßigkeit sich da die Packungen abzuholen.

    Wir sollten uns ernsthaft Gedanken darüber machen, wie wir unsere Spielweise derart umstellen können, dass solche Niederlagen in Zukunft ausbleiben.
     
  12. War in Stuttgart live vor Ort, und kann daher etwas zum Spiel sagen.

    Auffällig (im negativen Sine) war in erster Linie unser Schnelligkeitsdefizit in Sachen Antritt, was wir gegen den VFB hatten. Unsere IV, vor allem Prödl, kamen überhaupt nicht mit der weitaufgreückten VK zu Recht. nach einer Zeit, und den ersten Stellungsfehlern, kam dann ncoh Nervosität hinzu, die unser Spiel dann endgültig kaputt gemacht hat. Offensiv liefen wird uns ständig fest, weil der VFB es verstanden hat, die Mitte mit Khedira und Hitzlsperger gut zu stabilisieren, und somit unsere Stärke zu Nichte machte, und über Aussen hatten wir eh von Anfang an Nachteile, weil die Flügel konsequent doppelt besetzt waren. Man muss Veh ein Kompliment aussprechen, dass er unsere Schwachstellen vorm Spiel scheinbar genau analysiert hat und darauf reagieren konnte, während man bei Werder scheinbar die letzten Spiele ein wenig überbewertet hat, und Dinge, die schon gegen Hoffenheim und Inter nicht stimmten, wie beispielsweise das Verschieben im Raum, um Laufwege des Gegners zu unterbinden, einfach nicht registrierte und sich vom Offensispektakel ein wenig blenden liess.

    Fazit: Ein mieses Spiel unserseits mit einem verdienten Sieger aus Stuttgart und der hoffentlich Erkentniss bei Werder, dass defensive Stabiltät einfach unumgänglich für den Erfolg ist.
     
  13. BecksPower

    BecksPower

    Ort:
    Hamburg
    Kartenverkäufe:
    +5
    Der Spruch "Offensive gewinnt Spiele und Defensive gewinnt Meisterschaften" drückt für mich gut aus wo das Problem liegt. Fast jedes Spiel wird mit der gleichen Naivität im Spiel nach vorne angegangen. Man verlässt sich ausschließlich auf die eigene Offensivstärke und vergisst dabei so häufig die Defensive, die erstmal die Basis darstellt. Nur mit einer guten Defensive wirst du Meister (siehe Doublesaison, speziell in der Rückrunde), doch Werder schafft es einfach nicht diese Balance auf Dauer hinzukriegen. Bei den meisten Spielern scheint diese Offensive-Denken schon so fest verankert zu sein, denn nur so ist zu erklären, dass sie sich immer wieder so amateurhaft überlaufen lassen. Diese Offensive System kann nur dann funktionieren, wenn die gesamte Mannschaft, den der Spielphilosophie geschuldeten Schwächen in der Defensive, durch eine aufopferungsvolle Lauf- und Kampfbereitschaft ausgleicht. Nur dann ist Werder in der Lage eine Gegner geradezu zu überollen. Doch so lange die Spieler dies nicht kapieren, ist es besser die Spiele etwas defensiver anzugehen und erstmal über die Zweikämpfe ins Spiel zu finden. Außerdem sollte TS mal etwas variantenreicher spielen und auch taktisch mal den Gegner überraschen bzw. auf die Schwächen des jeweiligen Gegners eingehen.
    Dies soll kein Plädoyer für eine Abkehr dieser Spielphilosophie sein, aber man sollte auch nicht ewig starr darauf beharren, denn so wird kein Titelgewinn möglich sein! Auch wenn es keiner hören will, aber der HSV macht uns da im Ansatz vor wie es geht. Denn zu Beginn der Saison haben sie auch ähnlich offensiv gespielt und nur mit Glück die Spiele gewonnen, sowie Tore am Fließband geschossen. Jetzt spielen sie das genaue Gegenteil, defensiv, aber mit dem Wissen immer das entscheidende Tor noch erzielen zu können (haben momentan das Bayern-Gen). Dies sind sicherlich zwei Extreme und Werder sollte versuchen den Mittelweg zu finden, denn keiner möchte auf attraktiven Fussball verzichten. Manchmal musst du die Spiele aber dreckig gewinnen. Ich kann mich zum Beispiel nicht erinnern, wann wir zuletzt ein Spiel im Rückstand noch umgedreht haben, oder ein schlechtes Spiel mit einem last minute Tor gewonnen haben...
    Trotzdem liebe ich Werder und KATS für ihren schönen Fussball, aber Titel gibts so leider nicht...
     
  14. dann schaau dir bitte mal das letzte Spiel gegen Stuttgart an.

    Standfußball (sorry Franz für den Ideenklau) ala Uwe Seeler Traditionself, niemand anspielbar.

    Selbst wenn hinten versucht wurde, den Ball vernünftig rauszuspielen, ging das nicht, weil sich niemand (Ausnahme Diego) bewegte. Dazu kommt noch ein Clementine Fritz, der die Räume zusätzlich zustellt, da er auf höhe Eckpunkt 16er steht.
     
  15. Man kann das Spiel gegen Stuttgart nicht mit den vorhergehenden Spielen vergleichen die man gewonnen hatte.
    Mir fiel auf, dass Werder zu statisch und plump spielte, als hätte man Blei in den Füßen. Der VFB hat einen Tag weniger Pause gehabt, trotzdem waren sie schnellen und agressiver. Man ist von Anfang an nicht in die Zweikämpfe gekommen.
    Die Defizite liegen meiner Meinung nach nicht in der Innenverteidigung sondern an den Außenverteidigern und an der Nr.6. Ich vermisse eine Spielergestalt wie Wome auf der linken Seite, der knallhart dazwischengegangen ist, dass die Fetzen flogen, dass die gegnerischen Außen angst bekommen hatten. Auch ein Fritz auf der rechten Seite reagiert mehr als dass er agiert. Pasanan und Bönisch laufen nur hinterher. Baumann ist zu langsam. Man muss sich überlegen wie man diese Schwachstellen stabilisiert. Übrigens Prödl als Außenverteidiger war nicht schlecht, er stabilisierte die rechte Seite ganz gut. Leider ist Merte veletzt.
     

  16. :confused: ist mir da was entgangen?
     
  17. Stimmt, Hoffenheim ist uns um einiges voraus. Und das nicht nur auf dem Tabellenplatz.

    Eben eine ECHTE Spitzenmannschaft und nicht eine, wo es nur alle von denken.
     
  18. Vergiss mir die Loser vom FC Bayern nicht... auch keine Spitzenmannschaft
     
  19. Bei Hoffenheim muss man die Saison abwarten, sie spielen wie in der letzten Saison Karlsruhe unbedarft und ohne Druck. Sie werden auch noch von vielen Gegnern nicht für ernst genommen. Diers ist ihr Vorteil. In der Rückrunde wird dies schon anders aussehen.
    mMoment ist die stabilelste Mannschaft der HSV. Ich glaube, dass der HSV diese Jahr wirklich das Zeug hat Deutscher Meister zu werden.
     
  20. koH

    koH

    Ort:
    Hamburg
    Kartenverkäufe:
    +103
    Das waren echt tolle Zeiten!!! :tnx:
     
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