RB Leipzig

Dieses Thema im Forum "Vereinsfußball" wurde erstellt von HB2108, 30. Mai 2009.

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  1. rheinbacher

    rheinbacher Guest

  2. mal ganz ehrlich der westen ist nicht das heilige land auch nicht in sachen Fussball... auch wenn seit jahren und damit mein ich nciht erst seit 2004 Großer Werder Fan bin... aber der Ostdeutsche Fussball wurde teilweise genauso nieder gemacht wie unsere Wirtschaft.... wenn ich mir überlege das wir hier einen VEB betrieb hatten die Blumen zucht und vertrieb gemacht haben die ganz deutschland belieferten können platt gewirtschaftet wird kann ich das nicht mehr hören egal aus welchem thema das kommt... das RB Leipzig angeht sehe ichd as ähnlich wie bei hoffenheim... solange das konzept stimmt richtung jugendarbeit usw ok...

    allerdings würde ich auch kein Geld in richtung vereinen wie Sachsen Leipzi, Lok und Dynamo Dresden geben nicht wegen den Vereinen sondern auschliesslichen wegen des Fans... wir haben hier oben in Rostock dagegen noch kaum Probleme ... und das obwohl das hier schon sehr sehr viele sind ideoten sind und ich rede nicht nur von Ultras bzw Hools was man auch noch differenzieren sollte... der Größte teil von den leuiten die in Lepzig ins Stadion gehen heben auch den einen arm... sicher sind es bei weiten nicht alle aber viele will damit auch keinen in Lepizig auf den Schlips treten da ich dort auch andere leute kenne

    und zum stadion in Lepzig mir gefiel das alte Zentralstadion wesentlich besser ... alleine der Aspekt das das jetzige stadion in das alte reingebaut wurde sollte schon zu denken geben... aber sicher werde ich eh nur belächelt bin ja nur Ossi
     
  3. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Ob der Ostfussball nieder gemacht wurde, wage ich mal zu bezweifeln. Viele Vereine (Dynamo Dresden ist ein Beispiel) haben sicht selbst kaputt gemacht.
     
  4. kk i frag mal so wieviele Ostvereine gab es in der Saison 91/92 in der Bundesliga als die DDR liga aufgelöst wurde? also einen solidarischen zusammen schluss nenn ich anders wenn ich ehrlich bin
     
  5. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Ich weiss nicht wie man es anders hätte lösen können. Denke schon, dass das proportional für die DFV Vereine im Vergleich zu den DFB Vereinen recht gut ausgegangen ist.

    Der DFB hat (stand 2006) 25.805 Vereine mit 6,35 Millionen Mitgliedern. Sie bilden 171.877 Mannschaften. Wenn man sich auf WIKIPEDIA die Grafik mit der Mitgliederentwicklung ansieht, dann sieht man, dass tatsächlich die DFV-Vereine überproportional gut bei der Zusammenlegung weggekommen sind.
    Auch im Westen sind aufgrund des Strukturwandels und der Zusammenlegung des DFB und DFV viele Vereine in der "Bedeutungslosigkeit" verschwunden.
     
  6. kk denke das wäre eine grundsatz diskussion im falschen threat...

    man hätte es durch aus anders lösen können, wie íst eine sache die man jetzt 18 Jahre Später nicht mehr direkt klären kann... nur halt deine aussagen gegenüber dem Ostdeutschen Fussball würde ich überdenken... die Fussball vereine und deren Fans sind unterschiedlich... und ich bin auch kein Freund der Fans von vielen Clubs aus unseren gebieten

    aber man wird nächstes Jahr ja sehen was hier abgehen wird... ich weiss das ich mich wohl an 3 Spieltagen hier aus rostock verziehen werden.. wenn Union kommt, Cottbus und auch wenn St. Pauli kommt... da hat man hier direkt 3 Risiko Spiele hoch 10 in Rostock
     
  7. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Hab ja auch nichts gegen den Ostfussball. Ich finde nur dieses ständige gejammere in den Medien schlimm.
    Kann mich an Zeiten erinnern, da hat der FSV Zwickau auch fast den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. Man ist bei vielen Vereinen einfach zu übermütig gewesen. Das muss beispielsweise Cottbus und Rostock zu Gute halten. Hier wird auch in dem "11 Freunde"-Artikel zu Recht drauf verwiesen, dass gerade mit Cottbus und Rostock eher zwei Mannschaften sich im gesamtdeutschen Profifussball behauptet haben, die nie die großen Ansprüche hatten. Das sah natürlich bei Titelverwöhnten Clubs wie dem BFC Dynamo, Dynamo Dresden, 1. FC Magdeburg oder Carl-Zeiss Jena ein bisschen anders aus.
     
  8. also das meiste was ich in den medien vom ostfussball bzw speziell dem Fussball aus den Raum sachsen und auch sachsen anhalt lesen kann... sind entweder das die vereine die insolvent werden weil sie kein geld mehr rein bekommen bzw das geld wir um gelagert von den vereins kassen in die eigenen hosentaschen ^^

    oder eben was eigentlich meistens beschrieben wird von bild und konsorten.. sind die ausschreitung wenn Sachsen leipzig gegen Dresden oder lok spielt... bzw wie mana uch dieses bzw letztes Jahr gut gesehen hat die guten und sehr "netten" Fans von vom Hallensischen FC ^^ im spiel gegen Hannover in der ersten DFB Pokal runde... das sind leider die meisten mediealen berichte die kommen... und man muss sagen ist es teilweise auch das einzigste was es wert ist von dort zu berichten... allerdings tut man damit keinem gefallen der region da sie dann nun im gesamten bundesgebiet schlecht da stehen nicht nur Sportlich sondern auch menschlich.. schliesslich sind es auch urlaubs gebiete und wer fährt schon gerne in gebiete wo man angst haben muss nachts mit den falschen sachen bzw mit den falschen haarschnitten durch die gegend zurennen... ok das hat man überall.. nur aufgebauscht wird es meistens nur wenn es aus einige ecken des landes kommt.. und das ist aber eher auch die schuld der medien.. aber schluss damit... man wird ja sehen was RedBull Leipzig so bringen wird.. es kann ja genauso gut floppen muss ja nicht so wie Hoppenheim laufen
     
  9. Timbo

    Timbo

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    Es wird auf jeden Fall eine sehr interessante Sache in der kommenden Saison. Zuerst werden die Markranstädter mit dem Konzept angefüttert und im Erfolgsfall hat man diese schonmal als Basis in der Regionalliga, wenn man nach Leipzig umzieht.
    Die Stadt Leipzig ist vom Fußball ein wenig ausgehungert. Man hat in den letzten Jahren ansehen müssen, wie zuerst der VfB verschwand und schließlich auch noch der FC Sachsen in der Bedeutungslosigkeit blieb - trotz einem modernen Stadions.
    Dazu gessellen sich im Umfeld der bestehenden Vereine radikale Gruppen, die immer wieder ein schlechtes Bild auf die Vereine warfen. Lokomotive hat seit ihrer Neugründung einen Husarenritt durch den Amateurfußball gemacht. Aber ich habe das Gefühl, dass man nicht viel weiterkommen wird, da gerade das Image dieses Klubs bei Investoren und allgemeinen Fußballpublikum schlecht ist. Aufgrund der massiven Vorfälle bei den Leipzigern Vereinen in den letzten Jahren, identifiziert sich ein Leipziger wohl weniger gerne mit den Fußballklubs vor Ort.
    Daher sehe ich durchaus die Chance für RB Leipzig sich langfristig in Leipzig festzusetzen. Gerade die jetzige junge Generation wird sich mit dem Verein identifizieren können.
    Viele haben keinen emotionalen Zugang mehr zu den alten Ostklubs. Viele würden wohl auch lieber den Fußball als Event sehen. Dazu kommt in den kommenden Jahren auch noch das Geld des Sponsors.
    In der Zukunft liegt es viel mehr an den bestehenden "Traditionsklubs" in Leipzig wohin der Weg geht. Lok und Sachsen müssen sich fragen wohin sie wollen. Wollen sie mit radikalen Fangruppen im Amateurfußball bleiben, oder wollen sie sich entwickeln und allen Leipziger eine friedliche Plattform für den
    Fußball bieten.
    Das wird jedenfalls der RB Leipzig tun. Sie bieten zwar vielleicht nur einem Evenpublikum Fußball, aber dafür auf einer Ebene, die Leipzig mit seinem WM Stadion auch braucht.
    Man kann halten was man will von diesem Konzept. Aber in eine Region etwas zu investieren, in der seit Jahren der Fußball ein Randdasein fristet, ist sicher nicht verkehrt.
    Es wird sich zeigen, was dort passiert. Vielleicht wachen die Vereinsführungen in der Region mal auf und setzen ihre Hooligans offenkundig vor die Tür und betreiben mal Imagepflege. Bei einigen Vereinen scheint das wohl auch ein bißchen geklappt zu haben. Aber man muss alles weiter daransetzen, damit der Ostfußball nicht in 10 Jahren nur von RB Leipzig dominiert wird, sondern dass auch Dynamo Dresden, 1.FC Magdeburg und Carl Zeiss Jena wieder ihre Bestimmung gefunden haben.
     
  10. Verstehe die Anfeindungen hier nicht unbedingt...

    RedBull investiert und unterstützt seit Jahren Extrem u. Randsportarten, ich würde sogar behaupten, ohne RedBull würde es viele dieser Extremsportarten nicht geben. Und vor allem: RedBull lässt Athleten nicht beim ersten Rückschlag fallen oder ähnliches.

    Ich bin vom Sportmarketing Red Bulls begeistert.

    Ich verstehe, dass viele "Fans" die Tradition von Vereinen gut heissen, aber gut, RB übernimmt hier ja keinen Traditionsverein, sondern investiert in eine Region - und das garantiert langfristig - die nach Spitzenfußball lechzt.

    Zudem darf man eines nicht vergessen: Hier werden wenigstens keine Steuergelder verpulvert oder noch schicker, an der Tankstelle müssen die Spritpreise nicht nach oben korrigiert werden, weil Robinho noch ne Million in der Woche mehr braucht...

    Hrn. Mateschitz halte ich für einen absoluten Ehrenmann, trinke Red Bull zwar kaum, aber das Marketingkonzept dieser Marke hat mich schon immer fasziniert.
     
  11. rheinbacher

    rheinbacher Guest

    Das Problem ist aber, dass Herr Mateschitz diesen Verein als ein einziges Geschäft sieht und sein ziel ist, daraus Profit zu bekommen, wie man schon öfter lesen konnte. Das ist nur ein weiterer Schritt zur endgültigen Vermarktung und Kommerzialisierung des Fußballs. Das ist meiner Meinung nach sogar noch schlimmer als Hoppenheim.
    bei diesem Verein geht keiner emotional mit und diese Emotionen gehören für viele, wie mich auch, zum Fußball nunmal dazu.
     
  12. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Wohl nicht mitbekommen, was er in Salzburg mit der ursprünglichen Austria veranstaltet hat!?
     
  13. Doch, den Verein vor dem sicheren Konkurs gerettet... wohl nicht mitbekommen, dass Salzburg keine Lizenz mehr erhalten hätte???
    Aber ist mir klar, sowas kehren die "Traditions-Fans" immer gerne unter den Tisch...

    Und das Mateschitz irgendwann Profit machen will... na, no - na... wieso sollte heute noch wer "just 4 fun" Geld reinpulvern? Da ist ein Abramovitsch viel riskanter, wenn der den Spaß verliert, Kohle aus, Verein aus (?)... Mateschitz investiert, stellt den Verein auf gesunde Beine u. lässt Ihn sich entwickeln...
     
  14. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Das stimmt so eben nicht. Das ist eine von Red-Bull verbreitet Behauptung. Zudem wurde bei der übernahme von der Red-Bull den Verantwortlichen und Fanvertretern andere Zusagen gemacht (insbesondere was Vereinsfarben und die Aussendarstellung des Vereins) angeht.
     
  15. ...ich frage mich, was die ganze Sache für den jetzigen Verein SSV Markranstädt für Vorteile haben soll...??

    Denn von den bisherigen Spielern, werden im nächsten Jahr wohl max. noch 3 im erweiterten Kader sein...
    Das Stadion hält doch auch nur noch nächste Saison her, danach gehts ja nach Leipzig...und dann??? Hat das Dorf keinen Fussball mehr oder wie???
     
  16. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Nein! Die geben nur die ihre Startberechtigung an den neuen Verein "Rasenball Leipzig" ab. Der SSV Markranstädt selbst bleibt bestehen und muss dann glaube ich wieder ganz unten anfangen.

    Edit: Den Vorteil kann ich dir aber auch nicht nennen. Vielleicht gib der Didi auch noch nen paar Euronen fürs Dorf.
     
  17. Da sich in diesem Thread ja auch über den Fußball in Ostdeutschland im Allgemeinen unterhalten wird, gehört vielleicht auch folgender Artikel über den BFC Dynamo und seine rechtsradikalen Fans hier hinein:

    http://11freunde.de/bundesligen/120914/genial_daneben

    DAS ist wirklich ein Verein, von dem ich hoffe, dass er (wenn sich nicht einiges grundlegend verändert) NIEMALS WIEDER in den oberen Liga spielen wird.
     
  18. Bormi

    Bormi

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    Also ich hab da nichts gegen. Ist doch schön wenn der Fussball im Osten gefördert wird.
     
  19. Naja, wäre der Verein noch zu retten gewesen, hätte Quehenberger wohl kaum Mateschitz bekniet, den Verein zu übernehmen, watt?

    Bei aller Liebe u. ich war selbst Salzburg Fan in meiner Jugend... die hatten Ihre Chance. Wenn ein Verein u. das kommt in Österreich ja nicht zu knapp vor, sich mit aller Macht gegen die Wand fährt, kann man keine Bedingungen mehr stellen... wieso sollte ein Weltunternehmen wie RedBull Wert darauf legen, dass die Vereinsfarben gewahrt werden, wenn RB eben andere Farben hat.
     
  20. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Wenn das alles ist was Dich stört kann ich Dich beruhigen. Die Emotionen kommen ganz schnell wenn Leipzig in der Bundesliga spielt und 40.000 im Stadion sind.

    Und die endgültige Vermarktung hat schon lange stattgefunden.

    Diese ganzen selbsternannten Traditionsvereine wie Rot-Weiss Essen, Kickers Offenbach und Dynamo Dresden haben schon mehr Geld verbrannt als wir uns alle vorstellen können. Da kommen alle zwei Jahre irgendwelche Firmen zusammen und finanzieren die Gehälter der Spieler. DAS ist dann aber Tradition und wird in der lokalen Presse abgefeiert!! Wenn aber jemand Nägel mit Köpfen machen möchte dann wird geheult. Wahrscheinlich weil man den Unterschied nicht erkennt.

    Typisch deutsch eben. Alles was neu ist und was Veränderung bedeutet wird verdammt.