Männer oder doch Frauen - Wer ist besser im Fußball?

Dieses Thema im Forum "Archiv - Nationalmannschaft, Fußball-EM und WM" wurde erstellt von oOMelekOo, 22. August 2010.

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  1. Dafür habt Ihr andere Vorzüge. Bei Dir sind das z.B. Deine Beiträge hier. :knutsch:
    Gibt wahrscheinlich auch noch andere, aber die kann ich ja (leider) nicht beurteilen. :)
     
  2. Werdiknight

    Werdiknight Guest

    Ist der Flirtthread nicht ein anderer? :D
     
  3. Man muss die Feste feiern, wie sie fallen... :D
     
  4. Werdiknight

    Werdiknight Guest

    :beer:

    Na dann, hau mal rein. :D
     
  5. Stimmt, selbst meine Frau, die früher Fußball gespielt hat sagt, dass Frauen kein Fußball spielen können.
    Aber ihr solltet euch doch auf die WM freuen, wo ihr doch ein (Frauen)- WM Stadion habt ;)
     
  6. Die Frage, wer nun besser ist, stellt sich so nicht. Die Frage ist, weshalb haben die einen Erfolg, und die andern nicht!

    Wenn das Drumherum wie beim Männerfußball ähnlich wäre, d.h. Interesse, Geld, Sponsoring, volle Arenen, könnte der Frauenfußball in ferner Zukunft ne bessere Chance haben.
    Dass sie nie so schnell und kraftvoll werden agieren können wie Männer, liegt schon in der Natur der Dinge (der Muskelaufbau ist bei Frauen einfach ein anderer). Man kann Männer und Frauen im Sport einfach nicht vergleichen. Interessant ist für mich dabei die Frage, weshalb das im Tierreich nicht so ist, da gibt es keine extra Rennen für Hengste und Rennen für Stuten ..... es muss also einen Grund dafür geben, dass wir uns so auseinanderentwickelt haben.


    Ich finde den Frauenfußball trotzdem schön anzuschauen, und im Gegensatz zu vielen Männern nicht unweiblich.
    Und erst recht kein Affentennis! :confused:

    Weshalb der Sport nicht einschlägt? Ich weiß es nicht.

    Weil Männerfußball vielleicht die letze Domäne ist, wo der Mann noch ein rechter Mann sein darf? Und in diese darf nicht eingebrochen werden? :D


    Aber mal ne Frage an euch Jungs:
    Welchen Frauensport würdet ihr euch denn überhaupt anschauen? Außer Beach Volley? ;)
     
  7. Damentennis finde ich sogar interessanter als Herrentennis. Nur mal so als Beispiel.
    Die Vorstellung des männlichen Chauvinisten, der seine Urinstinkte im Fußball auslassen will und darf, ist ja ganz nett, aber ich persönlich finde Frauenfußball ganz einfach langweilig und schlecht. Und sehe mich bei jedem neuen Mal, wenn ich mir ein derartiges "Spiel" antue, bestätigt. Ich möchte Qualität, Einsatz und Spielverständnis sehen und das alles ist dort für mich nicht erkennbar. Ich werd's auch in 100 Jahren nicht angucken.
     
  8. Männerfußball wird sicherlich dem Frauenfußball in punkto Emotionen immer voraus sein.

    Ich schätze jedoch beim Frauenfußball die allgemeine Fairness und den Sportsgeist. Es wird nämlich zumeist nicht jede popelige Einwurfentscheidung an der Mittellinie wild gestikulierend beanstandet. Und bei einem harmlosen Allerweltsfoul wird nicht der „sterbende Schwan“ pardon, die „sterbende Schwänin“ gespielt.
     
  9. Ich denke, deshalb gehe ich selber auch lieber zum Männerfußball.

    Aber deine Beobachtung ist korrekt! :D

    @Jarolim

    Ich hab jetzt keine Ahnung, weshalb du Spiel in Anführungszeichen setzen musstest .....

    Frauen spielen auch Fußball, ob du es nun gut findest oder nicht! Und sie kämpfen und sie gewinnen, oder verlieren, aber mehr gewinnen. Die Nati jedenfalls.
     
  10. Werdiknight

    Werdiknight Guest

    Ja, irgendeine Mannschaft wird schon das ein oder andere Spiel gewinnen - es sei denn es geht unentschieden aus. :D

    Wo eine konkrete Mannschaft/ ein konkreter Verband in Verhältnis zu anderen einzuordnen ist, sagt doch nichts über das Niveau als solches aus, mit der die Sportart betrieben wird. ;)
     
  11. Frauenfußball war schlichtweg lange Zeit verboten!!!



    aus Wikipedia:

    In Großbritannien [Bearbeiten]

    In den 1920er Jahren war „Frauenfußball“ auf der Insel eine große Publikumsattraktion. Jede größere Ortschaft hatte ihr eigenes Frauenteam. Das Spitzenspiel zwischen den Dick Kerr's Ladies und den St. Helens Ladies in Everton im Jahr 1920 wurde von 53.000 zahlenden Zuschauern verfolgt.


    In Deutschland [Bearbeiten]

    In Deutschland spielten Frauen um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert eine Art Fußball, bei dem sie sich im Kreis stehend den Ball gegenseitig zuspielten. Das Spiel galt jedoch als moralisch verwerflich. Während der Frauenfußball in anderen europäischen Ländern in den 1920er Jahren einen ersten Höhepunkt erreichte, wurde der Sport in Deutschland kaum betrieben.

    1930 entstand in Frankfurt ein erster Frauen-Fußballklub. Dieser konnte aber nur gegen Männermannschaften antreten und wurde nach vielfachen Protesten nach einem Jahr aufgelöst. In der Zeit des Nationalsozialismus passte die Sportart nicht zu dem angestrebten Frauenbild. Erst in den 1960er-Jahren kam es zu erneuten Bildungen von Frauenmannschaften als Verein oder Abteilung. In der DDR wurde 1968 mit der BSG Empor Mitte-Dresden die erste Frauenfußballmannschaft gegründet.


    Verbote [Bearbeiten]

    Am 5. Dezember 1921 verbot die Football Association den Frauen in England die Benutzung der Stadien. Fußball sei für Frauen „nicht geeignet und sollte deshalb nicht gefördert werden“. Dies bedeutete faktisch das Ende des Frauenfußballs in Großbritannien, bis 1970 das Verbot wieder aufgehoben wurde.

    Als das deutsche Männerteam 1954 die Fußball-Weltmeisterschaft gewann, kam in Deutschland die Diskussion um den Fußball der Frauen erneut auf. 1955 beschloss der DFB auf seinem Verbandstag, das Fußballspielen mit Damenmannschaften zu unterbinden. Er verbot den ihm angeschlossenen Vereinen, Frauenabteilungen zu gründen oder die Sportstätten zur Verfügung zu stellen. Trotzdem spielten Frauen weiterhin in eigenen Vereinen oder als Abteilungen von Vereinen, die nicht dem DFB unterstanden, wie beispielsweise die Frauen-Fußballabteilung der Frankfurter Schützengemeinschaft Oberst Schiel.[1] 1956 kam es in Essen sogar zu einem inoffiziellen Länderspiel zwischen einer deutschen und einer niederländischen Auswahl, das 2:1 für Deutschland endete.[2]


    Wiederbelebung und Institutionalisierung in den 1970er Jahren [Bearbeiten]

    Am 30. Oktober 1970 hob der DFB auf seinem Verbandstag in Travemünde das Frauenfußballverbot wieder auf. Es gab jedoch einige Auflagen: So mussten die Frauenteams wegen ihrer „schwächeren Natur“ eine halbjährige Winterpause einhalten, Stollenschuhe waren verboten und die Bälle waren kleiner und leichter. Das Spiel selbst dauerte nur 70 Minuten. Später wurde die Spielzeit auf 80 Minuten erhöht. Seit 1993 gilt auch bei den Frauen die Spielzeit von zweimal 45 Minuten. Schnell bildeten sich erste Ligen auf lokaler Ebene.

    Im November 1971 empfahl die UEFA, den Frauenfußball wieder aufzunehmen. Man befürchtete, die Frauen würden sich abspalten und das nicht ohne Grund: Im November 1969 wurde die Confederation of Independent European Female Football gegründet, und 1970 veranstaltete der Spirituosenhersteller Martini & Rossi eine erste inoffizielle Frauenweltmeisterschaft, an der auch eine deutsche Mannschaft teilnahm.

    In Berlin wurde 1971 der erste Verbandsmeister Deutschlands ermittelt. 1977 ernannte der DFB Hannelore Ratzeburg zur Referentin für den Frauenfußball. Auf ihre Initiative hin wurden mit dem Länderpokal und dem DFB-Pokal neue Wettbewerbe eingeführt. 1986 fasste der DFB auf seinem Verbandstag in Bremen den Entschluss, eine Bundesliga im Frauenfußball einzuführen.






    ... und deshalb hinken sie auch 50 Jahre hinterher!
     
  12. Werdiknight

    Werdiknight Guest

    So einfach ist es aber nicht. Gewisse Defizite sind aufholbar, dies sicherlich. Andere allerdings niemals. Schau Dir andere Sportarten an, in denen Athletik, Kraft und Schnelligkeit eine Rolle spielen...
     

  13. sorry, das war eben nix.

    Falsche Tasten.
     

  14. Ich glaube, das hatten wir doch schon, dass man Männer- und Frauensport nicht miteinander vergleichen kann, denn sonst würden sie ja auch in den Ligen gegeneinander antreten!
    Aber dass sich ein Sport nicht entwickeln kann im Rahmen dessen, was körperlich möglich wäre, wenn er jahrzehntelang verboten ist, ist für mich logisch. Keine Verbände, keine Liga, nicht mal die Benutzung von Sportstätten war erlaubt, dann die moralische Verwerfung, warum auch immer! Da kann sich doch nichts entwickeln, keine Talente gesichtet werden, ....

    Damenturnen war vermutlich nie verboten, und auch moralisch nicht verwerflich!
     
  15. Werdiknight

    Werdiknight Guest

    Alles richtig. Und deswegen ist dieser Thread als solches eigentlich überflüssig. Sinniger wäre da mMn schlichtweg ein Thread zum Damenfussball allgemein, oder meinetwegen zur deutschen Damen-Nationalmannschaft.
     
  16. Werdiknight

    Werdiknight Guest

    Ja, zum Beispiel. ;)