Hausaufgabenhilfe

Dieses Thema im Forum "Off Topic" wurde erstellt von domi0815, 6. Juli 2008.

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  1. Entspann jetzt erstmal. Das kriegst du hin. :bier:
     
  2. Na wenn du das sagst...:beer:
    Schönen Abend wünsche ich noch und nochmals ganz vielen Dank :)
     
  3. Habe letzte Woche quasi genau das gleiche in der Mathe-Klausur "bearbeitet" und dachte zuvor auch, das bekomme ich hin. Im Enddfekekt habe ich nicht einmal wirklich etwas hinschreiben können. ;)

    Auch gleich ne Frage: Welche Regeln bezüglich der Metrik in Latein (Hexameter) könnt ihr mir verraten? Also wann hat man eine Länge, wann eine Kürze? Und was ist bei einem Doppel-Vokal?
     
  4. Biju

    Biju

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    Doppelvokal immer Länge, sofern er ein Diphthong ist.
    Ansonsten hat der Hexameter in der ersten Silbe des Verses immer eine Länge, genauso in der vorletzten. Da die Versfüße ja immer Daktylen oder Spondeen sind, kannst du so ein bisschen darauf schließen, welche Silbe wie gemessen wird. Da gibt es die Naturlängen, die du im Wörterbuch nachschlagen kannst (bspw. bei Verben der a-Konjugation ist das a eigentlich immer ein langer Vokal und auch eine lange Silbe). Grundsätzlich gilt, dass die Silbe lang ist, wenn auf den Vokal zwei oder mehr Konsonanten folgen (Positionslänge). Einen Sonderfall bilden da die muta cum liquida: folgen diese auf einen Vokal, dann kann die Silbe lang oder kurz sein. Wichtig ist, dass ein Vokal auch kurz sein kann, obwohl die Silbe lang ist (kommt z.B. bei Genitiven der 3. Deklination auf -is vor). Beim Dat./Abl. Pl. auf -is und Gen.Sg. und Nom./Akk. Pl. der u-Deklination jedoch ist der Vokal lang und muss auch so gesprochen werden (quasi wie -ie- und -uh-).

    Sorry, etwas unstrukturiert... :D
     
  5. Da machst du mir viel Mut, danke :lol:;)

    Neben meiner wunderbaren Mathearbeit am freitag kommt am Donnerstag noch eine wunderbare Biologiearbeit hinzu.

    Wir beschäftigen uns mit den Molekularstrukturen der Zelle, der Biomembran (Was ist das, Aufbau und Funktionen), den Einzellern und auch der Osmose.

    Zur Osmose habe ich ene Frage oder besser meine Frage: Habe ich das Prinzip der Osmose richtig Verstanden?

    Hier mein Erklärung (aus dem Kopf herraus; jetzt schummeln hilft mir nichts für die Arbeit):

    Die Osmose ist ein Vorgang bei dem Moleküle durch eine semipermeable Membran vom Extrazellulärraum in den Intrazellulärraum dringen. (Anmerkung: Geht das auch andersherum?)
    Ziel dessen ist es ein Konzentrationsausgleich zu schaffen, denn der Vorgang der Osmose besteht immer dann, wenn ein Konzentrationsgradient besteht. (Anmerkung: ist das wirklich das Ziel?)
    Während bei einer permeablen Membran die Diffusion vollständig erfolgt und sich die Moleküle glechmäßig verteilen können), muss es bei einer semipebeablen Membran zur Osmose kommen, denn es wird nur der Lösungsstoff durchgelassen.
    Dabei ist es unterschiedlich ob ein Raum hypotonisch, isotonisch oder hypertonisch ist. (Anmerkung: Wann es was ist weiß ich nicht genau. Also isotonisch ist doch sozusagen neutral, oder? also der Übergang vom hypotonischen in den hypertonischen Bereich. Ist der Extrazellulärraum hypotoisch und der Intrazellulärraum hypertonisch. Oder hat es damit nichts zu tun. Und vorallem habe ich die beiden Begriffe auch nicht verwechselt?)

    Bei der Osmose diffundiert zumeist Wasser entlang des niedrigen Konzentrationsgefälles in das höhere Konzentrationsgefälle. Dort breitet sich das "Volumen" (Anmerkung: Was auch immer ;)) aus, es kommt zu einem größeren Druck. Der sogenannte osmotische Druck.



    Und wie ging es nochmal weiter?
     
  6. Also davon habe ich kaum Ahnung. Biologie habe ich nach der 10 abgewählt :D
    Istotonisch bedeutet jedenfalls ein gleicher osmotischer Druck, eine hypotonische Lösung hat einen geringeren osmotischen Druck als ein Vergleichsmedium und eine hypertonsiche Lösung hat einen höheren osmotischen Druck.

    Also wenn man ne Zelle in eine hypotonische Lösung bringt, dann diffundiert Wasser in die Zelle. Bringt man eine Zelle in eine hypertonische Lösung, diffundiert Wasser aus der Zelle.
    Bei Isotonie herrscht eine Konzentrationsgleichheit.

    Das nur mal zu dem Thema.
    Was ne semipermeable Membran ist, weißt du ja. Wenn eine solche Membran also zwei Lösungen mit unterschiedlichem Konzentrationsgehalt trennt, dann herrscht eine Druckdifferenz (unterschiedlicher osmotischer Druck) und dann diffundiert Wasser aus dem hypertonischen Bereich in den hypotonischen Bereich und es stellt sich schließlich ein Gleichgewicht ein.


    Vielleicht kann sich noch jemand äußern, der von Bio Ahnung hat.
     
  7. Oh :) Und ich muss Bio wohl noch weitermachen, da ich Physik ganz bestimmt nicht wähle und Chemie mir auch viel zu kompliziert mit all den ganzen Formeln ist :(

    :tnx:

    Okay. Dankeschön das hat mir schonmal etwas geholfen es besser sortieren zu können. So klingt es auch irgendwie gleich etwas logischer. :)
     
  8. Hier noch mal der Unterschied zwischen Diffusion und Osmose aus dem Netz:

    Diffusion: In Lösung tendieren Stoffe dazu, sich gleichmäßig zu verteilen. Wenn Du also in ein Glas Wasser ein Salzkorn wirfst, dann werden die sich lösenden Ionen nicht alle in einer Ecke rumschwimmen, sondern sich im ganzen Glas verteilen. Dies geschieht auf Grund der Brown´schen Molekularbewegung: Die Teilchen einer Flüssigkeit (oder eines Gases, das funktioniert genauso) sind ständig in Bewegung und verteilen sich daher. Jeder Stoff bewegt sich also scheinbar in Richtung seines Konzentrationsgefälles (von hoher Konzentration zu niedriger).

    Osmose: Wenn die Diffusion behindert wird, kann es zu einer einseitigen Diffusion kommen (das ist dann Osmose). Der Klassiker ist z.B. zwei Wasserkammern mit einer sog. semipermeablen Membran zu trennen. Auf einer Seite sorgen wir für hohe Salzkonzentration, auf der anderen Seite nicht. Die Membran ist semi(=halb)permeabel(=durchlässig), weil sie Wassermoleküle durchlässt, aber nicht Salzionen. So, nun wird Wasser durch die Membran auf die Salzseite gesogen = Osmose. Man sollte meinen, die Salzionen würden nun ihrem Konz.gefälle folgen. Da steht jetzt die Membran im Weg. Also folgt umgekehrt eben das Wasser. Diese osmotische Kraft wird in einer Unzahl von Lebensvorgängen in allen Organismen genutzt (z.B. in Deiner Niere, um dort dem Urin Wasser zu entziehen).


    Wenn du das bei Osmose noch ein bisschen mit Fachbegriffen sie hyotonisch und hypertonisch usw. ausschmückst, dann wird das schon.

    Und ein Beispiel aus dem Alltag ist bspw. ne Kirsche, die am Baum hängt. Wenn es regnet, dann diffundiert das Regenwasser ins Zellinnere der Kirsche, da die Konzentration im Regenwasser geringer ist und irgendwann platzt die Kirsche, wie man es ja oft beobachten kann.
     
  9. Aus dem gleichen Grund können auch Salatblätter verschrumpeln, wenn sie im Dressing liegen.

    Und deine Finger beim Schwimmen auch (also im Schwimmbad, nicht im Dressing).
     
  10. Bio hab ich ja nicht so schlecht drauf...
    Im Bio-LK mussten wir die folgenden Definitionen immer runterrattern:
    Diffusion ist die Bewegung von Orten hoher Konzentration zu Orten niedriger Konzentration entlang eines Konzentrationsgradienten. Die Bewegung erfolgt statistisch und zufällig.

    Osmose ist die gerichtete Diffusion durch eine Semipermeable Membran.

    Vorraussetzung für Osmose ist, dass es eine Membran gibt, die für das Lösungsmittel (meist Wasser, funktioniert beispielsweise mit Methanol und Ethanol aber auch) permeabel (durchlässig) ist, für die gelösten Teilchen aber nicht. Außerdem muss ein Konzentrationsgradient d.h. ein Konzentrationsgefälle vorhanden sein. Sonst findet wie beim dynamischen Gleichgewicht in der Chemie zwar ein Austausch von Lösungsmittel statt, die Konzentrationen ändern sich aber nicht. Eigentlich könnte ich auch Konzentration im Singular schreiben, denn im Gleichgewichtszustand sind die Konzentrationen tatsächlich auf beiden Seiten identisch, selbst, wenn die Flüssigkeitspegel mitunter sehr deutlich variieren. Das, was ich hier als Gleichgewichtszustand (ich bin halt doch eher der Chemiker und kann mit dem Begriff mehr anfangen) beschrieben hab, ist der isotonische Zustand. Hier findet keine Konzentrationsänderung mehr statt. Zuvor ist die Seite mit der hohen Konzentration an gelösten Stoffen gegenüber der anderen im hypertonischen Zustand, während die mit der niedrigen im hypotonischen Zustand ist.

    @zoggg: Das mit den Fingern ist ein schlechtes Beispiel. Salatblätter schrumpeln, weil ihnen Wasser entzogen wird und damit der Turgor (Zellinnendruck) sinkt. Finger schrumpeln, weil sie aufquellen, sich also mit Wasser vollsaugen.
     
  11. :tnx:

    Ich meine aber: Wenn ich beim Schreiben des Posts besser nachgedacht hätte und statt Schwimmbad das, was ich meinte, nämlich Salzwasser, geschrieben hätte, müsste es den Salatblättern ähnlich sein.
     
  12. jap, nur schrumpelt die Haut da eher seltener, aber gerade um die Augen herum brennt es schnell mal, weil da die Haut besonders schnell austrocknet.
     
  13. Danke, hast mir sehr geholfen. :beer:

    Heute das Resultat bekommen: 6, 1. Punkt. :D:wand:

    Habe Chemie auch abgewählt, Physik folgt dann noch. Bio geht eigentlich klar, man muss halt nur ziemlich viel lernen. ;)
     
  14. :lol:

    :unfassbar::crazy:
     
  15. Danke nochmal an alle die mir bei Bio geholfen haben.

    Meine Leistung heute bestand jedoch darin trotz dieser ganzen lernerei wie selten zuvor, die arbeit zu vergeigen :) Muss mir auch erstnal jemand nach machen ;)

    Morgen ist Mathe dran und meine Frage lautet:

    Welchen Wert besitzt die durchschnittliche Änderungsrate von f im Intervall [3:4]?

    Die Angegebene funktion bei der Aufgabe (waren noch andere sachen zu machen) ist:f(x)= 2*(x-2)^2.

    braucht man die funktion überhaupt dazu? Ein intervall ist ja alles was zwischen dem werten 3 und vier in diesem beispiel liegt. was genau muss ich da jetzt machen?
     
  16. mola23

    mola23

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    = 6 ;) Lösung findest Du hier. (Aufgabe 2)
     
  17. cornholio

    cornholio

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    Bei mir liegt das Problem wohl weniger bei Mathe, als beim Deutsch... :lol: aber ich würde sagen, dass Änderungsrate nur ein anderes Wort für Steigung ist. :confused:

    Also wäre dann die durchschnittliche Steigung gesucht. Der Ansatz wäre demnach ähnlich zu dem, was Simac dir zuvor schon so hervorragend (*schleim*) erklärt hat.
     
  18. Ja, es ist ja delta y/ delta x und somit nix anderes als die mittlere Steigung über dieses Intervall.

    PS: Danke für die Blumen :bier:
     
  19. cornholio

    cornholio

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    Dennoch ist der Ansatz nicht ähnlich zu den vorigen Aufgaben, wie ich vorher fälschlicherweise schrieb. Es ist weder nötig, noch klug in dem Fall über die Ableitung zu gehen.
     
  20. Achso nein. Verwirr das Werdergirl doch nicht. Das geht doch so ganz einfach. :O ;)