Fotografie

Dieses Thema im Forum "Off Topic" wurde erstellt von we.win, 30. Juni 2008.

Diese Seite empfehlen

  1. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Du verwendest die Fotos aber überwiegend für Tagezeitungen, oder? Da fällt Rauschen wohl nicht so schnell auf. Vielleicht habe ich auch einfach nur Pech mit der Kamera gehabt. Ist ja oft von Serie zu Serie unterschiedlich. Und damals steckte ich noch nicht so in der Materie drin, dass ich mich dahingehend informiert hätte.

    MfG/d.na
     
  2. Stimmt. Deswegen kommt es ja bei der Auswahl der Kamera darauf an, was man mit den Fotos machen möchte.

    GWG Niedersachse
     
  3. Duke

    Duke

    Ort:
    NULL
    Es geht um die Sensorgröße. Die teuersten Kameras wie Nikon D3/D700 oder Canon 1D/5D haben einen großen und sehr teuren FX Sensor. Da sind die Brennweiten wie auf dem Objektiv angegeben und wie sie bei den 35mm-Filmkameras waren, dabei ist 50mm ungefähr das, wie der Mensch die Welt sieht. Billigere DSLR-Kameras haben einen keineren DX Sensor, und der Crop-Faktor sagt dann, wie man jede Brennweite multipliziert. Also was zum Beispiel auf dem Nikon D700 20mm ist, schön weit und deshalb gut für Architektur und Landschaft, ist auf dem Nikon D300 (Crop 1,5) schon 30mm. Und so braucht man besonders Weitwinkelobjektive für diese Art Fotos, weil die Kamera ein DX-System ist.

    Es ist auf jeden Fall gar nichts für diese Kamera wenn man auf ISO 400 geht, das ist eigentlich Standard bei bewölktem Himmel oder zu Hause, wenn in letzterem Fall nicht ISO 800. Dann verkürzen sich die Belichtungszeiten merklich und man braucht seltener ein Stativ. Die Schärfe leidet bei mir nicht darunter. Wenn man auf ISO 1600 Empfindlichkeit geht, leidet langsam die Reinheit des Bildes. Experimentiere unbedingt mit ISO 400 draußen. Bei der Schärfe spielt auch die Messungsart: Matrix, Mittelwert oder Spot und die Spotwahl auch eine Rolle. Aber das ist klar.

    F1 bedeutet keine Lichtverluste. Je höher der Wert, desto größer sind sie. Dann braucht die Kamera immer längere Belichtungszeit, damit ausreichende Lichtmenge auf den Sensor fällt, so dass der Mensch mit dem Ergebnis zufrieden ist. Man kann die Kamera mit der Halbautomatik "Zeitpriorität" zu einer bestimmten Belichtungszeit zwingen, dann guck Dir das Ergebnis an. Schattenwelt. Irgendwann sagt die Kamera bei der Blendenpriorität und voreingestellter Empfindlichkeit, die Belichtungsdauer wäre so lang, dass das Foto verwackelt wäre, weil man sich immer etwas bewegt. Deshalb braucht man Stative oder man baut Stabilisatoren ein. 17-85 4-5.6 IS bedeutet bei 17mm F4.0 und bei 85mm F5.6 und das bedeutet den Spielraum den man hat, zwischen F und der kleinsten Blende 22. Aber wenn man Meschen nicht in natürlicher, dunkler Umgebung fotografiert, dann braucht man kein besonders lichtstarkes Objektiv. Aber man muss die gebotenen Empfindlichkeiten nutzen. Auf jeden Fall weg von dem Idiotenkamera-Modus Full-Automatik und auf die A (Nikon)/Av (Canon) also Halbautomatik "Blendenpriorität" gehen. Damit kann man die Blende und die Empfindlichkeit bestimmen, was resultiert, ist die Belichtungszeit. Ist sie nicht ausreichend, bei mir meistens 1/25s oder warnt die Kamera, muss man ISO erhöhen und schon hat man Spielraum. Profis kennen natürlich nur M (Full Manual). Die neuen, teuren Kameras können schon sehr reine Bilder mit ISO 1600 produzieren.
     
  4. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    @ duke

    Ahso, die Sensorengröße ist damit gemeint. Ja, den Unterschied kenne ich und auch die Auswirkungen - nur die Bezeichnungen waren mir fremd.

    Bei den ISO-Werten werde ich mal experimentieren (oder sagte dein erster Satz, dass ich mir das bei der 350D sparen kann?). Die habe ich bis dato immer stumpf auf 100 gelassen. Allerdings munkelt man eben, dass die 350D zwar nominell hoch gehen kann, die Qualität aber sehr schnell drunter leidet. Aber wenn Niedersachse mit höheren ISO-Werten gute Erfahrungen gemacht hat...

    Ich fotografieren nach Möglichkeit bei Blende 11, Zeit ergibt sich. Wie gesagt: Wenn ich einfach los ziehe, dann ist das Stativ nicht immer dabei.

    Wegen der Lichtempfindlichkeit sind die beiden von mir genannten Tamron- und Sigma-Objektive ja interessant. Oder eben das erstgenannte Canon - das dann aber über 800€ kostet und nicht in das Budget meiner Eltern inklusive einem Beitrag meinerseits passt.

    Man kann nicht alles haben.

    @ Niedersachse

    Noch kommt es bei mir auf's Budget an. Sonst hätte ich mir natürlich gerne die 20D geholt. Und wollte ich Architekturfotografie professionell machen, käme ich um Großformat nicht rum.
     
  5. Duke

    Duke

    Ort:
    NULL
    Nein das war nicht gemeint, auf jeden Fall experimentieren, zumal...

    Genau.

    Dann hast Du schon die Blende und ISO fest. Wie gesagt, auf "Aperture Priority" gehen und mit drei Variablen arbeiten: Blende (bei mir auf dem Drehrad), ISO-Empfindlichkeit (bei mir auf frei definierbarem Knopf definiert, man drückt ihn und dreht am Drehrad) und noch die Belichtungskorrektur ist wichtig und kommt oft zum Einsatz (so ein +/- Knopf, bei mir auf dem Body, man drückt ihn und dreht am Drehrad). Hinzu kommen als Variablen die Belichtungs- und Schärfemessungsmethode (bei mir im Menu, aber ich wechsle diese nicht oft). Ach so, und bei aktivierter Spotmessung die Spotwahl (leuchtet schön rot). Ich kenne als Amateur nur eine Einstellung auf meiner treuen Nikon: A.
     
  6. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    In der Tat, mit der Belichtungskorrektur (wie auch mti dem Weißabgleich) muss ich mich dringend mal befassen. Autofocus ist eigentlich generell auf Spot geschaltet - wenn nicht manuell. Rädchen und frei belegbare Tasten hat die 350D nicht. Aber ich weiß zumindest, wie man's umstellt ;)

    MfG/d.na
     
  7. Duke

    Duke

    Ort:
    NULL
    Wie nicht. Und was ist das?
    Die Funktion dieses Rädchens hängt vom Modus ab.

    Außerdem, wenn man sich nicht im Knipse-Modus befindet, kann man schön alles einstellen, wenn man JPEG und nicht RAW Bilder macht (sonst am Rechner). Etwas mehr Farbsättigung, etwas mehr Schärfe, wärmere oder kältere Farben und so weiter - damit man die Bilder so hat, wie man sie mag. Es gibt Voreinsellungen, wie zum Beispiel "sanft", "kräftig", oder den Custom-Modus, wo man jeden Parameter einstellen kann. Für Nikon gibt es sogar Tonkurven für Profile aus dem Internet zum Downloaden, wenn man mag (habe ich nicht ausprobiert). Für Canon bestimmt dann auch.
     
  8. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Ahso, das Rädchen. Klar, aber die frei belegbaren Tasten gibt es nicht :) Von den "Profilen" habe ich noch nichts gehört. Canon hat aber in vielen Dingen den Anschluss verpasst und hinkt zurzeit etwas hinterher. Aber was rede ich: Du bist Nikon.

    :cool: d.na
     
  9. Für die Grundlagen der Fotografie, auch um manche Dinge mal etwas besser zu verstehen, gibts auch eine prima Seite im Netz.

    Ruhig mal reinschauen unter http://www.fotolehrgang.de
     
  10. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    So. Eine wichtige Frage an die Experten: Es hat sich etwas geändert. Und zwar ist meine Mutter auf die Idee gekommen, mir ihre alten Objektive zu schenken. Beides Canon, ein 28-80 USM und ein 75-300 USM - allerdings noch analog. Ich glaube, da gibt es nun ein Problem mit der Form der Linsen. Spährisch und Asphärisch sind die Stichworte, die in meinem Hinterkopf rumgeistern. Dass sie auf meine Kamera passen ist klar - nur was hat die Linsenform für eine Auswirkung auf mein Bild? Schaut man einem geschenkten Gaul ins Maul? Dann wäre meine Objektivsuche vorerst beendet und ich würde mich später mal drum kümmern, wenn mein Ausgangsmaterial, sprich: die Kamera, besser ist.

    MfG/d.na
     
  11. Die Linsenform ist Bockwurst, asphärisch ist durch die Bauform qualitativ besser. Link. Wie bei allen anderen Canon Objektiven auch ist die Brennweitenangabe auf Vollformatsensoren angegeben. Durch den Canon Cropfaktor 1,6 ergibt sich also daraus ein anderer Brennweitenbereich. 28 - 80 wird zu 44 - 128 und das 75 - 300 wird zu 120 - 480. Weiß jetzt natürlich nicht von welcher Modellreihe deine Mutter die Objektive hat, aber wenn die eine gute Lichtstärke haben sind es doch perfekte Einsteigerobjektive die einen großen Brennweitenbereich abdecken.
    Steck sie dir auf die Cam. Bei mir war es so, dass man nach ein paar Monaten/Jahren auch merkt für welche Art der Fototgrafie man eine Laune entwickelt. Ich persönlich steh nicht so auf People und Portraits, eher Makro oder Natur. Je nachdem richtet sich dann auch die weitere Vorgehensweise beim Objektivkauf. ich hab mir bei eBay ein älteres Canon 28mm Festbrennweite gekauft mit F2.8 . Macht super Bilder(durch Crop sind wir da bei 44mm was fast typisch ist für Portraits). Ein Canon musthave ist das 50er F1,8 oder bei viel Kohle das F1,4. Das 1,8 gibt s im Laden um die Hundert, ich würde aber ein Blick auf eBay empfehlen und die erste Serie davon kaufen. Wahrscheinlich fast genauso teuer wie der ungebrauchte neue NAchfolger, aber in der Verarbeitung weitaus besser. Ich hab die 2er Version, das Gehäuse ist aus Plastik und nicht nur bei mir fällt das Ding schon fast auseinander. Ganz wichtig bei Canon, ein externer Blitz. Ich hatte lange gezögert und auch billige Angebote von Fremdanbieter angeschaut, mache aber 3 Kreuze, dass ich mich für das Canon 430EX entschieden hab. Es wertet jedes Blitzlichtbild um 200% auf. Ich nehm den originalen Blitz höchstens noch zum scharfstellen bei Objekten in der Dunkelheit für anschließende Langzeitbelichtung. Ich schweife ab. Ganz klares ja für die Objektive.
     
  12. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Also ich habe das mit der Linsenform so verstanden, dass bei Linsen für Digitalfotografie die Lichtstrahlen in einem anderen Winkel auf den Sensor treffen als bei den "alten" analogen Linsen. Na, wenn ich mir die Objektive abgreife und den Cropfaktor noch einbeziehe, dann komme ich um ein zusätzliches Weitwinkel ja sowieso nicht herum.

    Negatives Beiwerk: Der Telezoom hat keinen Bildstabilisator. Sprich: 1/250 Belichtungszeit wäre Minimum. Gnn...

    MfG/d.na
     
  13. Nee, so is das nicht. Ein Objektiv ist eine Bauform von Linsen die am Ende eine Abbildung auf eine plane Fläche im inneren der Kamera projezieren. Ob diese Fläche nun eine analoger Film oder eben bei digitalen ein Sensor ist, ist vollkommen unerheblich. Wie schon gesagt ist der Canon Sensor 1,6 x kleiner als ein analoger Film. Demnach die Umrechnung der Brennweiten. Ansonsten sind die alten Objektive manchmal sogar noch qualitativ besser, aber kommt drauf an was Deine Mutter damals für eine Modellreihe gekauft hat. Höchstens könnte es mitunter sein, dass die Objektive nicht das richtige Bajonet haben oder die elektrischen Pins von der Anschlußart nicht passen. Glaub ich aber nicht, wenn die Objektive nicht uralt sind.

    Umgekehrt gibt es Canon Objektive (EF-S) die für den Betrieb an digitalen Kams mit hauseigenem Crop optimiert sind. Is aber nicht nachgewiesen, dass die eine bessere Abbildungsleistung haben, angeblich sind die zur Mitte hin heller und schärfer. Funktionieren trotzdem aber an Vollformat und/oder analogen Canons. Also da gar keine Bedenken.

    Ein Telezoom mit Bildstabi der fotografieren auch mit mehr als 1-2 Blenden kleiner als normal erlaubt is nich gerade für nen Taschengeld erhältlich. Ebenso ein weitwinkliges was an deiner Cam einen Bereich von bsp. 24 mm betragen soll, muss dank Freund Crop ungefähr nen 16er sein. Auch das gibts qualitativ nicht unter 500€. Ich hab 2 alte leica Objektive mit Adaptering an der Canon laufen. ein 180er F2.8(also fast 300mm) und ein 60er 2.8 Makro. Das sind echt tolle Objektive für die man neu bei Canon ein Vermögen ausgeben würde. Nachteil natürlich der manuelle Focus, aber es gibt Adapterringe die der Kam ein passendes Objektiv vorgaukeln und somit funktioniert die interne Autofocusüberprüfung. Makros macht man eh mit Stativ.
     
  14. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Mir wurde es mal so erklärt, dass bei einem Film die "Rezeptoren" wie mikroskopisch kleine Nadelköpfe aussehen, also nach außen gewölbt sind. Die Sensoren dagegen sind eben. Das heißt, dass die Lichtstrahlen bei Sensoren in rechtem Winkel auftreffen müssen, bei Film aber eben nicht - und das ist angeblich der technische Unterschied. Eine Grafik, die das verdeutlicht, habe ich leider ad hoc nicht zur Hand. Ich schau noch mal in meiner Literatursammlung nach.

    MfG/d.na
     
  15. Wäre mir persönlich sehr neu diese Interpretation, könnte man unter Umständen als verkaufsförderne Maßnahme für die digitaloptimierten Objektive (EF-S) deuten. Wie dem auch sein, das DSLR Forum wurde hier ja schon erwähnt, dort gibts viele Experten und die nutzen fast durchweg die normalen Objektive und da gibts keine Unterschiede. Und wie schon selbst gesagt, einem geschenkten Gaul. Nimm die Objektive, mach dich vertraut mit den unterschiedlichen Brennweiten und die Auswirkung auf die Bilder und Motive. Weil wie schon beschrieben, für jeden Bereich der digitalen Fototgrafie kann mann nicht optimal ausgerüstet sein. Man muss da sein Faible für eine Richtung finden und sich dann quasi ein wenig spezialiseren um die Kosten erträglich zu halten.
     
  16. Moin, moin!
    Da hier ja doch einige Experten unterwegs zu sein scheinen, hätte ich gerne einmal einen Rat von euch:
    Mein Vater möchte zu Weihnachten gerne eine etwas hochwertigere Digitalkamera haben und hat dabei die Casio Exilim EX-FH20 ins Auge gefasst, seitdem er sie in der BILD gesehen hatte.
    Nachdem ich einige Testberichte gelesen habe, habe ich den Eindruck, dass es sich zwar nicht um DIE Kamera schlechthin handelt, aber doch um eine gute.
    Mehr ist auch eigentlich gar nicht nötig.
    Trotzdem hätte ich gerne noch ein paar Meinungen dazu. Denkt ihr, dass es ein guter Kauf wäre oder gibt es in der Preiskategorie bessere Modelle?

    Vielen Dank im Voraus,

    Emslaender
     
  17. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Wie immer: So viele Testberichte lesen, wie möglich. Auch die Meinungen von Usern hören. Mit Casios Kompakten habe ich die Erfahrung gemacht, dass man sie immer irgendwann mal einschicken muss, weil was defekt ist - aber die Reperatur geht halbswegs schnell und dann löpt das Ding auch. Schau alternativ noch mal nach einer Sony, die haben mit Zeiss wohl die besten Linsen drin.

    MfG/d.na
     
  18. @Emslaender

    wichtig wäre halt zu wissen, welche Kaufkriterien bei deinem Vater den Ausschlag zu Gunsten dieser Kamera gegeben haben. Ich kenn die primär aus der Werbung, dort wird sie ja mit schneller Bildauslösung und der HD Videofunktion beworben. Bei Amazon gibts ja schon ein paar Rezensionen. Wenn dein Vater wirklich viel schnell bewegte Ziele, wie Tiere oder Sportler fotografieren will, könnte das ein Pluspunkt der Kamera sein. Hat sie eher den klassischen Zweck (Familienfeiern, Urlaubsbilder etc), gibt es in diesem Preissegment sicherlich bessere Bridgekameras.
     
  19. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Die Antwort habe ich irgendwo im Netz gefunden. Das "Problem" analoger Objektive auf digitalen Kameras ist folgendes:

    Es scheint nicht ein so schwerwiegendes Problem zu sein. Erfahrungsberichten zufolge haben die meisten Fotografen wenig Probleme mit nicht optimierten, also alten Objektiven, gehabt.

    Das macht die Sache jetzt nur noch schwieriger. Zur Auswahl stehen:

    Canon 28-80 USM + Canon 75-300 USM

    + ich könnte mir von meinem Vater was anderes wünschen
    - nicht für digitale Fotografie optimiert
    - kein IS
    - 28-80 entspricht nicht meinem Arbeitsbereich, es fehlt an Weitwinkel

    Tamron 17-50 (und eventuell aus eigener Tasche ein 55-200, ohne IS, aber dafür nur 95€)

    + in allen Test am besten abgeschnitten
    + mit 2.8 recht lichtempfindlich
    - muss oft noch nachjustiert werden
    - nur bis 50 - ein wenig mehr Tele und es wäre das perfekte Immerdrauf

    Canon 17-85

    + optimale Brennweite
    - mit 4.0-5.6 nicht besonders lichtempfindlich
    - hat auch in Tests nicht sooo gut abgeschnitten, gilt aber als solide

    Sigma 17-70

    + Interessante Brennweite
    + mit 2.8-4.5 recht lichtempfindlich
    + Macro
    - hat "nur" solide abgeschnitten

    Ich hätte am liebsten ein lichtempfindliches Immerdrauf. Aber stimmt die Brennweite (Canon), fehlt es an Lichtempfindlichkeit und Qualität. Ist die hoch (Tamron), mangelt es an Brennweite. Nimmt man den Kompromiss (Sigma) ist die Qualität nicht die beste der zur Auswahl stehenden Objektive.

    Es ist doch zum...

    Im Hinterkopf habe ich auch die Variante der beiden alten Objektive plus dem Sigma 10-20, das weiter vorne empfohlen wurde. Aber immer drei Objektive rumschleppen? Dazu wäre wohl der Objektivwechsel zwischen 10-20 und 28-85 recht rege.

    Der Vollständigkeit halber die Recherche.

    MfG/d.na
     
  20. Bitte bedenke, dass im unteren Bereich der Brennweiten jeder mm wesentlich mehr ausmacht, als im oberen Bereich (ab 70mm). Die hier "fehlenden" 8mm machen eine ganze Menge aus. Vor allem bei Architektur.

    Was die Sache mit der Lichtstärke angeht. Grundsätzlich ist diese immer gut zu haben. Wenn es finanziell aber nicht machbar ist, dann überlege, wo du eben überwiegend fotografierst. Wenn es draußen ist, dann ist dies nicht soooo dramatisch.

    Noch eine Info zu Sigma. Es soll bei Sigma wohl eine große Streuung geben, was gute bzw. schlechte Linsen angeht. Selbst kann ich da nicht mitreden, weil ich kein Sigma habe. Ist nur das, was ich teilweise im dslr und traumflieger Forum so lese.

    Tendenziell würde ich in deinem Fall zum Tamron greifen. Durch den Crop-Faktor hast du nach oben hin schon einen ganz guten Bereich. Und dann einfach weiter sparen für ne weitere Linse. :D