[Diskussion] Stadionumbau

Da habe ich mich vielleicht von dem Satz "Der Vereinsführung sind volle Platinlogen wichtiger" blenden lassen.
Trotzdem läuft es aber am Ende darauf hinaus, dass für Logen wohl eine Riesennachfrage vorhanden sein soll. Und da lohnt sich dann ein Ausbau mehr, als wenn man eine ganze Tribüne oder Kurve ausbaut. Da braucht man dann auch weniger Stahl für .

 

Tja, so ist es eben. Gefallen tut mir diese Entwicklung aber nicht und die Vorfreude auf den Umbau ist eher mau. Schade eigentlich.

 

Naja, das ist aber Teil der ganzen "Beim Fußball geht's nur noch um Geld"-Geschichte. Entweder man akzeptiert das oder man wird Fan vom FC Oberneuland .

 

Verstehst Du nicht, hast Du schon richtig gesagt

Ich wünschte, der Verein würde mal die Hosen runter lassen und nackte Zahlen sprechen lassen. Dann würde man sicher schnell sehen, wie wichtig diese Plätze sind, um a) insgesamt nachhaltig lukrative Einnahmequellen zu erschließen und b) die Preisstruktur bei den übrigen Stadionplätzen möglichst gering zu halten. Bei den Eintrittspreisen kann ich dabei immer wieder nur auf den Liga-Schnitt verweisen.
Mich würde vor allem mal interessieren, wieviele Stehplätze man bräuchte, um die aktuell durch "teure" Plätze generierten Einnahmen aufwiegen zu können. Realistischerweise müsste man da die Dauerkartenpreise ansetzen, da diese fast ausschließlich bei den Stehplätzen verkauft wurden. Und werden im Vergleich zur Einzelkarte sehr stark vergünstigt angeboten.

Es ging lediglich um den alten Hut der Ost-Fassade. Das ließe sich notfalls sogar nachholen, wenn die übrigen Baumaßnahmen bereits abgeschlossen sind. Ich hoffe aber auch noch, dass man das in einem Rutsch schafft.

Oha. Neben dem Kapitaldienst für die Ostkurve und Nordgerade sich ein neues Projekt ans Bein binden und am Osterdeich ein Millionengrab hinterlassen? Neben dem Stadionbau zusätzlich noch an den Kosten für die Grundstückserschließung, Verkehrsanbindung, Sicherheitseinrichtungen etc. beteiligt werden? Das hatten wir doch alles schonmal. Das ist fast ausschließlich unter der Hereinnahme von Fremdkapital möglich, und zwar unter hohem Risiko. Wir wären zum sportlichen Erfolg verdammt, um das alles tragen zu können, wie einst Borussia Dortmund. Und wenn Schalke den Gazprom-Deal nicht gemacht hätte, würden sie vermutlich genauso darstehen.
Ehrlich gesagt verspüre ich keine große Lust, z.B. Diego und Mertesacker abgeben zu müssen, weil wir 2 mal nicht die Champions League erreichen. So steht die Kalkulation wenigstens auf gesunden Beinen und ein sportlicher Misserfolg kann auch mal abgefedert werden.

Das setzt voraus, dass der Preisanstieg in dem Maße vorhersehbar gewesen ist. Das halte ich aber für Bullshit.

Als klar wurde, dass Bremen kein WM-Stadion erhält, war es übrigens schwer genug, die damals durchgeführten Baumaßnahmen überhaupt genehmigt zu bekommen. Ich erinnere mich z.B. an eine deutliche Abwehrhaltung der Grünen. Immerhin haben wir 2004 die im nachhinein wichtige Kapazitätserhöhung durch die Tieferlegung bekommen und mit dem Fast-Neubau der Nordgeraden nachhaltig verdammt wichtige Zusatzeinnahmen generiert. Jeder wichtige Schritt wäre ebenfalls nur mit entsprechendem Risiko zu finanzieren gewesen.

Merke: einen Neubau wirst Du Dir in den nächsten 20 Jahren abschminken müssen. Einige Gründe habe ich eben schon genannt, viele andere sind hier schon mehrfach genannt worden. Insofern weiß ich eh nicht, warum man alle 3 Monate die selben Argumente nochmal aufwärmt.

Das ist ja gerade der Teufelskreis. Die von mir angesprochenen Baumaßnahmen sind wegen der WM geplant worden. Die WM-Stadien sind bereits 2002 benannt worden, insofern hat dies die Planungen sicher nochmal beeinflusst. Allein deshalb kann der Zuschlag auch nicht an der Kapazität gescheitert sein. Wenn dem so wäre, dann wäre Bremen doch gar nicht erst im Pool der Kandidaten aufgetaucht, denk mal drüber nach. Übrigens habe ich einen faz-Artikel im Zusammenhang mit Leverkusens WM-Bewerbung gefunden, wonach die FIFA lediglich eine Kapazität von mindestens 40.000 gefordert hat.
Hätte Bremen den Zuschlag bekommen, dann wäre ohnehin die ganze Stadt gefragt gewesen. Hier hätten im Vorfeld ohnehin erhebliche Mittel zur Verfügung gestellt werden müssen, dann sicherlich auch für den Stadionausbau. Vielleicht wäre die Planung dann auch etwas umfangreicher ausgefallen - ein Naubau wäre aber in jedem Szenario reine Utopie gewesen.
Unter den gegebenen Voraussetzungen waren im Senat aber viele der Meinung, dass man überhaupt gar keine Baumaßnahme mehr durchführen müsse. Dass, trotz Nicht-Berücksichtigung für die WM, 2004 letztendlich doch etwas gemacht wurde, ist auch die Folge langatmiger Bemühungen der Vereinsspitze.

Dann müsste man die Kurven während des laufenden Spielbetriebs abreißen, oder in der kürzeren Winterpause. Oder welche Gründe siehst Du dafür, abgesehen von persönlichen Vorteilen?

Nach welchen Maßstäben beurteilst Du das? Was hätte man z.B. für weniger bekommen? In welchem Bereich müssen wir wegen der 60 Mio Abstriche machen?


Wie Ihr seht, kann ich dem anstehenden Umbau durchaus etwas positives abgewinnen. Aber nur unter der Annahme, dass die Tür für eine Kapazitätserweiterung mittelfristig nich ganz verschlossen ist.

 

Für ein Neubau an einer anderen Stelle bin ich mal ganz entschieden. Unser Stadion steht da wo es steht wunderschön und ein Neubau wäre auch nur Geldverschwendung. In ein paar Jahren nach dem Umbau noch die Kapazitätserweiterung auf min. 50.000 und alles ist bestens.

 

Seh ich genau so, Bormi!

 

Nur leider wurde eine Kapazitätserweiterung nach der jetzigen Umbaumaßnahme ausgeschlossen...

 

Es wurde gesagt das man bei anhaltenden Erfolg eine Erweiterung auf 50000 stattfinden wird in ein paar Jahren. In wievielen Jahren das jetzt genau sein wird wird sich zeigen. Ich lebe jedenfalls noch lange genug um das mitzuerleben

 

Genauso, wie man vor einigen Jahren noch gesagt hat, man könne das Dach aus statischen Gründen nicht verlängern?

Glaubst Du wirklich man ist so blöd und schlägt sich diese Tür endgültig zu?

Ich kann mich nicht mehr exakt an den Wortlaut dieser Aussage erinnern.
Ich habe sie aber durchaus so aufgefasst, dass aus unter jetzigen Voraussetzungen keine Aufstockung durch einen dritten Rang geben wird.
Sollte aber z.B. eines Tages der Kapitaldienst für die Ostkurve bzw. später für die Nordgerade wegfallen, ein finanzkräftiger Namensgeber für das Stadion gefunden worden sein oder weitere lukrative Kooperationsverträge geschlossen werden, dürften wir ganz andere Voraussetzungen vorfinden.

Ich glaube jedenfalls nicht, dass baulich alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind - ausgeschöpft sind sie m.E. nur unter Berücksichtigung unserer jetzigen Möglichkeiten.

Im übrigen muss eine Erweiterung der Kapazität nicht unbedingt durch einen dritten Rang erfolgen. In Ost und West wird es z.B. durch ein um 3,90m erhöhtes Dach zusätzliche Sitzreihen geben. Ich bin sicher, dass man z.B. eines Tages auch in den Geraden neue Tribünen im Oberrang bauen könnte, die dann den gleichen Winkel und ebenfalls zusätzliche Sitzreihen haben.

 

Genauen Wortlaut kann auch ich nicht wiedergeben, aber ein Ausbau wurde kategorisch ausgeschlossen. D.h. für mich es wird keinen weiteren Rang geben.

Würde mich freuen, wenn das Gegenteil eintreten würde.:svw_applaus:

 

Das wurde nirgends gesagt. Es wurde vor den jetzigen Bauplänen gesagt, dass man das 50000 Zuschauer fassende Stadion in ein paar Jahren in eine reine Fussballarena umbauen will... Aber was daraus geworden ist, wissen wir alle...

Was anderes habe ich noch nicht gehört.

 

Der Großteil der Fangemeinde wird die Aussagen wahrscheinlich tatsächlich so auffassen wie Du. Ich kann mir aber dennoch nicht vorstellen, dass man sich der Chance auf ein größeres Stadion für immer beraubt.

Rein rechnerisch müsste der Verein allerdings gar nicht unbedingt aufstocken:

Laut Müller fallen allein für jede der 500 neuen Platinplätze ca. 3000,- Euro pro Saison an. Hier werden also allein schon 1,5 Mio Euro mehr pro Saison umgesetzt, sämtliche Kosten mal außen vorgelassen. Die zusätzlichen Gold-Plätze in der Süd bzw. die Logen in der West sind hier noch gar nicht eingerechnet. Möchte man diese 1,5 Mio z.B. mit neuen Stehplätzen generieren, müsste man davon schon über 11000 zusätzlich schaffen (bei einem DK-Preis von 130,- wenn ich richtig liege). Und hier sind nicht einmal ermäßigte Karten berücksichtigt.

Die Logenpreise für die neuen Logen in der Westkurve werden natürlich nochmal um ein vielfaches höher liegen als für die Gold-Ränge. Wir können spekulieren, wieviele Sitzplätze man bräuchte, um vergleichbare Umsätze zu generieren
Nun muss man bedenken, dass es diese Logen bei der Umsetzung der ursprünglichen Planung zwischen dem ersten (Aufsetzen des dritten Ranges) und dem zweiten Bauabschnitt (heranziehen der Kurven) gar nicht gegeben hätte - ergo wären diese Einnahmen für die nächsten Jahre weggefallen und hätten mit 8000 zusätzlichen Sitzplätzen höchstens ansatzweise kompensiert werden können.
Man hat also für die nächsten Jahre den Weg mit dem höchsten Ertragspotenzial gewählt.

Nun muss jeder für sich entscheiden, wie er das dem Verein auslegt. Einerseits könnte man sagen, der Verein hat die Belange der Fans für eine verbesserte Ertragslage geopfert. Andererseits könnte man argumentieren, dass sich die jetzige Ausgabe so schnellstmöglich amortisiert, so dass man umso schneller wieder finanziellen Spielraum für das nächste Bauvorhaben schaffen könnte. Wovon dann (für den Fall, dass die Kapazität tatsächlich nochmal erhöhrt werden könnte) die Fans auch wiederum etwas hätten.

Zumindest für die nächsten Jahre fährt Werder finanziell am besten mit der getroffenen Entscheidung und bräuchte in dieser Hinsicht keine Aufstockung. Man darf ja auch nicht vergessen, dass Werder inzwischen eine Kapitalgesellschaft ist die sich in einem knallharten Geschäft behaupten muss.

Dennoch glaube ich nicht, dass man sich für alle Zeiten den Vorteilen einer höheren Kapazität verschließen will, die da wären:

- weitere Verbesserung der Stimmung
- Zufriedenheit und weniger Gegenwind in der Fangemeinde
- Generierung von weiteren Zuschauereinnahmen
- Internationale Konkurrenzfähigkeit auch hinsichtlich der Kapazität
- Ein weiteres Mittel, um potenzielle Neuzugänge zu beeindrucken
- Presitige im Allgemeinen
- gesteigertes öffentliches Interesse

Ich glaube, dass Werder auch diese genannten Gründe nicht egal sind und auch nicht egal sein können. Auch eine Kapitalgesellschaft muss sich an "weichen" Faktoren (Fanzufriedenheit, Image, Prestige etc.) orientieren, um erfolgreich zu sein. Deshalb gehe ich davon aus, dass es irgendwann einen Weg für eine Kapazitätserhöhung geben wird.

Ich erinnere da nur an Aussagen vor einigen Jahren, dass z.B. eine neues Dach bzw. eine Verlängerung aus statischen Gründen nicht möglich sei. Einige Jahre später stellt Klumpp nun seine Entwürfe vor, ein neues Dach von 4 Säulen tragen zu lassen, die bis zu 20m im Boden verankert werden.
Das treibt mich schon jetzt zu der (zugegeben: sehr optimistischen) Annahme, dass es in Zukunft auch zu neuen Ideen kommen wird, die unter jetzigen Bedingungen nicht in Betracht gezogen werden können.

 

Also mir bringt die aktuelle Lösung ohne Aufstockung relativ wenig bis garnichts. Denn ich komme weiterhin schlecht an Tickets und wenn sind die mords-teuer. Leider.

Also würde mich schon interessieren, ob es eine Aufstockungsmöglichkeit nach dem Umbau geben wird.

Da ich keine Lust und auch nicht das Geld besitze mir in den nächsten 10 oder noch mehr Jahren teure Karten zu kaufen, weil noch mehr günstigere Plätze wegfallen, werde ich mir wohl oder übel überlegen müssen, dass Weserstadion in Zukunft nicht so oft bis garnicht mehr zu besuchen.

Werder wird die Quittung für die aktuelle Politik bekommen. Da bin ich mir sicher.

Denn wer immer mehr gut zahlende Kunden ins Stadion lockt muss sich am Ende nicht wundern, wenn die Stimmung im Stadion weniger wird und einige Fans sich dem Verein abwenden...

 

Ich kann mich nur wiederholen. Wenn ich Tageskarten haben wollte und 15-20 Minuten Zeit für die telefonische Bestellung mitgebracht habe, dann habe ich auch stets meine Karten bekommen, egal ob der Gegner Bayern München oder Arminia Bielefeld hieß.

Wie teuer man die Karten empfindet, hängt natürlich von jedem selbst ab. Ich habe nie mehr als 40 Euro für eine Sitzplatzkarte bezahlt. Für eine vergleichbare Kategorie, sogar weiter vom Spielfeld entfernt, habe ich beim HSV jedenfalls über 60 Euro bezahlt.

Dass Du hierfür nicht immer Geld hast, ist mehr als verständlich. Oft habe ich mir das auch nicht gegönnt. Dass Du aber "keine Lust" hast Dir Karten zu besorgen, wirst Du kaum jemand anderen ankreiden können

Es wird vielleicht auch etwas Missgunst geben, wenn die Dauerkarten-Warteliste in Zukunft nicht kleiner wird. Auch das dürfte klar sein.

Aber warum sollten sich langjährige Fans vom Verein abwenden? :stirn:
Ich dachte immer, das sei eine Herzensangelegenheit? Oder haben wir da unterschiedliche Ansichten über das Dasein als Fan eines Vereins?

Lass mich abschließend noch eine Frage stellen:
Wie lange stehst Du eigentlich schon auf der Warteliste für eine DK?

 

Schon mal unsere Preise mit denen anderer Bundesligavereine verglichen?? Tu das besser mal...

 

Mal daran gedacht, dass zum Beispiel auch Schalke mit den 60.000 längst nicht hinkommt? Oder Bayern? Sind höhere Dimensionen und trotzdem vergleichbar. Sollen dann die, die keine Karten bekommen, sich vom Verein abwenden? Es gibt so viele Vereine, die keine neuen Dauerkarten rausgeben, damit muß man als Betroffener nunmal leben. Und die nGründe der Nicht-Erweiterung sind nun hinlänglich bekannt. Wer das aus Egoismus nicht akzeptiert, den braucht Werder sowieso nicht als "Fan"...

 

@ torers

Wenn du nicht kommst, kommen eben andere.

Fanpotenzial für die aktuelle Kapazität ist mehr als genug da.
Auch dann noch, wenn die Preise nach dem Umbau steigen werden.

 

und das ist, denke ich, auch ein grund warum die kapazität nicht erhöht wird ....

besser immer 42 000 voll, als wenn bei 55 000 mal 13 000 wegbleiben. es kann nicht immer jeder zu jedem spiel und bei 42 000 hebt sich das mit denen die nachrücken wohl auf. wenn aber sowieso alle die ins stadion wollen eine karte bekommen fällt es nur noch auf wenn welche fehlen und sieht immer blöder aus als ausverkauft.

 

Natürlich werde ich weiterhin versuchen soviele Spiele in der Saison zu sehen wie nur möglich. Nur leider wird es auf Dauer halt richtig teuer nur die Tageskarten zu kaufen. Und ich bin nun mal ein Fan der sehr gerne ins Stadion geht. Wohne zwar nicht gleich um die Ecke, aber trotzdem bevorzuge ich doch lieber das Stadion als den Fernseher.

Viele schreiben hier, dass das Stadion trotzdem voll sein wird. Natürlich wird es das. Aber ich denke auf Kosten der Stimmung. Denn das Publikum wird sich ändern. Ich hätte mir gewünscht, dass Werder sich in die andere Richtung weiter entwickelt. Mehr Plätze für mehr Stimmung.

Aber der Zug ist jetzt abgefahren.

Und da ich im Moment hier der Buhmann bin, der als einziger auch negative Kritik am aktuellen Umbau tätigt, werde ich mich von dieser Diskussion fernhalten.

Auf euer Traumstadion und darauf, dass Werder niemals Fehler in irgendwelchen Planungen macht.

 

Das Publikum beim Ruhmreichen hat sich durch den Erfolg und durch den erfrischenden Fußball bereits schon geändert. Hinzu kommt die allgemeine Fußballhysterie in Deutschland durch die Nationalmannschaft und die WM 2006- dadurch wird bei den meisten Bundesligavereinen ein großes Eventpublikum angezogen, die sich nicht so an der Stimmung beteiligen wie eingefleischte oder langjährige Fans, die Woche für Woche mitfiebern und die meisten Lieder kennen. Natürlich kann sich der Eventfan zum Supporter entwicklen, aber bis dahin ist es ein langer Weg, da der Eventfan primär aus anderen Gründen zum Fußball geht. (den Nachbarn und Arbeitskollegen erzählen, dass man im Stadion war; einfach mal in sein; weil man Clemens Fritz süß findet; oder das drumherum so aufregend ist)

Ich bin der Überzeugung, dass die Stimmung durch mehr Plätze nicht automatisch besser sein wird. Im Gegenteil, ich wage zu behaupten, dass die Stimmung im Weserstadion bei 32.000 um einiges lauter und qualitativ besser sein wird, als bei 50.000.