Corona mit Fokus auf Folgen für den Fussball

Dieses Thema im Forum "Vereinsfußball" wurde erstellt von Karl Bödefeldt, 8. März 2020.

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  1. Mh. Dann haben wir ein Problem.
     
  2. Lübecker

    Lübecker

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    Wer ist wir?
     
  3. @Bremen und ich.
     
  4. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

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    Habt ihr das nicht sowieso?:D
     
  5. Bremen

    Bremen Moderator

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    Wir? Mit den französischen Fliehkräften habe ich nix am Hut. Mit einem guten Pomerol schon eher. :D
     
  6. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Leute, wir sehen einmal mehr, das wir das geilste Land von Allen sind.
    Sorry .
     
  7. BigWer

    BigWer

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    Grundsätzlich schwierig das Gesetz, weil es die Zahlungsschwierigkeiten des Einen zu den Zahlungsschwierigkeiten des Anderen macht, ohne die des Einen zu lösen. Kurz: Wenn A seine Miete nicht mehr zahlen kann, kann auch sein Vermieter die Rechnungen bald nicht mehr bezahlen. A bleibt aber krisenbedingt in Zahlungsschwierigkeiten. Der Vermieter kann seine Immobilie möglicherweise kurzfristig nicht zu einem angemessenen Wert verkaufen, weil die Risikobewertung sich rapide geändert hat.
    Besser wäre es aus meiner Sicht gewesen, die Banken zu verpflichten, den Kunden automatisch Kredite in Höhe eines Prozentsatzes der Geldeingänge des letzten Jahres günstig oder sogar zinsfrei einzuräumen. Das wäre leicht zu ermitteln gewesen, ließe sich ohne Antragsstellung schnell umsetzen und würde viele Zahlungsprobleme lösen ohne andere zu belasten. Die Risikoübernahme könnte dann durch den Staat gewährleistet sein.
    Zu adidas: ich kenne die Zahlen von adidas nicht genau, so richtig interessieren die mich auch nicht. Aber: wenn der Gesetzgeber den Unternehmen ein zinsfreies Darlehen auf Kosten der Vermieter gewährt, wäre es für die Unternehmensführung rechtlich riskant, dieses Darlehen nicht anzunehmen, insbesondere in Fällen, in denen später eine unerwartete Insolvenz eintritt. Moralisch mag man das abwegig finden, rechtlich ist es ziemlich klar.
     
  8. Schaff' einen Petrus 2009 an Land und ich bin dabei :D
     
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  9. Werdiknight

    Werdiknight Guest

    ...manchmal zitiert man sich selbst. ;)

    Der amerikanische "Viren-Oberguru" Fauci geht mittlerweile von bis zu 200.000 Toten in den USA aus. Ob er dabei davon ausgeht, dass recht bald zumindest ein wirksames Medikament gefunden wird? Ansonsten ist diese verheerende Schätzung fast schon optimistisch, wenn man bspw. sieht, dass Trump nun die größte amerikanische Stadt, in denen die Fallzahlen in der letzten Woche derart explodiert sind, dass es dort mittlerweile mehr Fälle gibt als in der gesamten Bundesrepublik (und in den USA dürfte die Dunkenziffer noch wesentlich höher sein als hier zu Lande), nicht unter Quarantäne stellt. Selbst wenn man südeuropäische Sterberaten als aufgrund verschiedener Faktoren inflationiert annimmt, wenn es in den USA nicht sehr bald einschneidende, wirksame Maßnahmen gibt, werden in recht übersichtlicher Zeit viele, viele Millionen Amerikaner infiziert sein und - selbst wenn man da chinesische Maßstäben anlegt - dann wären 200.000 Tote noch recht optimistisch.
     
  10. Lübecker

    Lübecker

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    Habt ihr nichts italienisches im Keller?
     
  11. CK82

    CK82 Guest

    Ich finde eine ganze Stadt abzuriegeln nicht zwingend als das Heilmittel. Ich habe es vor zwei Wochen live in Manila miterlebt und was dort passiert ist war eher kontraproduktiv, da alle Menschen panikartig die Stadt verlassen haben an letzten Tag und das Virus so im ganzen Land weiter verteilt haben.

    Die USA müssten mMn im Endeffekt das Gleiche machen wie hier. Kontaktverbot für mindestens mal 4 - 6 Wochen und entsprechend alles runterregulieren...
     
  12. Na dann viel spass der Polizei wenn sie des in den weniger schönen gegenden kontrollieren sollen.

    Noch dazu warnen die Psychologe dass diese Sperren zu mehr häuslicher gewalt führen wird.
    Dann bedenke dass bei denen wahrscheinlich jeder 2te ne waffe daheim hat
     
  13. Werdiknight

    Werdiknight Guest

    Alles eben auch eine Frage der gesellschaftlichen Disziplin. Wir werden ja sehen, wohin die Reise geht. Ich jedenfalls bin bei aller Sorge, ja in mancherlei Hinsicht fast Panik, derzeit HEILFROH, nicht in den USA, sondern in Deutschland zu leben. Und das war weiß Gott nicht immer so, im Gegenteil.

    Und was die häusliche Gewalt betrifft. Ja, ich weiß, dass dies ein Faktor ist. Für mich haben diese Menschen aber den Schuss nicht gehört. Eine solche Zeit ist eine Zeit um bedingungslos zusammenzuhalten, komme, was wolle. Und nicht um seinen Frust am Gegenüber auszulassen, weil der einem gerade mal auf den Senkel geht oder vielleicht auch nur der Einzige ist, der gerade als Frustabbauventil greifbar ist. Prioritäten setzen. Charakter zeigen. Gemeinsam nach vorne schauen und sich nicht gegenseitig sinnlos zerfleischen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. März 2020
    Bremen, neuegrünewelle und LotteS gefällt das.
  14. Das gilt für Länder wie Deutschland ohne jeden Zweifel. Zu meiner Kinderzeit haben wir oft mit viel mehr Familienangehörigen auf (weit) weniger Wohnraum verteilt leben müssen. Damals gabs auch keine Kitas oder Ganztagesschulen. Da mussten uns die Mütter trotz deutlich mehr Heimarbeit jeden Tag "bespassen". Das hat auch funktioniert, ohne groß zu jammern und mit weitaus schlechteren finanziellen Voraussetzungen als in der heutigen Zeit.

    Es gibt aber noch andere Länder mit anderen Begebenheiten:

    Beispiel Südafrika (nur eins von unzähligen), Beispiel die Townships um Johannesburg:

    Dort haussen teilweise zehn Menschen in einem Raum von vielleicht 12 qm, wo sie nach der dortigen totalen Ausgangssperre nicht nur wie bisher die Nächte zum Schlafen sondern jetzt auch die Tage verbringen sollen. Übrigens ohne fließendes Wasser, welches sie in bis zu ein km Entfernung an öffentlichen Entnahmestellen mit Eimern holen müssen. DAS nenne ich schlimme Verhältnisse, nicht das, was sich zuhause in den Industriestaaten abspielt.
    Stichwort Wasser: Mehr als ein Viertel der Weltbevölkerung (2,2 Mrd. Menschen!) muß ohne sauberes und fließendes Trinkwasser auf dieser Welt auskommen! Das nur mal an diejenigen Leute, die glauben, fünfmal am Tag duschen zu müssen.

    Ich würde NIEMALS auch nur einen Cent für Menschen und Organisationen bei uns spenden. Nicht, weil ich ein schlechter Mensch bin, sondern weil es unendlich vielen anderen Menschen auf dieser Welt viel, viel schlechter geht, was wir aber so gerne (versuchen) aus(zu)blenden. Meine Spenden gehen ausnahmslos in diese Richtung. Ist aber nur meine persönliche Meinung und Einstellung zum Thema "Not auf der Welt".
     
  15. Bremen

    Bremen Moderator

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    Etwas sehr dekadent, oder? :D
     
  16. Lübecker

    Lübecker

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  17. Nun, es sind außergewöhnliche Zeiten :D
     
  18. Bremen

    Bremen Moderator

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  19. Bremen

    Bremen Moderator

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    Also ganz nach dem Motto "Jetzt erst recht?" :ugly:
     
  20. Lübecker

    Lübecker

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    "hatte", muss es heißen, denn er ist ja aufgeflogen, so er denn........