Max Kruse (Laufbahn beendet)

Mich juckt Geld nicht solange ich Spaß an der Arbeit habe und coole Kollegen.

 

Das bezweifle ich.

Was nützt tolle Arbeit und tolle Kollegen, wenn du kein Geld hast für dein Leben.

Dach über dem Kopf, warmes Wasser, Nahrung, Auto, evtl. Mal Urlaub, etc. pp.

Es sollte nicht der primäre Treiber sein, denn andersrum ist genauso doof. Aber es spielt eine wichtige Rolle.

Das ein Kruse da ein anderes Verständnis haben wird als wir ist klar, aber ich finde es eben absolut nicht verwerflich nach mehr zu streben.
Das liegt in der Natur der Menschen.

Und wer weiß was er alles gutes mit den Mio€ mehr im Jahr macht. Also kann doch auch eine Vielzahl von anderen Bereichen davon positiv betroffen sein.

 

Wir reden hier über Millionen-Gehälter und nicht über Fünfstellige Jahresgehälter. Ob ich nun 3 Millionen oder ob 4,5 Millionen verdienen könnte macht für mich keinen Unterschied. Bei einem Jahresgehalt von 50000€ oder von 70000€ kann der normale Arbeitnehmer schonmal ins Grübeln kommen. Ob ich nun 3 Millionen verdiene, coole Kollegen nen geilen Arbeitsplatz und nen super Chef habe, oder ob 4,5 Millionen verdienen könnte, dafür den Arbeitsplatz wechsle und nicht genau weiß was der neue Arbeitgeber so bringt, ich aber nicht auf die 1,5 Millionen mehr im Jahr angewiesen bin ist auch nochmal was anderes.
Da gibts schon Unterschiede.

 

@fussmodel das schreibst du aus deiner Sicht und deiner Idealvorstellung. Da gehe ich ja auch absolut mit, aber:

Ich wette du würdest es anders sehen wenn du in der Situation wärest.

Von den Fussballern denkt keiner so wie wir. Die leben alle in ihrer Blase. Du musst dich doch um nichts selber kümmern und kriegst alles vorgekaut und vorgegeben.

Von denen hat doch kaum einer eine Vorstellung davon wie das normale Leben so abläuft, geschweige denn was wir so für Problemchen haben.

Welcher Fußballer spielt heute noch nach Idealvorstellung? In einem Business wo man irgendwann auch gewinnbringend verkauft werden muss, damit der Verein leben kann.

Im Prinzip ist die Entscheidung von Kruse die gleiche wie für uns. Für 20.000€ im Jahr den Arbeitgeber wechseln? Sind round about 850€ im Monat. Für mehr Arbeit? Evtl. Doofe Kollegen?

Bei Kruse ist es einfach nur ein paar Hausnummern höher. Diese Doppelmoral bei solchen Themen ist aber einfach nur lächerlich. Denn unsere Entscheidung fußt auf den gleichen Kriterien, lediglich die Summe ist anders.

Vielleicht stellt man am Ende fest, dass es die falsche Entscheidung war. Passiert. Aber auch da: ob du den Arbeitgeber wechselst oder Kruse, am Ende ziehen wir ein Fazit oder zwischendrin ein Zwischenfazit.

Auch in unserer Welt gibt es Arbeitnehmer die wieder zurück zu ihrem alten Arbeitgeber wechseln. Aus den verschiedensten Gründen. Das muss dann jeder in seinem Fazit für sich entscheiden.

 

Also ich kann nur für mich sprechen ,habe damals ein Jobangebot bekommen ,bei dem ich genau das gleiche hätte machen müssen wie bei meinem jetzigen Job.
Hätte dort wesentlich mehr verdienen können , hätte aber mehr fahren müssen ,hätte mein Standing erst erneuern müssen und hätte meine erarbeiteten Freiheiten auch zur Seite legen müssen.
Habe mich im Endeffekt gegen das Geld entschieden.
Geld ist nicht alles und es gibt für mich andere Faktoren die es abzuwägen gilt.
Auch im Bereich Fußball gab es schon Entscheidungen die ähnlich abgelaufen sind , also es kommt auch darauf an worauf man Wert legt und auch der Charakter spielt eine nicht unwesentliche Rolle mMn.

 

...ich hoffe es kommen bald neue Spieler...wie heiss hier immer noch über Kruse täglich diskutiert wird...Phänomenal

 

Sommerloch eben.

 

Der Vergleich ist einfach schlecht und das hat auch nichts mit Doppelmoral zu tun. Kruse muss kein Haus abbezahlen, keine Familie ernähren und er muss sich auch keine Sorgen machen, im hohen Alter am Hungertuch zu nagen (so clever schätz ich ihn jetzt einfach mal ein, dass er da vorsorgt, er hat notfalls ja auch noch seinen Rennstall). Natürlich geht immer mehr, ein höherer Lebensstandard, natürlich kann er mit mehr Geld auch seiner Familie ein höheres Maß an Sicherheit bieten. Aber das sind im Vergleich zu einem durchschnittlichen Arbeitgeber solche Luxusprobleme, dass sich so ein Vergleich für mich verbietet.
Und die Gehirnwäsche von Beratern mag ne Rolle spielen, ändert aber nichts daran, dass es vollkommen fehl am Platz ist, einen "normalen" Arbeitnehmer, der wegen Geld den Arbeitgeber wechselt mit einem Profifußballer zu vergleichen, der zu einem gewissen Maß ausgesorgt hat.

 

Der Vergleich ist nun wirklich nicht statthaft.
Kruse ist ein Zocker und das zeigt er mal wieder eindrucksvoll.
Alles Spielerei wenn ihr mich fragt.
Seine Situation mit der eines normalen Arbeitnehmers zu vergleichen, der evtl. jeden Cent herumdrehen muss um klarzukommen ist eine Frechheit.

 

Ich sehe das anders.


Hier wird argumentiert, dass Kruse des Geldes wegen den Arbeitgeber wechselt und dafür ein tolles Bremen und ein tolles Umfeld verlässt.

Mag aus unserer Fansicht stimmen, aber es bleibt bei der Doppelmoral.


Denn wir wechseln auch die Arbeitgeber aus monetären Gründen.
Und warum sollte das ein Kruse nicht dürfen? Nur weil er im Vergleich zu uns überproportional verdient?

Weil er im Gegensatz zu uns kein Haus abbezahlen muss oder Existenzsorgen hat?


Warum darf man das nicht vergleichen?

Nur weil die Dimensionen weit auseinander klaffen?
Es gibt zig Motivationsgründe den Arbeitgeber zu wechseln.

Das Geld ist doch nur ein Faktor von vielen.

Und da spielt es keine Rolle ob es 20.000€ sind oder 2.000.000€

Am Ende des Tages überlegt die Person ob der Wechsel Sinn macht.
Für den einen ist es eben Existenzsicherung, für den anderen Spielerei und für den Dritten einfach nur eine neue Erfahrung.

Da gibt es am Ende hunderte Antworten auf die gleiche Frage.


Jeder Mensch strebt für sich und seine Möglichkeiten den größtmöglichen Erfolg an.

Und Erfolg ist auch nicht nur in Geld bemessen.

Nur weil Kruse es in einer anderen Dimension tut als wir sollte man ihn deshalb aber nicht verurteilen.


Man muss das ganze eben auch mal ohne Fanbrille betrachten.

Und da finde ich die Doppelmoral nach wie vor heuchlerisch.

 

@frenkywou

Also ich glaube ebenfalls das man vor allem finanziell schauen muß wo man bleibt. Und ich kann auch jeden verstehen der sich, vor allem auch materiell, verändern möchte. So ist nunmal unser System und die meisten leben danach bzw. müssen danach leben (gerade in der Blase Profifußball) und da ist das Niveau dann auch relativ egal, weil in diesem Fall das Gehalt bei entsprechend höherem Niveau auch ebenfalls noch als Wertschätzung für gute Arbeit betrachtet wird. Ich finde auch, daß man da nicht mit erhobener Moralkeule kopfen muß. Es gibt m. E. neben den zahlreichen Geldmenschen noch die Machtmenschen und die Idealisten. Aber das würde zu weit führen ....

Na jedenfalls ist auch vielen Menschen wichtig anzukommen im Leben und da gehört auch der Beruf als äußerst zeitintensive Komponente dazu. Manche wandeln sich dann auch vom Geldmenschen, wenn ein gewisses Niveau erreicht ist, hin zum Idealisten, der ankommen möchte und seine Ideale leben möchte. Die Hoffnung hatte ich bei Max und Werder. Ich komme im Fall Kruse aber immer mehr zu der Erkenntnis, daß ihn möglicherweise neben Differenzen bei der Entlohnung, auch sonst nicht viel an Bremen bzw. Werder gebunden hat.

Vielleicht wollte er generell auf zu neuen Ufern. Weiß man nicht oder seine finanzielle Lage ist so, daß er trotz jahrelangem guten Verdienst einfach noch ran an die Burg muß, auch solche Fälle gibt es. Jedenfalls hat all seine Überzeugung nicht dazu gereicht in Bremen ein Kultspieler werden zu wollen und er hätte als einer der wenigen die Chance dazu gehabt. Vielleicht ist er aber auch ein ruheloser Wandervogel, der ewig Suchende. Auch solche Arbeitnehmer gibt es, allerdings liegen die Motive dahinter zumeist im Lebenslauf.

Die Kommunikation ist auch entscheidend und da wurde ja betont "es solle international sein". Den Fußball sehen aber jetzt schon viele Fans nüchtern als durch und durch finanzielle Veranstaltung. Von daher geht es auch um Glaubwürdigkeit. Max sein weiterer Weg wird vor allem aber deshalb von Grünweiß so genau beobachtet, weil auch wenn er seinen Vertrag hier vorbildlich erfüllt hat, ein Hauch von Undankbarkeit in der Luft liegt. Denn wenn ein Verein und die Fans jemanden so auf den Olymp heben und ihm die Türen zu Ihren Fußballherzen öffnen und das dann ausgeschlagen wird, sind viele erstmal irritiert.

Vielleicht war es auch einfach ein Mißverständnis zwischen den "Bremern" und Max. Vielleicht war es nie sein Plan hier "Kult" zu werden und die Verehrung war schon immer eher einseitig oder zweiseitig, aber zeitlich auf drei Jahre beschränkt. Wir werden sehen wo er landet und ob es nachvollziehbar ist oder Raum für Häme bietet!

 

Bei so einer Entscheidung spielen doch immer mehrere Faktoren mit hinein.
Bin auch kein Fan von schwarz-weiß Denken, dafür geht es einfach auch um zuviel Kohle.
Wir werden doch vermutlich Alle nicht erfahren was da genau hinter den Kulissen ablief.
Fakt ist, Kruse hat geäußert, dass er europäisch spielen möchte, ob es da eine Rolle spielt ob bei uns oder nicht muss ja nun bezweifelt werden.
Finde ich eh schon merkwürdig, dass man sich selber ein Ziel mit einer Mannschaft setzt, deren Kapitän man ist und wenn das Ziel nicht erreicht wird man den Verschwindikowski macht....Sei es drum.

Werder machte ihm offenbar ein Angebot zu geringeren Bezügen, wo ich mir dann auch denke: "Er ist Kapitän, geht zumindest in der Rückrunde voran und ist mit ein entscheidender Faktor in der Mannschaft und als "Dank" wird ihm das Gehalt gekürzt?!" Das hat mich dann auch stutzig gemacht.
Evtl. fühlt er sich dann trotz aller Kapitänswürden und Extrawürste finanziell nicht gewertschätzt.
Da wäre es dann für mich sogar nachvollziehbar wenn er sich anders orientiert, bei einem entsprechenden Angebot.
Nun hat er das aber ganz offensichtlich nicht, zumindest nicht so wie er sich das vorgestellt hat.
Hat ein bisschen was von Sommertheater.
Ich hab da auch mittlerweile keinen Groll mehr, warum auch?
War ein guter Spieler, dem noch mehr Geld offenbar mehr bedeutet als ein gutes Umfeld und die Möglichkeit in der Historie eines Traditionsvereins ein paar Seiten positiv zu füllen.

Was ihn in der Türkei erwartet, wenn er denn dorthin wechselt, weiß kein Mensch.

 

Das es noch immer Menschen gibt welche die Schere zwischen arm und reich befürworten ist sagenhaft. Die Aussage "ihr würdet es nicht anders machen" sagt mehr über die Person aus welche es sagt, als über andere. Nein nicht alle würden es so machen und das ist auch gut so. Diese Gehälter mit nem normalen Arbeiter vergleichen zu wollen strotzt nur so vor Unverständnis. Das Milliardäre dann noch mehr Milliarden haben wollen, ist dann vermutlich auch völlig nachvollziehbar und richtig. Nur weil man reich ist muss man seine Ideale nicht über Board werfen. Gehälter sollte man deckeln dann hört der ganze Mist auch mal auf.

 

ich hab in master in wirtschaftsinformatik... momentan bekomme ich um die 60k im jahr ob ich nun 65 oder 70k bekomme macht den kohl nicht fett.... ich bin mit dem zufrieden, kann davon leben und spaß haben. ich war sogar schon in der situation, dass ich zu einer der führenden drei beratungsunternehmen wechseln konnte, hatte den vertrag für 85k vor mir liegen und hab angerufen, dass ich es nicht machen will. ganz einfach weil geld mich nicht glücklich macht. meine beziehung zu geld ist eh etwas speziell, wir alle vergöttern etwas künstlich geschaffenes, was eigentlich gar keinen wert hat, nur den, den wir ihm geben...

und die kohle, die ich aktuell verdiene reicht mir, für das woran ich am leben spaß habe. wenn ich mich weiterentwickeln möchte, dann privat aber mit mehr geld wird das sicher nicht passieren.

und darüber hinaus glaube ich nicht das max des geldes wegen wechselt, ich glaube er möchte wirklich noch mal CL spielen und da CL Teams meistens mehr kohle haben und er in der CL auch in der höchsten klasse spielen würde, dementsprechend mehr verdienen wollen. Wie in meinem persönlichen Beispiel, bei meiner Firma weiß ich das 85K nicht möglich sind, bei einem der top 3 player in der welt würde ich aber auch nicht unter dem arbeiten wollen, weil sie es sich leisten können und ich auch, wahrscheinlich, noch mehr leistung abliefern müsste.

Ich würds cool finden, wenn max bei seiner familie in den usa spielen könnte, soweit ich weiß lebt diese dort richtig?

 

@mcburn alles gut.

Aber es gibt eben auch andere Menschen.
Menschen die sich für, in deinem Fall, die 85k entschieden hätten.
Menschen die sich über den Job definieren und über das Standing welches sie dort haben.

Ich suche aktuell zB einen neuen Job, weil mich das aktuelle Umfeld zunehmend stört.
Da bin ich durchaus auch bereit auf Gehalt zu verzichten, wenn ich dafür auf anderer Ebene eine Verbesserung spüre. ZB Vertrauen, Flexibilität oder Verständnis für junge Familien und die Probleme die sich daraus eben ergeben.

Der Kern der Botschaft ist, dass Geld nicht alles ist. Aber eben auch umgekehrt geschaut werden muss wo man bleibt.

Nur störe ich mich an den Leuten die mit dem Zeigefinger auf die Leute zeigen und einen auf Moralapostel machen, weil es dort jemanden gibt der sich eben für das Geld entscheidet.

@SeeMA die Diskussion bezüglich der Schere zwischen Arm und Reich würde hier zu weit führen.
Ich befürworte, dass Menschen die viel leisten, viel Verantwortung tragen und viel investieren eben auch entsprechend entlohnt werden.

Eine Gehaltsdeckelung löst die Probleme nicht. Das es hier und da Menschen gibt die überproportional viel mehr verdienen als „normale“ Menschen ist grundsätzlich nicht verkehrt.
Verkehrt wird es wenn diese Menschen es auf Kosten der anderen tun.

Wenn ich in meine Firma schaue und sehe, dass hier Mitarbeiter die 8h am Tag körperlich schwer schufften am Ende des Tages noch zum Amt müssen zwecks Gehaltaaufstockung, während die GF erzählt, dass die Margen zu klein sind, aber die Herren sich gleichzeitig über den Ausbau ihrer Villen unterhalten, dann sehe ich darin diesen besagten Punkt wo Reiche Menschen sich auf kosten von ärmeren Menschen weiter bereichern.
Denn die GF zahlt sich ja am Jahresende eine Prämie entsprechend des Gewinns.
Der Gewinn wäre definitiv niedriger, wenn man die Leute anständig bezahlen würde.
Das ist zB einer von vielen Punkten weshalb ich wechseln möchte. Damit kann ich mich nicht identifizieren.

Aber es gibt zig reiche Menschen die auch eben so viel an die Gesellschaft zurück geben.

Gibt ja auch genug ärmere Menschen die sich zB auf Hartz4 Ausruhen, während der Rest der Gesellschaft diese mit finanziert.
Wie magst du das denn nach unten deckeln?

Es gibt immer zwei Seiten. Und in jede Richtung gibt es negative Beispiele. Deine Betrachtungsweise ist viel zu eindimensional. Bevor man also schnell mit dem Finger auf jemand anderen zeigt oder irgendwelche linke/rechte Hetze betreibt sollte man über alle Punkte mal ordentlich nachdenken und berücksichtigen.

 

Ich finde es immer etwas verwerflich, wenn Menschen über andere Menschen werten. Ob reich oder arm! Ob dumm oder klug! Ob normal (was ist das schon) oder unnormal!

Ich denke, dass Menschen mit einem solchen Einkommen einen etwas anderen Lebensstil haben als derjenige mit einem geringeren Einkommen. Und wenn dieses bei Kruse der Fall sein sollte? Dann möchte er vielleicht auch hier die nächsten 50 Jahre keine Abstriche machen wollen! Aber das weiß nur er und das ist sein eigenes Recht.

Meine Erfahrungen haben mir gelehrt, dass es Menschen gibt die das Geld nicht für Kommerz benötigen sondern sie brauchen das Geld für Machtziele die sie verfolgen.

Das Kruse erstmal weg ist, ist schade. Aber seine Zeit als Fußballer geht dem Ende entgegen und vielleicht ist es ja auch gut das das Ende jetzt uns trifft und nicht etwa in 2 – 3 Jahren. Bis jetzt ist nur er es der ersetzt werden muss. Nächstes Jahr oder in 2 Jahren könnten dadurch vielleicht auch gleich 2 bis 3 oder 4 Leistungsträger uns verlassen. Der Gedanke, dass wir 2 oder 3 Leistungsträger auf einmal ersetzen müssen finde ich viel unangenehmer.

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Natürlich wechselt Kruse auch des Geldes wegen. Aber das wird man doch noch feststellen dürfen!

 

Sommerloch.
Spekulation Anfang:
Falls - also echt falls - Werder Kruse ein Angebot gemacht haben sollte, das gleich oder geringer ausfiel als in der Vorsaison, dann könnte ich seinen Abgang verstehen. Nicht wegen Geld, sondern wegen der Geste. Da spielst du als Kapitän eine gute Saison, bist einer der Besten und kriegst das nicht messbar bestätigt und honoriert. Falls - also echt falls - das so gelaufen ist, zieh ich aber den Hut, dass MK sich gegenüber den Medien korrekt verhalten und keinen Unmut geäußert hat und hätte (Konjunktiv beachten!) Bauchschmerzen mit der Entscheidung der Vereinsführung, ihm nicht mehr anzubieten. Denn ich hätte ihn auch gern noch ein Jahr bei uns gesehen.
Spekulation Ende.

 

Dir ist aber klar das es nicht unendlich viel Geld auf der Erde gibt? Was der eine zu viel hat, dass hat der andere zu wenig. Ich bin auch weit davon entfernt das alle gleich viel haben sollten, aber je mehr man hat, je mehr Verantwortung hat man auch. Hier nicht zu werten wenn man die Verantwortung nicht trägt ist schon sehr schwer. Aber ist schweife ab, die Unterhaltung wollte ich hier garnicht im Detail führen. Zumindest nicht im Kruse Thread.