Corona mit Fokus auf Folgen für den Fussball

Dieses Thema im Forum "Vereinsfußball" wurde erstellt von Karl Bödefeldt, 8. März 2020.

Diese Seite empfehlen

  1. Genau. Substanzlos ist er allerdings nur deiner Meinung nach.
     
  2. Ausrufezeichen!
     
  3. Er hält ihn für substanzlos weil da nichts neues drin steht. Das kann man natürlich nicht wissen, wenn man ansonsten die Systempresse meidet wie der Teufel das Weihwasser. Und dann, da gehe ich mit, hat der Kommentar wirklich Substanz.
     
    mmertin gefällt das.
  4. Hmm wenn man auf dem Auge blind ist stimmt das wohl https://m.bild.de/ratgeber/2020/rat...euseeland-seit-100-tagen-corona-frei-72295544 sogar die Bild berichtet über positives
     
  5. Na das würde ich stark anzweifeln. Ich denke nicht, dass ich der einzige bin, dem aufgefallen ist, dass der Kommentar sowohl extrem schwammig aber auch gleichzeitig besserwisserisch versucht, im Nachhinein irgendwelche Fehler in der Strategie der Regierung hinsichtlich Corona aufzudecken. Da werden einfach ein paar Mutmaßungen aufgestellt, wie beispielsweise, dass sich auf zu wenige Fachleute gestützt würde, eine nähere Begründung, wie die Autoren denn darauf kommen, woher sie überhaupt den Einblick haben, auf wen die Regierung in welchen Punkten gehört hat, gibt es nicht. Was ist beispielsweise mit der Expertengruppe der Leopoldina? Da waren mehrere Fachrichtungen involviert. Es bleibt halt alles so unkonkret wie möglich. Dann wird noch die Studie von Ioannidis erwähnt, die Kritik, die es von anderen Experten daran gab, aber gar nicht, ebenso nicht, dass es eben auch andere Studien gibt, die auf einen höheren IFR-Wert kommen.

    Das soll nicht bedeuten, dass keine Fehler im Umgang mit Corona gemacht wurden. Aber bei der Benennung von Fehlern sollte schon etwas konkreter vorgegangen werden und nicht einfach ohne jegliche Belege irgendwelche Vermutungen in den Raum geworfen und einseitig Studien benannt werden, die einem eben gerade in den Kram passen. Bzw. kann das natürlich gemacht werden, aber als "lesenswert" würde ich das dann nicht einstufen.
     
  6. Auch hier danke für die sachliche Antwort.
     
  7. MarcoBode1969

    MarcoBode1969

    Ort:
    Winsen/L
    Kartenverkäufe:
    +180 / -1
    So, wenn ich schon mal meinen Mitlesermodus verlassen habe, dann auch noch einmal eine Stellungnahme zu dem, was ein paar User gebetsmühlenartig wiederholen zu der "Steuerung der Medien" oder gar, dass es gar keine wirkliche Pandemie gegeben habe.
    Wie schon in einem anderen Post geschrieben wurde, kann man das Gefühl bekommen, dass man in einem Thread von Verschwörungstheoretikern unterwegs sei.
    Dass es gar keine einheitliche Medienlandschaft gibt, sondern dass gerade Tageszeitungen verschiedene politische Strömungen abdecken, wurde hier im Threadverlauf schon dargestellt. Wie man das dann einfach ignorieren kann und immer wieder von der Steuerung der Medien (durch die Bundesregierung?) sprechen kann, erschließt sich mir nicht.
    Aber auch immer wieder die Zweifel, die gesät werden, dass es sich um eine (gefährliche)Pandemie handele, kann ich nicht nachvollziehen. Es wird argumentiert, dass es in Deutschland gar nicht so viele Tote gegeben habe und dass die Regierung das Ganze nur nutze, um die Bürger- und Menschenrechte einzuschränken. Mögen diese Zahlen für Deutschland ja noch zutreffen, so zeigten doch die Bilder aus Italien und New York, dass Covid-19 tatsächlich eine wirkliche Gefahr darstellt. Oder hat jetzt Angela Merkel auch schon Trump/ die USA in der Tasche und die haben nur Dummies begraben??? Damit in Deutschland mit der Angst vor Corona Politik gemacht werden kann? Mit Logik hat das dann wohl wenig zu tun.
    Auch wenn ich kein Anhänger von Herrn Spahn bin, so hat er doch schon während der Hochphase gesagt, dass Entscheidungen getroffen werden würden, die man im Nachhinein kritisch betrachten , gar als falsch ansehen werde. Das darf man dann auch gerne - mit dem gebührenden Anstand gegenüber den Personen - diskutieren. Allerdings gibt es keine Blaupause für diese Situation und ich gehe mal davon aus, dass "die Politiker" ihre Entscheidungen nach bestem Wissen und Gewissen getroffen haben, was eben nicht gleichbedeutend mit fehlerfrei ist.
    Schließlich; Schweden wird immer mal wieder als leuchtendes Vorbild dargestellt. Andere Staaten, die eine ähnliche Politik (anfangs) betrieben haben (z.B. Groß-Britannien), sind mit einer ähnlichen Politik weniger gut gefahren. Was mir dabei auch zu kurz kommt in der Betrachtung, ist, dass Schwedens Bevölkerungsdichte deutlich geringer ist - auch wenn das in Städten wie Stockholm natürlich anders aussieht -und schon allein deswegen die Gefahr von Ansteckungen verringert ist. Zudem halten sich trotzdem viele Menschen an Abstandsgebote und andere Maßnahmen, um sich selbst und andere zu schützen. Es ist keineswegs so, dass die Menschen genau so weiterleben wie zuvor. (Selbst in einem Staat wie Weißrussland, in dem lange Zeit die Existenz von Corona offiziell bestritten wurde, hielt sich ein Großteil der "Zivilgesellschaft" an gewisse Hygieneregeln aus Angst vor Ansteckung.) Selbst wenn sich am Ende herausstellen sollte, dass das schwedische Modell für Schweden besser funktioniert haben sollte, dann meinetwegen: herzlichen Glückwunsch, Schweden. Das ist aber nicht gleichbedeutend mit. in Deutschland wäre solch ein Vorgehen die bessere Variante gewesen. Inzwischen ist es doch auch so, dass "die Politik" darauf reagiert hat und lokal auf Ausbrüche reagiert (wobei der Föderalismus dann doch mal ganz hilfreich sein kann).
    Nun ja, ich bin mir bewusst, dass ich gewisse User mit meinen Argumenten nicht überzeugen kann, aber vielleicht wirkt es immerhin dem Eindruck entgegen, dass sich hier Verschwörungstheoretiker tummeln.
     
    mmertin, SkankinPenguin, FatTony und 2 anderen gefällt das.
  8. opalo

    opalo

    Ort:
    Wo die Ruhr einen großen Bogen macht...
    Kartenverkäufe:
    +221
    Moin, ich habe für die - aus meiner Sicht definitiv spannende - Diskussion in Sachen Lehrer einen neuen Thread im Off Topic erstellt und verschiebe die Beiträge dazu. Wenn Euch ein schönerer Threadtitel einfällt, her damit ;) GWG opalo
     
  9. Entscheiden halt die jeweiligen Gesundheitsämter. Dynamo musste ja auch komplett in Quarantäne, während bei anderen nur einzelne Spieler betroffen waren.
     
  10. Stimmt.
    Da sollte aber zumindest in Deutschland ne einheitliche Regelung her.
     
  11. Ländersache. Finde ich auch gut so. Ob sich alle 16 Länder auf eine Regelung einigen können oder ob das gut wäre...unklar.
     
  12. Wäre jetzt aber halt wieder ein Nachteil für die Düsseldorfer. Weiß nicht ob man den Fall Dresden nicht als schlechtes Beispiel nehmen und sich im Falle eines Falles was Besseres überlegen sollte. Keine Ahnung. Mir hat es jedenfalls nicht gefallen wie das abgelaufen ist.
     
    Fliegenfänger, opalo und FatTony gefällt das.
  13. Frag mal die Dresdner ;)
     
    Oberfrankenwerderanerin und opalo gefällt das.
  14. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
    Kartenverkäufe:
    +2
    :XD::XD::XD:
     
  15. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
    Kartenverkäufe:
    +2
    Deutschland und einheitliche Regelungen. :denk:
     
  16. Willst du wirklich, dass Berlin eine einheitliche Regelung raus haut (wenn es könnte)? Da sehe ich jetzt schon die Wutbürger. Einheitliche Regelungen = Bundesangelegenheiten. Davon abgesehen finde ich es bemerkenswert wie kooperativ die Länder und der Bund in der Sache waren. Profilneurosen von Söder und Laschet mal außen vor.
     
    opalo gefällt das.
  17. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
    Kartenverkäufe:
    +2
    Bei letztgenannten gibst Du dir selber die Antwort.
    Meine Vorstellungen laufen in die Richtung, dass Bundesländer z.B. Regelungen finden in der Touristik. Ein schönes Beispiel gefällig?
    Die Menschen aus Hamburg und Niedersachsen reisen zu tausenden an die Strände von S-H, um Sonne und Wasser zu genießen mit dem Ergebnis, das die Strände/Orte überfüllt werden bzw. belagert werden. Mecklenburg-Vorpommern sperrt die Tagestouristen einfach aus, keine Einfahrt, Kontrollen, Bußgelder. Das geht/ging so weit, das z.B. Lübecker, die zur Halbinsel Priwall (gehört zu Lübeck) an die Ostsee wollten, nicht durch M-V fahren durften! Jetzt haben sie in einem Verwaltungsakt eine Transiterlaubnis zur Durchfahrt erschaffen (gab es vor 30 Jahren auch schon mal). Das sind die Dinge, die mich stören. Jedes Land macht sein eigenes Ding, ob sinnvoll oder nicht. Ich denke, Beispiele zum Wahnsinn der Überregulierung gibt es zu Hauf.
     
    Klatti5, Fliegenfänger und Brotmann gefällt das.