Zwei Aufstiege an einem Tag - Werder 2 und 3 gewinnen die Relegation

Die 2. Herrenmannschaft hat den Aufstieg in die Verbandsliga-Nord geschafft
Tischtennis
Montag, 09.05.2011 / 19:24 Uhr

Die 2. Herrenmannschaft hat am Wochenende den Aufstieg in die Verbandsliga perfekt gemacht. Sie gewann das Relegationsturnier mit hauchdünnem Vorsprung aufgrund des besseren Spielverhältnisses. Dabei gingen die Spieler durch ein Wechselbad der Gefühle.

Die 2. Herrenmannschaft hat am Wochenende den Aufstieg in die Verbandsliga-Nord perfekt gemacht. Sie gewann das Relegationsturnier in Celle mit hauchdünnem Vorsprung aufgrund des besseren Spielverhältnisses. Dabei gingen die Spieler durch ein Wechselbad der Gefühle.

Werder 2 musste gegen die Teams von TuS Celle II und SG Schwarz-Weiß Oldenburg antreten. Werder 2 spielte erstmals in dieser Saison mit Cristian Tamas und Sascha Greber. Desweiteren waren Marinko Tutic, Konstantin Kindt, Stefan Theile und Dominik Dietrich im Einsatz. Rami Karnoub und Philip Milles waren ebenfalls mit nach Celle gereist und unterstützten das Team tatkräftig. Stefan Dörr-Kling konnte aufgrund der Konfirmation seines Sohnes nicht mitwirken und fieberte in Bremen mit.

Im ersten Spiel gab es eine 6:9 Niederlage gegen das leicht favorisierte Team von Celle II. Das machte die Ausgangssituation für das im direkten Anschluss fällige Spiel gegen Oldenburg nicht einfacher. Dennoch gewann Werder 2 das Spiel gegen die Oldenburger mit 9:5.

Nach Ende der 2. Partie verließen die Werderaner enttäuscht die Halle in Celle und machten sich auf den Weg zurück nach Bremen. Sie waren sich sicher, den Aufstieg nicht erreicht zu haben. Die Stimmung auf der Heimfahrt war entsprechend gedrückt. Doch dann kam die sensationelle Nachricht aus Celle - Oldenburg hatte überraschend gegen Celle 9:6 gewonnen. Werder 2 hatte durch ein mehr gewonnenes Spiel die Nase vorn.

Ein ausführlicher Bericht über die Relegationsspiele folgt.

Bericht: Stefan Dörr-Kling

Die 3. Herren gewinnt das Relegationsturnier in Spaden souverän - Aufstieg in die Bezirksoberliga-Nord perfekt

Ein wahres Mammutprogramm mussten die Mannen um Horst-Dieter Coorssen und Peter Eilers am Sonntag in Spaden bei Bremerhaven absolvieren. Drei Spiele gegen die Tabellenzweiten der Bezirksligen und den Tabellenachten der Bezirksoberliga mussten an einem Tag gespielt werden. Wer jedoch gedacht hatte, dass das Team mit einem relativ hohen Durchschnittsalter schwächeln würde, hatte sich getäuscht.

Im ersten Spiel gegen Post SV Stade schockten die Werderaner die Experten und die zahlreichen Spadener Fans durch einen deutlichen 9:2 Sieg, wobei lediglich im oberen Paarkreuz Coorssen und Eilers einmal ihren Gegnern gratulieren mussten.

Parallel siegte TV Gut Heil Spaden gegen die zweite Vertretung des TSV Lamstedt mit 9:5.

Um 13:30 Uhr hieß der nächste Gegner TSV Lamstedt. Aber auch in diesem Spiel ließen die Grün-Weißen nichts anbrennen und gewannen ebenfalls deutlich mit 9:2 Punkten. Timur Turhan und Christian Bollmann verloren ihre Einzel mit 0:3 bzw. 2:3 Sätzen.

Da die Spadener gegen Stade lediglich 9:6 gewannen, genügte Werder im letzten Spiel ein Unentschieden.

Nach den Doppeln stand es 1:2 aus Sicht der Gastgeber. Nur Turhan/Piotrowski mussten sich den gegnerischen Spitzenspielern Jenzen und Poppe geschlagen geben, während die neu formierte Paarung Prothmann/Bollmann ihren dritten Sieg an diesem Tag feierte. Im oberen Paarkreuz war Peter Eilers gegen Jenzen chancenlos, aber Horst-Dieter Coorssen baute die Führung durch einen Sieg gegen Poppe auf 2:3 aus. Darius Piotrowski gewann gegen Wellbrock und Timur Turhan verlor gegen Seidl, neuer Zwischenstand 3:4 für Werder. Das untere Paarkreuz mit Bollmann gegen Gajewski und Prothmann gegen Wellner erhöhten den Spielstand durch zwei Siege auf 3:6. In einem absoluten Topspiel konnte Horst-Dieter Coorssen die Nummer 1 der Gastgeben mit 3:1 Sätzen niederringen, während Peter Eilers gegen Poppe verlor. Jetzt musste Werder nur noch ein Spiel gewinnen, um den Aufstieg perfekt zu machen. Das besorgte dann Timur Turhan gegen Wellbrock, und dem Ganzen setzte Darius Piotrowski die Krone auf, als er gegen Seidl gewann und den Endstand mit 4:9 herstellte.

Das Konzept des SV WerderBremen, nämlich jüngere Spieler an höhere Aufgaben heranzuführen, ist aufgegangen. Die älteren Spieler werden sich in der nächsten Saison weiter in der Bezirksliga tummeln, während sich die “Jugend“  in der Bezirksoberliga beweisen kann.

Bericht: Peter Eilers

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