Mit dem Start der Tischtennis-Europameisterschaft im dänischen Herning beginnt auch für Werders europäische Tischtennis-Profis der Kampf um die Titel. Während Constantin Cioti sich in der Gruppenphase zunächst noch für das Hauptfeld qualifizieren muss, sind Paul Drinkhall und der an Position fünf gesetzte Adrian Crisan hierfür bereits qualifiziert. Bis zum kommenden Sonntag wird sich entscheiden, wer der neue Champion in Europa sein wird.
Für Adrian Crisan gilt es als an Nummer fünf gesetzter Athlet, einen guten Start in das Turnier zu finden. Nachdem in der ersten Hauptrunde ein Sieger aus der Gruppenphase wartet, könnte anschließend mit dem Österreicher Daniel Habessohn bereits ein echter „Kracher" folgen. Sein Bremer Team-Manager hofft, dass Crisan schnell zu seinem Rhythmus findet. „Wenn Adrian durch das erste Spiel schnell Selbstsicherheit erlangt, ist für ihn aber alles möglich", glaubt Sascha Greber an die Stärken seines Schützlings.
Auch die Konkurrenz der Tischtennis-Bundesliga ist gut vertreten, insgesamt 18 Akteure gehen in „Jyske Bank Boxen"-Arena an den Start. Neben dem Düsseldorfer Boll und dem Werderaner Crisan haben die Deutschen Nationalspieler Steger, Baum und Süß sicherlich berechtigte Hoffnungen auf ein erfolgreiches Abschneiden. Direkt nach der EM beginnt für die Grün-Weißen dann wieder die Vorbereitung auf die Bundesliga, wo am 30. Oktober der 1. FC Saarbrücken in einem Heimspiel wartet.