Jens Lundqvist schaffte den Anfang der grün-weißen Wende. Gegen seinen langjährigen Teamgefährten Torben Wosik dominierte er die Partie deutlich und ließ mit Ausnahme des zweiten Satzes keine Zweifel an seinem Siegeswillen aufkommen. Diesem guten Beispiel folgte nun auch sein Teammitglied Adrian Crisan, der im Spitzenduell gegen Kenji Matsudaira wie verwandelt auftrat. Obwohl der Japaner weiterhin keinen Ball verloren gab, hatte Crisan die passenden Schläge im Repertoir um seinen Gegner mit 3:1 zu schlagen und den Spielstand zu egalisieren.
Nun lag es an Kamal Achanta, die Bemühungen seiner Kollegen im Spiel gegen Jacub Kosowski zu veredeln. Der Inder knüpfte an sein gutes Auftaktmatch an, und ließ sich auch von umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen und einer aufgeheizten Atmosphäre nicht aus dem Konzept bringen. Der Lohn folgte dann im fünften Satz: Achanta brachte den letzten Akt dieser verrückten Begegnung mit 11:05 ins Ziel und konnte so mit seinem Team einen gelungenen Ausklang des Wochenendes feiern.
Aus Frickenhausen berichtet Florian Schwarz
TTC matec Frickenhausen - SV Werder Bremen 2:3
Kenji Matsudaira - Kamal Achanta 3:1 (12:10, 13:11, 08:11, 11:07)
Jacub Kosowski - Adrian Crisan 3:0 (12:10, 11:05, 12:10)
Torben Wosik - Jens Lundqvist 1:3 (05:11, 05:11, 11:07, 11:13)
Kenji Matsudaira - Adrian Crisan 1:3 (15:17, 12:14, 11:08, 06:11)
Jacub Kosowski - Kamal Achanta 2:3 (15:13, 06:11, 13:15, 11:06, 05:11)