Der Elternabend am 04. März 2014 war gut besucht und fand sehr positive Resonanz

Um das Wohl der engagierten Schüler und Jugendlichen der Tischtennis-Abteilung ging es im Rahmen des Elternabends am 04. März 2014.
Tischtennis
Sonntag, 30.03.2014 / 20:59 Uhr

Am 4. März 2014 fand der erste Elternabend der Tischtennisabteilung des SV Werder Bremen seit 2 Jahren statt. Zu dieser Veranstaltung fanden sich 28 Elternteile ein, deren Kinder in der Abteilung aktiv Sport betreiben.

In Anwesenheit aller Trainer, die im Jugendbereich der Tischtennisabteilung arbeiten, begrüßte der Gastgeber - Jugendkoordinator Jürgen Prothmann - die zahlreich erschienenen Eltern. Er eröffnete die Veranstaltung mit einer kurzen Vorstellung der Punkte, die im Laufe des Abends noch im Detail ausgeführt werden sollten.

Der nächste Redner war Abteilungsleiter Werner Meyer. Dieser beleuchtete die Organe der Tischtennis-Abteilung im Hintergrund des aktiven Sports und stellte die Vorzüge der Abteilung vor. Gleichzeitig wünschte er sich die offene Äußerung von Kritik, sollte es einen Anlass zu dieser geben.

Die Jugendwartin Birte Grensemann erläuterte in ihrer Rede die außersportlichen Angebote, welche die Tischtennisabteilung anbietet, wozu zum Beispiel auch ein Kinobesuch zählt.

Ein sehr wichtiger Punkt beim Eintritt in einen Sportverein ist natürlich, die individuelle Zielsetzung. Wie die sich selbst gesetzten Ziele am besten erfüllt werden können und welche Möglichkeiten dafür vom Verein geboten werden, vermittelte der Mannschaftsführer der 2. Herren und Beisitzer im Abteilungsvorstand Stefan Dörr-Kling. Er erklärte den Eltern die Gruppenstruktur, nach der in der Abteilung trainiert wird.

Die einzelnen Gruppen wurden in der anschließenden Rede von Jürgen Prothmann im Detail beleuchtet. In der Tischtennisabteilung werden diese Gruppen nach dem Leistungsniveau der Kinder eingeteilt. Bei der Aufteilung wird allerdings vor allem auf den Wunsch der Kinder Rücksicht genommen. Es kommt kein Kind in eine Leistungsgruppe, das nur zum Spaß Tischtennis spielen möchte. Die Trainer stellten dann zur Veranschaulichung nacheinander ihre Gruppen vor. Die einzelnen Trainer der Gruppen sind:

  • Karsten Hansen- Leistungsgruppe

 

  • Marian Van Hove- Fortgeschrittenen-Gruppe

 

  • Jürgen Prothmann, Niklas Glade und Matthias Kahlert- Anfänger Gruppe

Die stärksten Jugendlichen, die zusätzlich in den Herren Mannschaften aufgestellt sind, trainieren bei Rami Karnoub in einer Trainingsgruppe, in der auch erwachsene Spieler aktiv sind.

Nachdem die Trainer ihre Gruppen im Detail vorgestellt hatten, wurde über die Erwartungen an das Verhalten der Kinder gesprochen. Die Erwartungen lauten:

  • Pünktlichkeit

 

  • regelmäßiges Erscheinen beim Training

 

  • Fair Play gegenüber Mitspielern und Gegnern

 

  • zeitnahe Abmeldung bei den jeweiligen Trainer bei Ereignissen, wie Krankheit, Schulveranstaltung, usw.

Im Anschluss wurde über die Perspektiven für die Kinder in der Abteilung gesprochen. Hierbei ist zwischen Freizeitspielern und Leistungsspielern zu unterscheiden.

Freizeit/Hobbyspieler:

  • jeder Spieler hat die Möglichkeit durch Engagement zu den Leistungsspielern aufzusteigen

Leistungsspieler

  • auch die stärkeren Spieler werden beim SV Werder im unentgeltlichen "Amateurbereich" bleiben, da der Verein seine Spieler außerhalb der Bundesligamannschaft nicht bezahlt. Dennoch ist es das Ziel, einen Unterbau für die Profi Mannschaft aus eigenen Nachwuchskräften zu schaffen

Nachdem ausgiebig über die Spieler gesprochen wurde, kam es nun zum Gespräch über die Rolle der Eltern. Auch an die Eltern werden Erwartungen gestellt.

Erwartungen an die Eltern:

  • positive Unterstützung für den gewählten Sport des Kindes

  • sich für die Aktivitäten begeistern und sich mit den Kindern über diese ausstauschen

  • auf die Ernährung der Kinder vor und nach dem Sportachten

 

  • Eltern für die Partenschaften von Mannschaften gewinnen- z.B. Fahrgemeinschaften zu Turnieren und Punkt-/Pokalspielen

  • Eltern sollen durch einen Coaching Kurs Einzelheiten über das TT-Spiel vermittelt werden. Dieser Vorschlag wurde von Eltern bereits positiv aufgenommen und es gibt bereits erste Meldungen

  • Trainingstag für die Eltern

Der SV Werder hat insgesamt 9 Mannschaften im Jugendbereich, wofür die 4 Trainer zuständig sind. Die Trainer gehen jedoch auch einem Beruf nach. Deshalb ist es den Trainern meistens nicht möglich, die Jugendlichen zu Auswärtsspielen zu begleiten. Es ist ein Wunsch der Trainer, dass die Kinder nicht unbeaufsichtigt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Spielen fahren, darum sollen und werden bereits in den Mannschaften Fahrgemeinschaften organisiert.

In der neuen Saison soll es auch ein Programm für die Eltern geben. Bei genügend Interesse wird ein Coaching Kurs für die Erwachsenen veranstaltet. Zudem soll für die Eltern die Möglichkeit geschaffen werden, einmal in der Woche selbst zu trainieren. Diese Maßnahmen können den Eltern dabei helfen, ihre Kinder bei Punktspielen auch auf einer fachlichen Ebene zu unterstützen.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass es sich bei dem Elternabend um eine sehr harmonische Veranstaltung handelte. Es gab von den Eltern ein gutes Feedback, viel Lob und wenig Kritik.

von Niklas Glade

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