Auch gegen Sandhausen freier Eintritt im Stehplatzbereich

Riesige Freude: Der Treffer von Timo Perthel brachte Werder auf die Siegerstraße.
U23
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

„Das war sensationell. Fast 900 Zuschauer am frühen Abend in der Woche - über diese Unterstützung haben wir uns gefreut“, bedankte sich Werders U 23-Coach Thomas Wolter am vergangenen Dienstagabend für das Kommen zahlreicher Bremer beim Heimspielerfolg gegen den SSV Jahn Regensburg. „Vielleicht konnten wir den einen oder anderen davon überzeugen, gegen Sandhausen wiederzukommen“, hofft er auf eine ähnliche Unterstützung, wenn es am Samstag, 24.04.2010, um 14 Uhr im Stadion „Platz 11“ gegen den SV Sandhausen geht.

 

Durch den Erfolg hat sich der Abstand auf die Abstiegsplätze zwar ein wenig vergrößert, doch für den sicheren Verbleib in der 3. Liga sind weitere wichtige Punkte nötig. Und die möchte man mit Hilfe der Fans am Samstag einfahren. Daher erhalten alle Anhänger wie schon am Dienstagabend für den Stehplatzbereich freien Eintritt. „Wir freuen uns, dass bereits am Dienstag so viele Fans gekommen sind, um die Mannschaft zu unterstützen. Wenn wir das gegen Sandhausen wiederholen könnten, wäre das klasse“, erklärt Nachwuchsdirektor Uwe Harttgen.

 

Vielen Werder-Fans bietet sich somit am Samstag der doppelte grün-weiße Spaß: Erst am Nachmittag Werders U 23 zum Verbleib in der 3. Liga anfeuern, und dann am Abend die Bundesliga-Mannschaft gegen den 1. FC Köln um wichtige Punkte für die Champions-League-Qualifikation kämpfen sehen.

 

Mit einem weiteren Dreier am Samstag wäre man dem Ziel „Klassenerhalt“ einen großen Schritt näher gekommen. Diesen Schritt ist der Gast aus Sandhausen Werder voraus. Mit drei Punkten vor Bremen rangiert der SVS derzeit auf dem 15. Tabellenplatz. „Sandhausen hat eine sehr gute Mannschaft, mit viel Erst- und Zweitliga-Erfahrung im Kader. Sie wollte vor Saisonbeginn in ganz andere Sphären der Tabelle“, so Trainer Thomas Wolter.

 

Bis zum 14. Spieltag belegte Sandhausen einen der ersten drei Ränge. Anschließend rutschte man jedoch in der Tabelle immer weiter bis in das Mittelfeld der Tabelle ab. Auch der Trainerwechsel von Gerd Dais zu Frank Leicht änderte nicht viel. Auswärts ist man bereits seit sechs Spielen ohne Sieg, zuletzt musste man in der Ferne sogar drei Niederlagen in Folge hinnehmen. „Es kommt sicherlich ein angeschlagener Gegner zu uns. Doch wie man weiß, sind das auch die gefährlichsten“, erwartet Thomas Wolter einen starken Kontrahenten.

 

Doch egal wie stark der Gegner ist und auf welchem Tabellenplatz er liegt, seine Mannschaft muss sich „der eigenen Stärke bewusst sein. Am Dienstag haben wir gezeigt, dass wir auch nach Rückschlägen zurückkommen und ein Spiel drehen können. Das war beachtlich. Der Sieg gegen Regensburg war ganz wichtig, doch wir haben noch nichts erreicht“, macht Wolter, der am Samstag voraussichtlich wieder auf die Dienste von Kevin Artmann bauen kann, deutlich.

 

Norman Ibenthal

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