Dienstagabend: Werders U 23 empfängt den Tabellenführer

Lennart Thy bemühte sich in der Offensive, aber auch dem U 19-Akteur wollte kein Tor gelingen.
U23
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

„Ein starker Gegner, viele Zuschauer und eine gute Atmosphäre. Genau diese Begegnungen sind für uns der Grund, in der 3. Liga zu spielen“, freut sich Werders U 23-Coach Thomas Wolter auf die kommende Aufgabe seiner Mannschaft. Am morgigen Dienstagabend, 16.03.2010, empfangen die Grün-Weißen den Tabellenführer VfL Osnabrück im Stadion „Platz 11“.

 

Für die Gäste, die bereits 27 Spiele – drei mehr als Werder – absolviert haben, hätte das Jahr 2010 kaum besser anfangen können. Die Mannschaft von Trainer Karsten Baumann, der im Sommer das Traineramt an der Bremer Brücke übernommen hatte, knüpfte genau da an, wo sie vor der Winterpause aufgehört hatte. Verabschiedete man sich mit einem 1:0 zu Hause gegen Eintracht Braunschweig in den Jahreswechsel, so lautete auch das Ergebnis im ersten Heimspiel des neuen Jahres gegen die Kickers aus Offenbach 1:0.

 

Anschließend ging es ebenso erfolgreich weiter. Man baute die Erfolgsserie zwischendurch auf elf ungeschlagene Spiele in Folge aus und katapultierte sich an die Tabellenspitze. Erst beim Gastspiel in Heidenheim (0:1) musste man erstmals wieder den Platz mit einer Niederlage verlassen. Zu Hause hält die Serie dagegen an. Seit zehn Spieltagen ist man in der osnatel-Arena schon ungeschlagen. Zuletzt gab es ein 1:1 gegen den bis dahin Tabellenletzten Wuppertaler SV. Der Vorsprung auf den Tabellenzweiten 1. FC Heidenheim beträgt derzeit zwei Zähler, der VfL hat jedoch ein Spiel mehr absolviert. Dahinter folgen punktgleich mit vier Zählern Rückstand auf die Tabellenspitze der FC Ingolstadt und Kickers Offenbach.

 

Sehr erfolgreich lief es auch im DFB-Pokal für die Lila-Weißen. Nach einem Erstrunden-Erfolg gegen den Zweitligisten Hansa Rostock warfen die Lila-Weißen spektakulär in der zweiten und dritten Runde zwei Erstliga-Mannschaften aus dem Rennen. In der heimischen osnatel-Arena gerieten sowohl der Hamburger SV als auch Borussia Dortmund unter die Räder der ambitioniert kämpfenden Baumann-Schützlinge. Und auch im Viertelfinale gegen den FC Schalke 04 machte es der VfL bis zum Schlusspfiff spannend. Am Ende musste man sich jedoch knapp mit 0:1 geschlagen geben.

 

0:1 hieß es auch im Hinspiel an der Bremer Brücke aus Sicht der Werderaner. „Da haben wir lange um den Sieg mitgespielt. Leider haben wir die Begegnung durch einen Elfmeter verloren“, erinnert sich Thomas Wolter zurück. Am Dienstagabend hat sein Team nun also die Möglichkeit zur Revanche. Die Statistik spricht noch für die Gäste aus Osnabrück. 23 Mal trafen beide Mannschaften in der dritthöchsten Spielkasse aufeinander. Neun Mal siegte der VfL, acht Mal Werder, sechs Mal trennte man sich mit einem Remis. Immerhin: Die letzten beiden Begegnungen an der Weser gingen an Werder (3:1/5:1).

 

Aufgrund der Gelb-Sperren von Stefan Ronneburg und Dominik Schmidt ist Werder-Coach Thomas Wolter gezwungen, sein Team ein wenig umzubauen. „Bei so vielen Spielen in so kurzer Zeit ist es klar, dass man immer wieder auf einige Spieler aufgrund von Verletzungen oder Sperren verzichten muss. Das ist normal, darauf können wir uns einstellen“, so der Bremer Trainer, der am Dienstag wieder auf Julian Grundt und Eleftherios Matsoukas zurückgreifen kann. Niklas Andersen (Leistenprobleme), Patrick Derdak (Oberschenkelzerrung), Alexander Hessel, Pascal Testroet (beide Knieverletzung) und Kevin Artmann (Leistenprobleme) stehen dagegen nicht zur Verfügung.

 

Norman Ibenthal

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