Samstag: Werders U 23 empfängt SV Wehen Wiesbaden

Werders U 23-Talente fuhren gegen Wehen Wiesbaden den höchsten Heimsieg seit über acht Jahren ein.
U23
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

„Ich hoffe, wir werden den Auswärtssieg in Stuttgart anders ummünzen als den Erfolg in Heidenheim“, blickt Werders U 23-Coach Thomas Wolter auf das kommende Wochenende. Nach dem „Dreier“ in Heidenheim folgte eine Niederlage gegen Wuppertal – die möchte man am kommenden Samstag, 07.11.2009, gegen den SV Wehen Wiesbaden (Anpfiff 14 Uhr, Stadion „Platz 11“) möglichst vermeiden.

 

Für Thomas Wolter wird die Partie gegen die Hessen eine „echte“ Standortbestimmung. „Gegen die beiden anderen Absteiger aus Ingolstadt und Osnabrück haben wir verloren. Gegen Wehen Wiesbaden werden wir nun sehen, wie weit unsere Mannschaft wirklich ist“, so der Bremer Trainer.

 

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Der Gegner: Die Erfolgsgeschichte des im Jahr 1926 gegründeten Vereins begann Ende der 80er Jahre. 1989 stieg der SV Wehen-Taunusstein (so wurde der Verein damals genannt) in die Oberliga auf, 1996 folgte der Sprung in die Regionalliga. Nach zwei knapp verpassten Anläufen in den Jahren 2005 und 2006 gelang 2007 der bislang größte Vereinserfolg: der Aufstieg in die 2. Bundesliga, aus der man sich zwei Jahre später jedoch wieder verabschieden musste.

 

Die aktuelle Situation bei den Gästen: Der Zweitliga-Absteiger erwischte wahrlich keinen guten Start in die 3. Liga. Nach fünf Niederlagen aus sechs Spielen zierte das Team von Coach Hans-Werner Moser das Tabellenende. Doch mit Kontinuität in der Startaufstellung haben sich die Hessen mittlerweile ins Mittelfeld vorgearbeitet und rangieren aktuell mit einem Punkt mehr als Werder auf Platz 12. „Sie gehören sicherlich in das obere Drittel der Liga, das zeigen sie ja gerade auch“, so Thomas Wolter, der die Gäste sowohl in ihrer „schlechten“ als auch „guten“ Phase beobachtet hat.

 

Der Kader: Nach dem Abstieg hat bei Wehen Wiesbaden ein personeller Umbruch stattgefunden. 15 Spieler haben den Verein verlassen, fast ebenso viele sind neu dazugekommen. Die Hessen sind eine Mannschaft ohne „echte“ Stars. Die bekanntesten Akteure im SVWW-Team sind wohl Benjamin Weigelt (St. Pauli/Mainz), Kapitän Fabian Schönheim (Kaiserslautern) und Jovan Damjanovic (SC Paderborn). Dennoch spielt bei den Hessen jemand, dessen Name gerade in Bremen einen großen Klang genießt. Caleb Rufer, Sohn von Werder-Legende Wynton Rufer. Der 18-jährige Neuseeländer kommt allerdings in der 2. Mannschaft in der Regionalliga zum Einsatz.

 

Die personelle Situation: Werder muss weiterhin auf die Langzeitverletzten Kevin Artmann, Joe Ikeng und Julian Grundt (alle Reha nach Kreuzbandrissen) verzichten. Timo Perthel (Trainingsrückstand) sowie Dominik Schmidt (Reha nach Patellasehnenreizung) stehen ebenfalls nicht zur Verfügung. Hinter den Einsätzen von Nicolas Feldhahn (Oberschenkelzerrung), Pascal Testroet (Fußverletzung) und Torsten Oehrl (grippaler Infekt/Profis) stehen zudem noch Fragezeichen. Zumindest kehrt Serhan Zengin nach seinen Hüftproblemen ins Team zurück. Bei den Gästen aus Hessen fallen Bark (Kreuzbandriss), Landeka (Reha) und Ziegenbein (Beckenprellung) aus, Benjamin Hübner hat seine Gelbsperre dafür abgesessen.

 

Tickets: Aus Hessen werden rund 100 Zuschauer erwartet, so dass sowohl für den Gäste- als auch für den Heimbereich noch ausreichend Karten am Spieltag erhältlich sein werden. Für die Mitglieder von Werder Bremen stehen am Samstag noch rund 270 Freikarten zur Verfügung.

 

Norman Ibenthal

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