Werders U 23 tritt beim 1. FC Heidenheim an

Nicolas Feldhahn freut sich mit dem zweifachen Torschützen Pascal Testroet.
U23
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Zwei Wochen lang ruhte der Ball in der 3. Liga. Am kommenden Samstag, 17.10.2009, geht es für Werders U 23 weiter. Um 14 Uhr müssen die Grün-Weißen in der Gagfah-Arena beim 1. FC Heidenheim antreten.

 

Von Spielpause war für Werders U 23-Talente in den letzten 14 Tagen jedoch keine Spur. Tobias Kempe und Sebastian Mielitz schlugen sich mit der deutschen U 20 bei der Weltmeisterschaft beachtlich und sieben weitere Akteure spielten sich beim DFB-Länderpokal in Duisburg mit der BFV-Auswahl auf den dritten Platz „Wir hatten in den letzten zwei Wochen lediglich sechs, sieben Spieler beim Training. Am Freitag werden wir erstmals nach dem Dresden-Spiel wieder mit dem gesamten Kader arbeiten“, erklärt Werders U 23-Coach Thomas Wolter, für den diese Abstellungen jedoch kein Problem sind. „Das gehört einfach zu unserer Arbeit dazu.“

 

Auch die Gastgeber aus Heidenheim versuchten im Spielrhythmus zu bleiben und scheinen für die Partie am kommenden Wochenende gerüstet zu sein. Im WfV-Pokal hat der 1. FC durch einen 3:1-Erfolg gegen den SSV Ulm vor wenigen Tagen das Viertelfinale erreicht.

 

Alles weitere Wissenswerte zu Werders kommendem Auswärtsspiel und dem 1. FC Heidenheim 1846 präsentiert WERDER.DE im Überblick:

 

Der Gegner: Die Geschichte der Heidenheimer reicht bis ins Jahr 1846 zurück. Der Fußball lebte jedoch erstmals 1911 mit dem TV Heidenheim so richtig auf. In den folgenden Jahrzehnten, einer Umbenennung, einer Fusion und einer Ausgliederung der Fußballabteilung entstand im Jahr 2007 der 1. FC Heidenheim 1846. Und der sorgte gleich für mächtiges Aufsehen. 2008 gelang der Aufstieg in die Regionalliga Süd sowie der Gewinn des WfV-Pokals, wodurch man sich für den DFB-Pokal qualifizierte. Gegen den späteren Deutschen Meister VfL Wolfsburg war man in der 1. Runde jedoch chancenlos (0:3). 2009 glückte mit dem Aufstieg in die 3. Liga der wohl bislang größte Erfolg der Vereinsgeschichte.

 

Die aktuelle Situation der Gastgeber: „Heidenheim ist wohl das beste Beispiel für die Ausgeglichenheit der Liga“, schaut Werder-Coach Wolter auf die Tabelle. Der Club an der Brenz rangiert mit vier Siegen, vier Unentschieden und vier Niederlagen aktuell auf dem 13. Tabellenplatz. Zu Hause ist die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt seit vier Spielen ungeschlagen, auswärts wartet man dagegen seit drei Spielen auf einen Sieg.

 

Der Kader: Heidenheim legt großen Wert auf die gute Ausbildung der Spieler. Zahlreiche Akteure stammen aus zweiten Mannschaften der Bundesligisten. Allein von den acht Neuzugängen im Sommer stammen fünf aus einem Reserveteam. Auffälligster Akteur im Schmidt-Team ist wohl Andreas Spann. Der Angreifer, der auch schon bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag stand, ist mit fünf Treffern der bislang erfolgreichste Torschütze. „Sie haben den Kader sehr clever zusammengestellt“, weiß auch Thomas Wolter.

 

Die Bilanz: Noch nie trafen die beiden Teams in der Vergangenheit aufeinander. Unbekannt sind Werder die Heidenheimer jedoch nicht. „Bereits in der letzten Saison haben wir ihre Entwicklung intensiv verfolgt und auch in dieser Saison haben wir sie uns schon drei Mal angeschaut“, hat sich Thomas Wolter gut vorbereitet.

 

Die personelle Situation: Bei Werder kehren die beiden WM-Fahrer Tobias Kempe und Sebastian Mielitz in das Team zurück, auch Eleftherios Matsoukas ist nach überstandenen Oberschenkelproblemen wieder dabei. Dagegen muss Felix Schiller aufgrund seiner Rot-Sperre am Samstag ein letztes Mal pausieren. Ebenfalls nicht dabei sein werden weiterhin Kevin Artmann, Joe Ikeng und Julian Grundt, die nach ihren Kreuzbandrissen an ihren Comebacks arbeiten. Timo Perthel kuriert noch eine Sprunggelenksverletzung aus und Dominik Schmidt wird aufgrund einer Patellasehnenreizung nicht dabei sein. Gut möglich, dass zudem Niklas Andersen sowie Torsten Oehrl den Profi-Kader unterstützen werden.

 

Norman Ibenthal

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