Werders U 23 macht sich erneut auf nach Berlin

Alparslan Erdem musste sich mit Werders U 23 dem 1. FC Union Berlin mit 0:2 geschlagen geben.
U23
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Inneralb von nur einer Woche treten Werders U 23-Junioren zum zweiten Mal die Reise nach Berlin an. Nach dem Gastspiel beim SV Babelsberg (2:1) muss die Mannschaft von Trainer Thomas Wolter am Samstag, 29.09.2007, um 14 Uhr beim 1. FC Union Berlin antreten. "Ich freue mich auf die Partie und das Stadion an der 'Alten Försterei'. Denn genau diese Begegnungen gegen starke etablierte Teams vor sechs-, siebentausend Zuschauern sind wichtig für die Entwicklung der jungen Spieler", so der Bremer Coach, der wieder auf Dominic Peitz (Sperre abgesessen) zurückgreifen kann.

 

Gute Erinnerung an die vergangene Saison

 

Gerne erinnert sich Thomas Wolter wohl dabei an die Begegnung in der vergangenen Saison zurück, als Werder in der Bundeshauptstadt das beste Spiel in der gesamten Spielzeit ablieferte, die "Eisernen" vor 6.200 Zuschauern an die Wand spielte und durch die Treffer von Martin Harnik und Jérôme Polenz mit einem verdienten 2:0-Erfolg an die Weser zurückkehrte. Diese Partie wird auch dem Pokalfinalisten von 2001 noch in bleibender Erinnerung sein, der sich sicherlich dementsprechend revanchieren will. Ausreichend positive Erfahrung hat der aktuelle Tabellen-Fünfzehnte mit den zweiten Mannschaften der Bundesligisten in der noch jungen Spielzeit bereits gesammelt, denn vor heimischen Publikum setzte sich die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus schon gegen Borussia Dortmund (2:1) und den VfL Wolfsburg (4:0) durch.

 

Ohnehin läuft es für die Berliner zu Hause bislang recht gut, denn in den fünf Heimspielen musste man sich lediglich Fortuna Düsseldorf geschlagen geben (0:1). Vor allem vor der Offensive ist Vorsicht geboten, denn sowohl Nico Patschinski (5 Tore) und Karim Benyamina (2) als auch der aus Essen gekommene Macchambes Younga-Mouhani (1) haben ihre Torgefährlichkeit bereits unter Beweis gestellt.

 

Großer Druck lastet auf Union Berlin

 

Trotz der Angriffskraft kommt Union auswärts nicht so richtig in Schwung, denn lediglich bei Eintracht Braunschweig (5:3) konnte man die bisher einizgen Punkte einfahren. Zuletzt musste man sich ganz knapp Spitzenreiter Wuppertal mit 3:4 geschlagen geben, so dass Berlin nun schon seit vier Spielen auf einen Sieg wartet.

 

Das Saisonziel der Berliner ist klar gesteckt: Union will mit aller Macht in die 3. Liga. Dafür wurden vom Vorstand sogar einige unpopuläre interne Entscheidungen getroffen. Um das Regionalliga-Team noch mehr zu unterstützen wurden die bisher hauptamtlich besetzten Stellen des Sicherheitsbeauftragten, des Fan-Betreuers und Pressesprechers gestrichen. Die Stellen des Mitgliederbeauftragten und des Ticketing-Verantwortlichen wurden zusammengelegt, vom Marketingleiter wurde sich getrennt und auch die finanzielle Unterstützung des Nachwuchs-Leistungszentrums reduziert, worauf der Nachwuchsleiter freiwillig das Handtuch warf. Das gesparte Geld investierte Union unter anderem in acht Neuzugänge, darunter neben den bereits erwähnten Younga-Mouhani auch Michael Bemben (ebenfalls Essen) und den Ex-Werderaner Alexej Spasskov (Holstein Kiel), so dass die Erwartungen und der Druck an der "Alten Försterei" so hoch wie noch nie sind.

 

Norman Ibenthal

 

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