Werders U 23 am Samstag gegen Preußen Münster

Dominic Peitz brachte mit Werders U 23 drei Punkte aus Münster mit.
U23
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Während Werders Profis am Samstag, 08.04.2006, im Weser-Stadion den FC Bayern München empfangen, kämpfen die U 23-Junioren ab 14 Uhr beim SC Preußen Münster um wichtige Punkte im Abstiegskampf der Regionalliga Nord. "Ein Blick auf die Tabellenkonstellation verrät die Brisanz der Partie. Beide Teams wissen, worum es geht", erklärt Werders Trainer Thomas Wolter, der von seinem Team eine ähnliche Einstellung wie in den Spielen gegen Düsseldorf und Berlin fordert.

 

Wie Bremen hat sich auch Preußen Münster in der Rückrunde gefangen. Nachdem das Team von Trainer Hans Werner Moors noch auf dem vorletzten Tabellenplatz überwintert hat, holte es im neuen Jahr bislang 16 Punkte aus neun Partien und schob sich, drei Punkte vor Werder, bis auf Rang zwölf vor. "Sie haben ein sehr erfahrenes Team. Sie sind sicherlich besser als der Tabellenstand es vermuten lässt", so Wolter.

 

Ein Grund für den Auftrieb lag sicherlich an der Vergrößerung des Kaders über die Weihnachtstage. Gleich fünf Neuzugänge konnte der SC im Januar begrüßen, darunter auch Ansgar Brinkmann, der seine Erfahrung aus über 300 Zweitligaspielen in Münster einbringt. Einer der Neuzugänge wird jedoch gegen Werder nicht mit von der Partie sein. Grover Gibson, der von Jahn Regensburg kam, zog sich am Mittwochabend beim 1:1 im Nachholspiel gegen den Chemnitzer FC einen Muskelfaserriss zu.

 

Werder muss am Samstag weiterhin auf Patrick Bärje (Reha nach Kreuzbandriss), Viktor Pekrul (Arthroskopie im Knie), Ali Avcioglu (Fuß-Operation) und Marco Stier (Haarriss im Fuß) verzichten. Dagegen steht Thiago Rockenbach da Silva nach seiner abgesessenen Gelb-Sperre wieder zur Verfügung und auch Kenny Schmidt ist nach überstandener Bänderdehnung wieder mit von der Partie. "Ob die Profis Jerome Polenz oder Pekka Lagerblom mit nach Münster kommen, steht noch nicht fest. Wir müssen die Personalsituation im Bundesliga-Kader abwarten", erläutert Thomas Wolter.

 

Das Hinspiel gegen den SC Preußen Münster endete aus Münster-Sicht glücklich mit einem 1:1-Unentschieden. Paul Weermann gelang wenige Sekunden vor dem Abpfiff per Kopf noch der Ausgleichstreffer. In Münster lief es für Werder bislang recht erfolgreich. In fünf Aufeinandertreffen mussten sich die Grün-Weißen nur einmal geschlagen geben. Ansonsten stehen zwei Siege und zwei Remis zu Buche. In der vergangenen Saison trennten sich beide Teams 0:0. "Sie haben sich gegen uns immer schwer getan. Das wissen sie auch, daher haben sie uns in dieser Saison schon sehr häufig beobachtet", so Wolter.

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