Der Sieg gegen Hertha, so gefährdet er in der zweiten Hälfte auch schien, sorgt für gute Stimmung im Kader der Werder Amateure – als Tabellenachter, zumal mit einem Spiel Rückstand, lebt es sich schon wesentlich besser und vor allem beruhigter. Ob das erfolgreiche Team allerdings auch beim Auswärtsspiel gegen den Wuppertaler SV (Sa., 14.00 Uhr) zusammen bleibt, ist fraglich: Aaron Hunt, Francis Banecki, Florian Mohr, Björn Schierenbeck, Kevin Wittke und Robert Paul wurden aufgrund der Verletztenmisere beim deutschen Meister in den Profikader abkommandiert. Sie werden auch das Abschlusstraining am Freitag mitmachen, erst danach weiß Thomas Wolter, auf wen er zurückgreifen kann beim WSV. „Zumindest zwei, vielleicht auch drei dieser Spieler werden im Bundesligakader stehen“, so Wolter. Er nimmt diese Situation mit der gewohnten Gelassenheit: „Unser Kader ist stark genug, um auch diese Ausfälle zu verkraften.“ Der Gegner, in der vergangenen Saison lange Zeit Aufstiegsfavorit Nummer eins, startete schlecht in die Saison. Nachdem aber am Dienstag beim Chemnitzer FC der erste Sieg gelang (2:0) dürfte es aufwärts gehen beim 16. der Regionalliga.
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