Die Voraussetzungen sprechen nicht unbedingt für die Gastgeber: Am Freitag (18.00 Uhr, Weserstadion) empfangen die Werder Amateure die Mannschaft von Dynamo Dresden. Der Gegner ist hochmotiviert, denn die Sachsen kämpfen als Zweiter der Regionalliga um den Aufstieg in die zweite Bundesliga. Die Bremer müssen der langen Saison dagegen mehr und mehr Tribut zollen. Einer Spielzeit, die Trainer Thomas Wolter mit Recht als „überragend“ bezeichnet. „Viele junge Spieler sind an ihre Grenzen gegangen, und jetzt sind wir ein bisschen müde.“ Allerdings besteht auch eine Menge Anlass zur Hoffnung. Etwa der 1:0-Pokalerfolg über den FC Oberneuland am Dienstag. Er sollte seiner Mannschaft ebenso Auftrieb geben wie die ungewohnte Spielstätte, findet Wolter: „Dass wir im Stadion spielen, ist ein Vorteil, da werden trotz allem Kräfte frei gesetzt.“
Außerdem könnte sich die Personalsituation etwas entspannen. Neben dem für das Bremer Finale nicht spielberechtigten Stefan Beckert könnten auch Simon Rolfes und Ivica Banovic am Freitag zum Einsatz kommen. Insofern liegt eine Revanche für die 0:2-Hinspielniederlage durchaus im Bereich des Möglichen. „Wir haben damals gut gespielt und waren lange dran“, erinnert sich Wolter.
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