Weil im Rolandpokal nur Amateurspieler zum Einsatz kommen dürfen, heißt für Werders Lizenzspieler im Finale gegen den FC Oberneuland am Dienstag (18.30 Uhr, Platz 11): Wir müssen draußen bleiben. Simon Rolfes, Stefan Beckert und auch Ivica Banovic dürfen nicht mitmachen. Da zudem Aaron Hunt sowie Lars Unger und Maycoll-Smith Canizales verletzungsbedingt ausfallen, plagen Thomas Wolter mittelschwere Personalprobleme. Aber ganz gleich wer am Dienstag aufläuft: Noch einmal soll der Pokal nicht an den FC Oberneuland gehen. Wie schmerzhaft die Vorjahresniederlage gegen den Oberligisten wirklich war, merkten die Werderaner erst zu Beginn der laufenden Saison. Da bekam der FCO nämlich mit dem 1. FC Köln ein Traumlos in der ersten DFB-Pokalhauptrunde zugelost. „Wir hätten auch gern gegen Köln gespielt. Das muss uns eine Lehre sein.“ Die Forderung von Trainer Thomas Wolter ist unmissverständlich: Nach der schwachen Regionalligapartie bei St. Pauli (0:1) kommt nur ein Sieg gegen den Lokalrivalen in Frage: „Wir nehmen die Partie sehr ernst.“ Der Gegner kann da schon wesentlich lockerer an die Sache heran gehen. „Ist klar, wir sind nicht mehr als ein Außenseiter. Aber eine Restchance besteht immer“, so Trainer Torsten Kampmann.
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