Erst einmal kräftig Durchatmen war bei Magedeburg Coach Eberhard Vogel nach dem Match angesagt. "Wir waren hier angereist, um zu gewinnen, nach den neunzig Minuten bin ich froh, dass wir wenigstens einen Punkt mitnehmen."
In der Tat sahen die rund 2100 Zuschauer im Bremer Weser-Stadion eine erstaunlich kaltschnäuzig agierende Amateur-Elf. Angetrieben von den Profis Simon Rolfes und Tim Borowski, erzeugte Werder gerade in Halbzeit zwei mächtig Druck. Zwischen der 60. und 70. Minute hatten Blaise Mamoum (66.,
69.), Borowski (67.) und Rolfes (68.) klare Einschussmöglichkeiten, scheiterten aber entweder an den eigenen Nerven oder an Magdeburgs Torhüter Miroslav Dreszer, der letztendlich den einen Punkt für seine Mannschaft festhielt. Neben Rolfes und Borowski überragten auf Bremer Seite Stefan Beckert, Christian Lenze sowie der erst 18-jährige Christian Schulz, der neben Kapitän Björn Schierenbeck in der Innenverteidigung überzeugte.
SV Werder: Borel - Spasskow, Schierenbeck, Schulz, Kaiser - Beckert - Lenze (80.) Schröer, Borowski, Rolfes - Mamoum, Aydin - Trainer: Neubarth.
Zuschauer: 2100
Schiedsrichter: Christian Schößling (Leipzig)
Gelbe Karten: Kaiser, Borowski, Mamoum, Rolfes, Schröer - Kallnik, Dietrich,
Strauß
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