In Berlin gelang den Werder Amateuren nicht der gewünschte Befreiungsschlag. Eher im Gegenteil: Das Spiel bei den Hertha Amateuren stellte einmal mehr unter Beweis, dass eine erfolglose Saison auch immer eine Menge Pech mit sich bringt. Das Spiel gegen die starke Hertha gestaltete Werder nämlich weitgehend offen. Der Unterschied machte sich allein im Offensivverhalten bemerkbar. Denn während die Berliner ihre Chancen konsequent nutzten, trafen die Werderaner die falschen Entscheidung oder scheiterten unglücklich. Beispiele gab es einige: Victor Pekrul lief allein aufs Hertha-Tor zu, schoss aber über den Kasten (14.), Björn Schierenbecks Schuss wurde auf der Linie geklärt (22.) und Aaron Hunt spielte ab, statt zu schießen (29.). „Man hat einfach gemerkt, welche Mannschaft zwei Spiele gewonnen und welche seit zwei Spielen auf einen Sieg wartet“, meinte Thomas Wolter nach der Partie. An gerechten Ausgang hatte er angesichts der größeren Konsequenz der Gastgeber aber keinen Zweifel: „Eine verdiente Niederlage.“
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