So richtig freuen konnten sich nach dem Spiel nur die Anhänger des Chemnitzer FC. Nicht nur, dass ihre Mannschaft beim 0:0 in Bremen einen wichtigen Punkt gegen den Abstieg eingefahren hatte. Die Fans wurden direkt nach dem Schlusspfiff auf Werders Kosten mit einem Bus direkt zum Bahnhof gebracht, damit sie ihren Zug in die Heimat erreichen. Eine runde Sache für die Gäste. Die Bremer ärgerten sich dagegen über die Nullnummer, die sie auf einem Abstiegsplatz überwintern lässt. Zwar war es erneut keine spielerische Glanznummer, aber kurz vor dem Ende hatte Ruud ter Heide das Happy-End auf dem Kopf, scheiterte aber am starken CFC-Keeper Süßner. „Am Willen hat es nicht gemangelt“, so das Fazit von Thomas Wolter. Seiner Mannschaft fehlte es gegen die routinierten Defensivkünstler aus Chemnitz vor allem an der spielerischen Sicherheit. In einer mäßigen Partie waren Torchancen also Mangelware: Aaron Hunt aus 28 Metern (6.) und Chemnitz Stark (43.) scheiterten mit den besten Möglichkeiten jeweils an der Latte des Gegnerischen Tores.
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