Hätte man die zehn Minuten zwischen der 50. und 60. Minute einfach weggelassen, die Werder Amateure wären mit einem guten Spiel vom KFC Uerdingen zurück gekehrt. Doch mit diesen Minuten reichte es nur zu einem 1:2 (1:0). „Kollektiver Tiefschlaf“ nannte Thomas Wolter, was sich seine Mannschaft in der Phase der Gegentreffer leistete. Stand die Defensive an sich sehr sicher und hatte kaum Probleme mit den Gastgebern, so lief weder bei Thönes’ Kopfball, noch beim Konter über Heun etwas zusammen. Erneut hieß es für die junge Truppe von Wolter also: Bitteres Lehrgeld zahlen. Denn bis auf die Gegentreffer gestattete Werder dem Gegner nur wenig, hatte dagegen auf der anderen Seite einige Chancen, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Hunt und Schulz nach ter Heides Führung sowie Wittke und Kacan nach dem Rückstand besaßen hochkarätige Möglichkeiten. Doch unterm Strich blieb nur die positive Erkenntnis, dass sich die Profileihgaben auch bei den Amateuren gut zurecht finden: An Christian Schulz und Torhüter Pascal Borel hat es nicht gelegen, dass die Partie verloren ging.
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