Tura erspielte sich bis hierhin viele gute Chancen und ging dann doch mit 1:0 in Front. Mit der Einwechselung von Abdullah Najib auf der rechten Angriffsseite kam mehr Bewegung in das Team von Claus Wiechmann.

Kurz darauf setzte Abdullah zum Alleingang durch das Mittelfeld an sorgte mit dem folgendem Abschluss für den 1:1 Ausgleich. Doch die Freude währte nicht lange, ein Fehler in der Abwehr der Grün-Weißen wurde von der Heimmannschaft eiskalt zum 2:1 genutzt.

Die Halbzeitansprache war deutlich und hatte es in sich. In den zweiten 25 Minuten ging ein Ruck durch die Mannschaft von Werder Bremen und der Ausgleich zum 2:2, erneut durch Abdullah Najib, ließ nicht lange auf sich warten.

Auch nach der erneuten Führung von Tura zum 3:2 wurde das Team der Werderaner weiter von außen motiviert und ließ sich nicht aus dem Konzept bringen.

Ein von der Torauslinie in den Rückraum gespielter Pass von Abdullah konnte Dave Blombach zum 3:3 Ausgleich verwandeln und die Abwehr um Julian Lorenzen, Ole Spring und Elliot Deola ließ ab diesem Zeitraum immer weniger Angriffe der Hausherren zu.

Drei Minuten vor Spielende folgte eine Ecke von der rechten Seite. Ole Spring, der zur Unterstützung mit in den Angriff ging, bekam den Ball maßgeschneidert auf den Kopf serviert, erzielte den 4:3 Siegtreffer und sicherte damit den Einzug ins Finale.

Trainer Claus Wiechmann: "Das viel geht, wenn man etwas erreichen will, war heute ein wichtiger Baustein um in das Pokalfinale einzuziehen und jetzt fahren wir mit „breiter Brust“ zum Pfingstturnier nach Berlin."