Max startete furios in dieses Turnier mit drei Siegen und einem Remis. Das Remis war sehr unglücklich und hätte eigentlich auch ein Sieg sein sollen, allerdings stellte Max in kompletter Gewinnstellung im Endspiel was ein und sein Gegner Philipp Zitzelsberger vom Erfurter Schachclub entkam ins Remis. In der fünften Runde musste Max dann gegen den späteren Turniersieger GM Vyacheslav Ikonikov antreten. Der russische Großmeister setzte Max ordentlich unter Druck und krönte einen schicken Opferangriff mit einem verdienten Sieg.
Meine persönliche Lieblingspartie von Max Weidenhöfer in diesem Turnier wurde dann aber in der sechsten Runde gespielt. In einer Italienischen Eröffnung mit leichten Königsgambit-Strukturen (!) überspielte Max seinen Gegner komplett und die Königsjagd endete abrupt mit einem Matt mitten auf dem Brett: