Nikolas Wachinger Siebzehnter bei der DEM

Anastasia Erofeev Elfte bei der DFEM

Schach
Montag, 03.06.2019 / 18:42 Uhr

Matthias Krallmann

Gleich drei Teilnehmer konnte Werder Bremen zur Deutschen Einzelmeisterschaft auf die Festung Mark nach Magdeburg entsenden. In der  offenen Klasse sagte der Bremer Einzelmeister 2018 ab, so dass der Vizemeister David Kardoeus nachrückte. Außerdem erhielt Nikolas Wachinger einen Freiplatz der Deutschen Schachjugend.

Bei den Frauen vertrat die Bremer Damenmeisterin Anastasia Erofeev den Bremer Landesverband.

Außerdem startete der Bremer Pokalsieger FM Olaf Steffens bei der Deutschen Pokalmeisterschaft am gleichen Ort.

Nikolas Wachinger erhielt in der ersten Runde mit dem Deizisauer Großmeister Dimitrij Kollars (Elo 2561) einen sehr starken Gegner und verlor. Danach remisierte Nikolas mit Andreas Günther (2066) und FM Karsten Schulz (2227) und gewann im Generationenduell gegen den früheren Präsidenten des Deutschen Schachbundes IM Herbert Bastian nach einer schönen Transformation. Dann verlor der Werderaner gegen GM René Stern (2538). Zur Turniermitte lag Nikolas mit zwei Punkten im unteren Mittelfeld. I

In der sechsten Runde folgte eine Niederlage gegen IM Nikolas Lubbe und in der siebten Runde musste Nikolas gegen David Kardoeus antreten. Es wurde gekämpft, aber das Ergebnis lautete remis. In den letzten beiden Runden besiegte Nikolas Rene Adiyamen (2175) und FM Alexander Krastev (2344) und kam so auf 4,5 Punkte und damit 50 Prozent. Gegen Krastev konnte Nikolas in einer sizilianischen Drachen-Variante eine hübsche Ablenkungskombination anbringen. In der Endtabelle belegte Nikolas einen sehr guten siebzehnten Platz.

David Kardoeus kassierte zum Auftakt eine Doppelnull gegen FM Lukas Winterberg (2376) und FM Maximilian Paul Mätzkow (2338). Doch David berappelte sich und ließ zwei Siege gegen Reinhard Nosek (1913) und FM Benjamin Dauth (2295) folgen. Danach verlor der Werderaner gegen IM Jakob Leon Pajeken (2359). Zur Turnierhalbzeit stand David bei zwei Punkten.

Nach einer Verlustpartie gegen FM Lukas Schulz (2302) folgte das bereits erwähnte Werderduell. Dann gab es eine Niederlage gegen Andreas Günther (2121) und zum Abschluss einen Sieg gegen Rene Adiyamen (2175). Nach neun Runden hatte David 3,5 Punkte gesammelt und landete auf Platz 28 von 32 Teilnehmern.

Anastasia Erofeev kam mit einem Sieg gegen Luisa Bashylina (1812) gut in das Turnier. Doch nach einer Niederlage gegen die talentierte Lara Schulze (2160) verlor Anastasia unerwartet auch noch die nächste Partie gegen die Außenseitern Sijia Anna Liu (1689). Doch Anastasia erholte sich schnell und besiegte danach Elke Zimmer (1926) und remisierte mit Kristin Braun (1895). Nach gut der Hälfte der Partien stand Anastasia bei 2,5 Punkten auf Rang 10.  Nach einem Erfolg gegen Alba Perez Celis (1822) und einem Remis gegen WIM Brigitte Burchardt sah es recht gut für Anastasia aus. Doch zwei Verlustpartien gegen die Deutsche Meisterin WGM Marta Michna (2355) und WFM  Brigitte von Hermann (2064) ließen Anastasia bei vier Punkten stehen bleiben. Das reichte nur für den elften Platz von 20 Teilnehmerinnen. Schade, es war sicherlich mehr drin.

FM Olaf Steffens verlor in der ersten Runde der Pokalmeisterschaft gegen Veaceslav Cofmann (2250) und schied aus dem Rennen um den Titel „Deutscher Pokalsieger“ aus.

In der Trostrunde gewann Olaf zweimal und zwar gegen Daniel Häußler (1983) und Lennard Uphoff (2145).  Der Werderaner verlor gegen Mirko Eichstädt (2193) und Alex Ngugen (2146).  Insgesamt kam Olaf mit zwei Punkten auf den 19. Platz von 31 Teilnehmern.

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