Der Nord-West-Cup wird immer beliebter. Unter die mehr als 380 Schachenthusiasten mischten sich bei der zwanzigsten Auflage des Turniers am Bad Zwischenahner Meer elf Bremer.
Der Nord-West-Cup wird immer beliebter. Unter die mehr als 380 Schachenthusiasten mischten sich bei der zwanzigsten Auflage des Turniers am Bad Zwischenahner Meer elf Bremer.
Am besten kam David Kardoeus aus den Startblöcken. Er hat nach drei Runden drei Punkte auf seinem Konto. In der dritten Runde gewann David eine taktisch komplizierte Schottische Partie gegen den jungen dänischen IM Thybo Jesper.
Spartak Grigorian hat 2,5 Punkte. In Runde 2 gewann Spartak gegen den talentierten Colin Colbow, obwohl dieser sich lange Zeit zäh seiner Haut erwehrte. In der dritten Runde gab der Werderaner sein erstes Remis ab.
IM Gerlef Meins ist einer der Turnierfavoriten, doch der Werderaner Zweitligaspieler hat nur zwei Punkte vorzuweisen. Schuld daran ist eine unerwartete Niederlage gegen einen jungen Dänen, der eine kleine Kombination aufs Brett bringen konnte. Werders starke Jugendspieler Nikolas Wachinger und Nils-Lennart Heldt haben ebenfalls jeweils zwei Punkte. Anastasia Erofeev und Sascha Pollmann stehen bei 1,5 Punkten.
Lothar Wemßen ist Werders bester Spieler in der Gruppe B. Der Bremer liegt mit 2,5 Punkten gut im Rennen. Bernhard Künitz hat zwei Punkte und Jens Kardoeus einen Punkt.
Yannis Wanschura musste in der C-Gruppe in der ersten Runde eine unnötige Auftaktniederlage quittieren, aber danach gewann er zweimal und ist mit seinem Start sehr zufrieden.