Unter die 99 Teilnehmer des 29. Rintelner Schachschachopens mischten sich mit Anastasia Erofeev und mir auch zwei Werderaner
Unter die 99 Teilnehmer des 29. Rintelner Schachschachopens mischten sich mit Anastasia Erofeev und mir auch zwei Werderaner
Es wurden 7 Runden 2x20 Minuten nach Schweizer System gespielt.
Das Turnier war mit einem Großmeister und vier Internationalen Meistern ansprechend besetzt. Anastasia musste gleich in der ersten Runde gegen IM Sebastian Plischki antreten. Obwohl sie Chancen herausarbeitete, setzte sich die größere Spielstärke des Internationalen Meisters durch. Dann begann jedoch Anastasias Erfolgsserie: 3,5 Punkte aus den nächsten vier Runden führten sie in den ersten Raum, in dem die Spitzenpaarungen ausgetragen wurden. Leider kassierte Anastasia zum Abschluss zwei Niederlagen.
Mit 3,5 Punkten aus 7 Partien kam sie auf Rang 51.
Bei mir lief es zunächst sehr gut.
Nach drei Auftakterfolgen konnte ich in Runde 4 meinen früheren Teamkameraden IM Carsten Lingnau taktisch überspielen. In Runde 5 gelang mir nach einer kleinen Kombination ein Sieg gegen IM Alexander Kabatianski, sodass mir in der Vorschlussrunde am Spitzenbrett GM Vladimir Epishin gegenüber saß. Der ehemalige Karpow-Sekundant (Schnellschach-Elo 2613) setzte sich klar durch. In der letzten Runde ließ ich mich vom Blitzspezialisten Felix Gerland zu schnellem Spiel verleiten und verlor kläglich.
Am Ende kam ich mit 5 Punkten auf Platz 6. Es siegte GM Vladimir Epishin (6,5 Punkte) vor IM Ilja Schneider und FM Frank Buchenau (jeweils 6 Punkte).