Die Stabhochspringer Stina Seidler und Philip Kass sorgten beim 1. „Jump Off“-Meeting des SV Werder Bremen mit übersprungenen U18 WM Normen für die Highlights des Abends.
Die Stabhochspringer Stina Seidler und Philip Kass sorgten beim 1. „Jump Off“-Meeting des SV Werder Bremen mit übersprungenen U18 WM Normen für die Highlights des Abends.
Die Stabhochspringer Stina Seidler und Philip Kass sorgten beim 1. „Jump Off“-Meeting des SV Werder Bremen mit übersprungenen U18 WM Normen für die Highlights des Abends.
Bei hervorragenden sommerlichen Bedingungen und unterstützender Musik bildete die Startkurve auf Platz 11 einen perfekten Rahmen für das neu entwickelte Wettkampfkonzept der Werder Leichtathletik-Abteilung. Den Athletinnen und Athleten gefiel es, denn die Leistungen waren besonders im Stabhochsprung herausragend.
Für das erste Highlight des Abends sorgte Stina Seidler, die mit 4,11 m im Stabhochsprung der weiblichen U18 nicht nur die Norm für die U18 WM in Cali sprang, sondern gleichzeitig auch die Führung in der aktuellen deutschen Bestenliste übernahm. „Die WM Norm war mein großes Ziel“, so Seidler nach dem Wettkampf. „Dass mir der Qualisprung auf meiner Heim-Anlage gelingt ist natürlich besonders schön.“
Seidlers Mannschaftskollegen Maximilian Knief und Philip Kass standen ihr in nichts nach und lieferten sich bis zuletzt ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die beste Höhe des Tages. Am Ende hatte Philip Kass (U18) mit der neuen persönlichen Bestleistung von 5,10 m die Nase vorn vor Maximilian Knief, der sich auf 4,99 m in der U20 steigerte. Kass verbesserte damit alle Bremer Stabhochsprung-Landesrekorde der Altersklassen U18 bis Erwachsene und konnte erneut die Qualifikationshöhe für die U18 WM, die bei 3,80 m liegt, deutlich überbieten und war hinterher ähnlich begeistert wie Stina Seilder: „Heute standen nur die Springer im Fokus der Zuschauer, solch ein Meeting ist klasse, dazu die motivierende Musik, das passte. Uns hat es unglaublich viel Spaß gemacht und zu neuen Höhenflügen getrieben“, so Kass.
Die gute Stimmung nutzte im Hochsprung der weiblichen U18 auch Mareike Max aus, denn ihr gelang die neue persönliche Bestleistung von 1,76 m. Abteilungsleiter Christian Schwarting zog ein sehr zufriedenes Fazit des ersten „Jump Off“: „Wir wollten mit einem Abendmeeting und der Konzentration auf einige wenige Disziplinen etwas Neues anbieten. Der Erfolg gibt uns Recht, es war ein wundervoller Abend mit ausgezeichneten Leistungen. Dieses Meeting wird es mit Sicherheit auch 2016 geben.“
Olaf Kelterborn