Vorschau: Deutsche U23 Meisterschaften

Philip Kass gehört auch in Leverkusen zu den Medaillenkandidaten © Jörg Großmann
Leichtathletik
Donnerstag, 15.06.2017 / 09:37 Uhr

Olaf Kelterborn

Am kommenden Wochenende steht für Werders U23 Leichtathleten mit den Deutschen Meisterschaften in Leverkusen das erste richtig große Saisonhighlight auf dem Terminplan. Neben dem Kampf um Final- und Podestplätze ist es auch die letzte Chance auf den U23-EM Zug in Bydgoszcz (Polen) mit aufzuspringen.

Als einer dem aussichtsreichsten Athleten geht Philip Kass an den Start. Der Bremer Landesrekordler im Stabhochsprung ist in diesem Jahr schon mehrfach deutlich über 5 Meter gesprungen und steht mit seiner aufgestellten Jahresbestleistung von 5,31m auf dem zweiten Platz in der Meldeliste. „Bei den Junioren ist es allerdings richtig eng in der Spitze, es entscheidet die Tagesform über die Medaillen“, so Trainer Leszek Kass.  

Ebenfalls sehr gut gemeldet ist Kim-Michelle Schwenke im Stabhochsprung der weiblichen U23. Sie verfolgt als Starterin der jüngeren Jahrgänge in erster Linie ihr Ziel der Qualifikationsnorm für die U20-Europameisterschaft. Dafür sind 4,05m notwendig, die, wenn alles zusammenpasst, „auf jeden Fall möglich sind“, wie sie selbst sagt. Neben Schwenke startet als zweite Werder-Stabhochspringerin Stina Seidler im Leverkusener Leichtathletik Stadion.      

Auf der Laufbahn treten sowohl vier Einzelstarter in Grün-Weiß als auch vier Sprintstaffeln an. Für die Kurzsprinter über 100 Meter und 200 Meter, wo Rahel Rüdel, Fabian Netzlaff (jeweils beide Strecken) sowie Timo Lange (200 Meter) am Start sein werden, geht es um neue persönliche Bestzeiten. Sollten diese erreicht werden können ist ein Finalplatz besonders für Rüdel und Netzlaff im Bereich des Möglichen. Said Gilani, der auf der 400m Hürden Distanz gemeldet ist, strebt eine Zeit unter 54 Sekunden an, verbunden mit der Hoffnung sich ebenfalls fürs Finale zu qualifizieren.  

Die 4x100m Staffeln haben das Finale ebenfalls fest im Blick. Das weibliche Quartett wird dabei voraussichtlich in der Besetzung Roberta Haasner, Katarina Rocke, Rahel Rüdel und Sarah Narloch antreten. Für das männliche Quartett ist im Optimalfall laut Trainer Andrei Fabrizius „eine Top 5 Platzierung drin“. Timo Lange, Fabian Netzlaff, Fabian Linne und Tobias Tedsen gehören mit ihrer gemeldeten Zeit zu den schnellsten deutschen Mannschaften des Jahres, allerdings muss man im Auge behalten, dass „viele Staffeln zu den Deutschen Meisterschaften noch mal umstellen und dadurch deutlich schneller laufen“, so Fabrizius weiter.  

Für die 4x400m Teams, bestehend aus Roberta Haasner, Jule Rüter, Annika Fichtner, Theresa Stein bei den Juniorinnen sowie Fabian Linne, Said Gilani, Julian Schmidt und Tobias Tedsen bei den Junioren, geht es um neue persönliche Bestzeiten. Sollten diese gelingen ist eine Top-10 Platzierung eventuell sogar möglich.

 

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