Die Oberliga-Handballerinnen des SV Werder mussten neben der 23:28-Niederlage beim ATSV Habenhausen am vergangenen Wochenende den Ausfall einer weiteren Spielerin verdauen.
Trainer Jörg Leyens blickt den kommenden Spielen daher zwar mit gemischten Gefühlen, aber dennoch optimistisch entgegen: „Die Ausfälle dieser wichtigen Spielerinnen schmerzen uns natürlich sehr. Aber unser Kader ist durchaus breit aufgestellt. Und zudem können wir durch die gute Zusammenarbeit mit der ersten Mannschaft immer wieder auch auf Spielerinnen ‚von oben' zurückgreifen. Darüber sind wir sehr glücklich." Gegen Habenhausen überzeugten Marie-Christin Kaiser und Eileen Neumann aus der ‚Ersten'. Sie werden voraussichtlich auch im morgigen Heimspiel gegen den starken Tabellendritten TV 01 Bohmte zum Einsatz kommen.
Trotz des enormen Verletzungspechs hat sich die ‚Zweite' als Aufsteiger in den ersten Begegnungen in der neuen Spielklasse gehörig Respekt verschafft. Mit 9:7 Zählern belegen die Grün-Weißen den starken sechsten Rang in der Oberliga Nordsee und halten sich vom Abstiegskampf - wie von Trainer Jörg Leyens vor Beginn der Spielzeit gefordert - erfolgreich fern.
Das 23:28 beim starken ATSV Habenhausen stufte der Coach derweil als nicht dramatisch ein: "Wir wussten, dass auf uns auch Niederlagen zukommen würden. Habenhausen gehört mit seinem Kader zu den Teams, die sich am Ende auf einem der vorderen Plätze wiederfinden werden. Wir müssen unsere Punkte gegen andere Gegner sammeln."
Für die ‚Zweite' spielten in Habenhausen: Magdalena Riecken, Juliane Linse - Marie-Christin Kaiser (8/1), Karina Zitnikov (4), Christin Meyer (4/1), Eileen Neumann (3/2), Merle Schlottmann (2), Azemina Curkic (1), Maj-Nele Kirsten (1), Jessica Bohlmann, Alexandra Cortese, Nina Lange, Pia Möller, Christina Tischer