Die Drittliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen verloren ihr Auswärtsspiel beim TSV Owschlag mit 22:24 (9:17) und zeigten dabei einmal mehr zwei Gesichter.
Allerdings sorgten eine bis zum Abpfiff andauernde Schwächephase des TSV und die endlich engagiert kämpfende und konzentriert spielende Werder-Mannschaft dafür, dass noch einmal Spannung aufkam. Acht Treffer in Folge erzielte das Lewicki-Team und ließ keinen mehr zu. Zum ganz großen Wurf reichte es aber letztlich nicht. „Das Ergebnis liest sich freundlicher, als es unser Spiel war", gestand der Werder-Coach. „Aber zumindest haben wir am Ende gekämpft." Die großen Schwächen in weiten Phasen des Spiels konnte der Schlussspurt nicht kaschieren. Er zeigte aber, was bereits mit einigen guten Minuten gegen das Spitzenteam aus Owschlag möglich war.
Für den SV Werder spielten in Owschlag: Meike Anschütz, Charlotte Schumacher - Jennifer Börsen (4), Britta Neumann (4), Marilena Niemann (3), Patrizia Otremba (3), Katrin Schatzer (3/2), Anna Barnstorff (2), Danijela Brdar (1), Marie-Christin Kaiser (1), Sina Wassrodt (1), Eileen Neumann, Laura Schwehn, Nadja Wassrodt