Mit dem Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 beenden die Handballerinnen des SV Werder Bremen die Hinrunde der 2. Bundesliga und wollen mit einem Sieg die Abstiegsplätze verlassen.
Mit dem Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 beenden die Handballerinnen des SV Werder Bremen die Hinrunde der 2. Bundesliga und wollen mit einem Sieg die Abstiegsplätze verlassen.
Dabei ist bei den Grün-Weißen neben den Verletzten Alina Defayay (Operation nach Bänderverletzung im Ellenbogen), Lena Thomas (Reha nach Schulteroperation), Lara Niemann (Meniskusriss), Anna Lena Bergmann (Muskelfaserriss in der Wade) und der kranken Leonie Schumacher auch der Einsatz von Naomi Conze (nach Bänderriss), Wioleta Pajak (Ellenbogenbeschwerden) und Benita Zemke (Kniebeschwerden) fraglich. Vor ihrem ersten Einsatz steht dagegen Neuzugang Leni Ruwe.
„Wir haben in dieser Woche erneut Jugendspielerinnen ins Training integriert, um eine Gruppe zu haben, mit der wir uns bestmöglich auf das wichtige Spiel gegen Mainz vorbereiten konnten“, erklärt Cheftrainer Timm Dietrich vor der Partie, die am Samstag, 18. Januar 2025, um 18.30 Uhr in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle angeworfen wird. „Wichtig wird für uns sein, dass alle von der ersten Minute an und auch schon in der Spielvorbereitung den vollen Fokus auf dieses Spiel richten. Wir wollen von Beginn an zeigen, dass wir die beiden Punkte auf jeden Fall in Bremen behalten wollen.“
Der Gegner, so Dietrich, sei in dieser Saison so etwas wie eine „Wundertüte“. Bezeichnend für die bisher schwankenden Leistungen der Mainzerinnen waren die beiden Spiele unmittelbar vor Weihnachten: Das Team von Trainerin Ilka Fickinger, die nach dieser Saison zum Deutschen Vize-Meister HSG Bensheim/Auerbach wechselt, gewann zunächst überraschend deutlich mit 27:19 beim starken HC Leipzig, musste sich dann jedoch eine Woche später nicht weniger überraschend zu Hause dem TuS Lintfort mit 24:28 geschlagen geben.
Im Jahr 2025 verlor der aktuelle Tabellen-Neunte zunächst nach guter Leistung bei den Füchsen Berlin (26:30). Am vergangenen Wochenende musste das Heimspiel gegen den Bergischen HC nach der schweren Verletzung einer Gästespielerin nach gut zehn Minuten abgebrochen werden. „Mainz hat uns etwas Spielpraxis voraus“, weiß Dietrich, dessen Team die für die ersten beiden Wochenenden dieses Jahres angesetzten Begegnungen gegen die Kurpfalz Bären und beim SV Union Halle-Neustadt bereits 2024 absolviert hatte. „Wir werden das mit Engagement und Leidenschaft wettmachen.“
Zu sehen gibt es die Partie zwischen dem SV Werder Bremen und dem 1. FSV Mainz 05 wie gewohnt im kostenpflichtigen Livestream bei sportdeutschland.tv.