Eine deutliche 27:35 (13:20)-Niederlage mussten die Handballerinnen des SV Werder Bremen beim HSV Solingen-Gräfrath 76 hinnehmen und verpassten es somit, im Kampf um den Verbleib in der 2. Bundesliga Boden gutzumachen.
Eine deutliche 27:35 (13:20)-Niederlage mussten die Handballerinnen des SV Werder Bremen beim HSV Solingen-Gräfrath 76 hinnehmen und verpassten es somit, im Kampf um den Verbleib in der 2. Bundesliga Boden gutzumachen.
Lediglich bis zum 7:5 für die Gastgeberinnen in der achten Minute verlief die Partie nahezu auf Augenhöhe. Die Grün-Weißen, die kurzfristig auf die verletzte Meike Becker verzichten mussten, hatten jedoch schon in der Anfangsphase große Probleme, eine stabile Defensive aufs Spielfeld zu bringen. So hatte Solingen keine Mühe, die erstmalige Fünf-Tore-Führung (10:5, 10. Minute) im weiteren Spielverlauf kontinuierlich auszubauen. Nach dem 34:24-Zwischenstand gelang es dem SV Werder in der Schlussphase, die Niederlage noch etwas weniger hoch zu gestalten.
„Wir hatten uns mehr vorgenommen“, konstatierte Werder-Trainer Patrice Giron nach dem Abpfiff. „Ein besseres Ergebnis wäre für uns allerdings nur mit mehr Leidenschaft möglich gewesen. Hier haben wir in Solingen leider nicht unser Maximum erreicht. Daran müssen wir weiter arbeiten. Denn es wird nötig sein, dass wir 60 Minuten an unsere Grenzen gehen, um in den verbleibenden Spielen zu punkten und unser Ziel zu erreichen.“ Am kommenden Samstag, 3. Mai 2025, empfangen die Werderanerinnen um 18.30 Uhr in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle den Tabellendritten HC Rödertal.
Wioleta Pajak, Yasmin Friesen – Anna Lena Bergmann (5), Elaine Rode (5), Leni Ruwe (4), Mathilda Häberle (4), Naomi Conze (3), Emma Ruwe (3), Mara Birk (2), Madita Probst (1), Luise Albert, Luca Schumacher, Chiara Thorn