Handball-Zweitligist SV Werder Bremen hat Malin Pods verpflichtet. Die 24 Jahre alte Linkshänderin, die zuletzt für den Regionalligisten VfL Stade auflief, wird auf der Rechtsaußen-Position das Gespann mit Mara Birk bilden.
Handball-Zweitligist SV Werder Bremen hat Malin Pods verpflichtet. Die 24 Jahre alte Linkshänderin, die zuletzt für den Regionalligisten VfL Stade auflief, wird auf der Rechtsaußen-Position das Gespann mit Mara Birk bilden.
Für Malin Pods ist es die Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte – und das im doppelten Sinne. In der Saison 2022/2023 hatte die gebürtige Bremerin als Physiotherapeutin zum Staff des Zweitliga-Teams gehört. Zuvor spielte sie bereits in der Jugend für die Grün-Weißen und schaffte später nach einer kurzen Zeit beim VfL Oldenburg den Sprung in die erste Mannschaft. Im Jahr 2021 verließ sie den SV Werder und legte eine Handballpause ein, um sich auf ihre Ausbildung als Physiotherapeutin zu konzentrieren. In der laufenden Saison feierte Malin Pods beim VfL Stade ihr Comeback als Spielerin und erzielte in 15 Regionalliga-Spielen 88 Treffer.
„Werder ist mein Verein. Ich habe mich immer sehr wohlgefühlt und jede Menge Lust darauf, hier wieder auf dem Spielfeld zu stehen. Es fühlt sich für mich an, wie nach Hause zu kommen“, unterstreicht Pods, die in der Bremer Praxis „Physiotherapie Koschade“ als Physiotherapeutin arbeitet. Und weiter: „Ich schätze Renee Verschuren als Trainerin und freue mich, dass auch Patrice Giron wieder beim SV Werder ist. Wir haben gute Voraussetzungen, um uns in den kommenden Jahren erfolgreich weiterzuentwickeln. Ich drücke der Mannschaft ganz fest die Daumen, dass in den verbleibenden Spielen der Klassenerhalt geschafft wird.“
Patrice Giron, derzeit Cheftrainer und zukünftig Sportlicher Leiter der Grün-Weißen, sagt über die Rückkehr von Malin Pods: „Wir freuen uns sehr, dass sich Malin dazu entschlossen hat, noch einmal handballerisch anzugreifen und unsere Mannschaft zu verstärken. Sie ist eine echte Werderanerin, identifiziert sich auf besondere Weise mit dem Verein und verfügt mittlerweile über einen großen Erfahrungsschatz, den sie bei uns einbringen wird. Zudem ist sie noch nicht am Ende ihrer handballerischen Entwicklung angekommen, sondern hat die Möglichkeiten, sich gemeinsam mit dem Team noch weiterzuentwickeln.“